Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht

"Pressemitteilung"

Rechtssicherheit für Einrichtungen, Betroffene und Angehörige

Immer wieder wird inzwischen bei Aufnahme in ein Krankenhaus oder in ein Pflegeheim nach einer Patientenverfügung gefragt. Die Einrichtungen möchten sich dadurch absichern, ob Betroffene bereits ihren Willen zu der gewünschten Behandlung geäußert haben. Aber nicht nur Kliniken und Heime, sondern auch die Angehörigen werden durch eine Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht entlastet und können dem Wunsch des Betroffenen entsprechend handeln – ohne sich vorher jeden einzelnen Schritt genehmigen zu lassen. „Es geht alle an, denn ob durch Krankheit, einen Unfall oder altersbedingt – plötzlich kann man in eine Situation geraten, in der man nicht mehrhandlungsfähig ist und nicht mehr seinen eigenen Willen äußern kann“, wie Kai Bursie, Regionalleiter des Sozialverbands Deutschland (SoVD) inBraunschweig, aus Erfahrung mit Mitgliedern berichtet. „Dann ist es wichtig, dass man bereits vorher festgelegt hat, welche medizinische Behandlung man zum Beispiel ausschließen möchte und welche Personen für einen selber entscheiden sollen“, führt er aus. Und tatsächlich, hat man zum Beispiel keine Vorsorgevollmacht übertragen, bestimmen im Zweifel Gerichte, wer als Betreuer eingesetzt wird und über das Schicksal und das Vermögen des Betroffenen entscheidet – und damit über das der ganzen Familie. Ähnlich ist es bei der Patientenverfügung. Ist diese nicht schriftlich fixiert, entscheiden im Fall der Fälle nur noch die Ärzte über die weitere medizinische Behandlung – noch nicht mal ihre Ehepartner oder ihreKinder haben dann ein Mitspracherecht. „Wenn man sich etwas Zeit nimmt, um diese Vorsorge zu treffen, kann man Schlimmes verhindern“, berichtet Bursie aus der Erfahrung seiner Beratungen.

Neben der durch den TÜV und unabhängige Berater zertifizierten sozialen Rechtsberatung rund um die Themen Rente, Pflege, Gesundheit, Behinderung und Hartz IV bietet der SoVD Service in den Bereichen Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht. Der Verband setzt sich zudem bundesweit für sozial Benachteiligte gegenüber der Politik und Gesellschaft ein. „Außerdem bieten wir unseren Mitgliedern und Braunschweiger Bürgern eine Gemeinschaft“, wie Edda Schliepack, 1. Kreisvorsitzende in Braunschweig und Bundesfrauensprecherin, hinzufügt. „Denn neben zwei öffentlichen Begegnungszentren in Braunschweig                                                                             

organisieren unsere 12 Ortsverbände in der Stadt regelmäßig Treffen, Fahrten und Veranstaltungen. Oft leiden Senioren oder sozial Benachteiligte unter Isolation und Einsamkeit, wir möchtengegensteuern“, führt Schliepack aus.

Nähere Informationen zum SoVD in Braunschweig gibt es im Internet unterwww.sovd-braunschweig.de.

Das Beratungszentrum, Bäckerklint 8, (Innenstadt), bietet Montag bis Donnerstag von 9 bis 16 Uhr und Freitag von 9-12 Uhr die Beratung an,(Tel.: 05 31/480 760, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! ). Der Mitgliedsbeitrag beträgt höchstens 6 Euro pro Person im Monat.

Montagsgespräch mit Rüdiger Becker in Riddagshausen am 30.05.16 um 19 Uhr

Das nächste Montagsgespräch in der Frauenkapelle der Klosterkirche Riddagshausen hat den Titel "Es bleibt alles anders". Zu Gast ist Rüdiger Becker, Vorstandsvorsitzender und Direktor der Evangelischen Stiftung Neuerkerode – die seit 2014 auch in der Klostergärtnerei Riddagshausen Menschen mit unterschiedlichsten Beeinträchtigungen Arbeitsplätze anbietet. Vor dem Hintergrund des 800. Jubiläums der Grundsteinlegung der Klosterkirche geht es im Montagsgespräch um Fragen nach Kontinuität und Wandel kirchlicher Arbeit an diesem besonderen Ort, um Fragen nach gesellschaftlichen Bedürfnissen und Verkündigungschancen, um Fragen nach den konkreten Konsequenzen des Evangeliums von Jesus Christus in unserer Stadt. Mitreden ist ausdrücklich erwünscht.

Umbenennung des „Forumsplatzes“

"Pressemitteilung"

Das Studierendenparlament hat in der 3. ordentlichen Sitzung beschlossen, der Idee des Präsidiums der TU zur Umbenennung eines Teils der Pockelsstraße nicht zuzustimmen. Der Bereich von Universitätsbibliothek, Forumsgebäude, Audimax und Altgebäude soll laut dieser Idee in „Universitätsplatz“ umbenannt werden. Nach
Diskussionen und Abstimmung entschied sich das Studierendenparlament den Alternativvorschlag „Carolo-Wilhelmina-Platz“ einzureichen, welcher sich unter zwei Möglichkeiten durchsetzte.

Christian Bley, Präsident des Studierendenparlaments, sagt dazu: „Die TU ist nicht die einzige Hochschule in Braunschweig und sollte daher mit ihrem eigenen Namen in die Stadt hineinwirken. Wenn PR, dann aber bitte richtig!“ Zusätzlich bittet das Studierendenparlament das Präsidium der TU, sich bei der BSVGmbH dafür einzusetzen, dass die nächstgelegenen Haltestellen zu Haupt-, Nord-, Ost-Campus sowie Forschungsflughafen mit entsprechenden Zusätzen versehen werden.
Studierendenschaft der TU Braunschweig • AStA • Katharinenstraße 1 • 38106 Braunschweig


Und täglich grüßt die Routenplaner-Abzocke

Niedersächsische Verbraucher erhalten nach wie vor Zahlungsaufforderungen verschiedener Routenplaner. Für eine Mitgliedschaft auf deren Internetportalen verlangen die Anbieter bis zu 500 Euro. Die Verbraucherzentrale rät, nicht zu zahlen! Denn die Bestellbuttons verstoßen gegen die geltende Buttonlösung.

Routenplaner sind in aller Regel kostenfrei im Internet nutzbar. Jedoch landen Verbraucher immer wieder in der Abofalle. „Ein Vertragsschluss ist den wenigsten Verbrauchern bekannt. Insbesondere die Website maps routenplaner.net verstößt gegen die Buttonlösung“, erklärt Kathrin Körber, Rechtsexpertin der Verbraucherzentrale Niedersachsen. Der Button 'Re- gistrieren' ist völlig unzureichend und falsch beschriftet. Die Bestellfläche muss eindeutig, zum Beispiel mit „zahlungspflichtig bestellen“ oder „kaufen“ gekennzeichnet sein.

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Bogenschießen für Flüchtlinge

 

Pressemitteilung des CDA-Kreisverband Braunschweig

Flüchtlinge und deren Paten werden zum Bogenschießen in den Schützenverein Querum von 1874 e. V. eingeladen: Integration funktioniert auch über sportliche Aktivitäten.

Bei bestem Wetter fand an diesem Donnerstag das Bogenschießen mit den anerkannten Flüchtlingen und deren Paten auf dem Bogenplatz des Schützenverein Querum von 1874 e. V. statt. Nach einer kurzen Führung über das Gelände des Vereins erklärte Jungschützin Johanna Heinzel den Teilnehmern die Ausrüstungsgegenstände und den Aufbau des Recurvebogen. Die 12-köpfige Gruppe war der Einladung von Geschäftsführer Thorsten Wendt gefolgt.

Die Teilnehmer/-innen hatten insgesamt drei Stunden Gelegenheit, das Bogenschießen zu üben. Natürlich waren die Teilnehmer/-innen vom Bogenschießen begeistert. Es ist bekannt, dass Integration besonders gut über sportliche Aktivitäten gelingt. Weitere gemeinsame Aktionen sind im Rahmen des Patenprogramms der CDA und der Caritas geplant. 

Evangelische Jugend unterstützt Flüchtlingsarbeit der Diakonie im Braunschweiger Land

"PRESSEMITTEILUNG"

Evangelisch-lutherische Kirche in Braunschweig

Die Ev. Jugend der Landeskirche in Braunschweig überreicht am Samstag, den 28. Mai, im Rahmen Ihrer Jugendkammersitzung einen Spendenscheck an die Diakonie im Braunschweiger Land. Die Übergabe, zu der wir Sie herzlich einladen, findet um 17:30 Uhr in der Jugendkirche Braunschweig, Herzogin-Elisabeth-Str. 80a statt.
Die Ev. Jugend engagiert sich in vielfältiger Weise für die Integration von Flüchtlingen. "Wenn andere in Not sind, darf uns das nicht kalt lassen.", sagt Landesjugendpfarrer Dedekind. Die Ev. Jugend hat sich schon immer gerade für die eingesetzt, die in besonderer Weise Hilfe, Unterstützung und Orientierung bedürfen. Das umfasst Menschen mit und ohne Fluchterfahrung. Neu ist, so Dedekind, dass die Welt auf einmal so präsent schon vor unserer Haustür beginnt, das Fremde plötzlich ganz nah ist. Das kann bedrohlich wirken und Ängste schüren, bietet aber auch die Chance voneinander zu lernen und sich gegenseitig zu stärken.

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Familie heute – Chancen und Herausforderungen

Für Heinz Hilgers, den Präsidenten des Deutschen Kinderschutzbundes, ist die Familie heute durch eine Vielfalt an Konstellationen gekennzeichnet, nicht zuletzt auch durch die Zuwanderung bedingt. Bei allen Unterschieden – im Mittelpunkt steht für ihn das Kindeswohl. Hilgers unterstreicht dafür die Bedeutung der „Frühen Hilfen“. Darüber hinaus soll die Frage diskutiert werden, wie man der Verunsicherung, die mit dieser Vielfalt an Familienformen und Familientypen und dem Abschied von früheren „Idealvorstellungen“ von Familie einhergeht, begegnen kann. Prof. Dr. Michael Domsgen beleuchtet die Situation von Familien heute aus praktisch-theologischer Perspektive. An der anschließenden Podiumsdiskussion wird sich auch Landesbischof Dr. Christoph Meyns beteiligen.

Referenten: Heinz Hilgers, Präsident des Deutschen Kinderschutzbundes, Prof. Dr. Michael Domsgen, Prof. für Evangelische Religionpädagogik, Universität Halle

AKADEMIE IM KLOSTERFORUM, Do 02.06.2016, 19.00 – 21.00 Uhr, Ohne Anmeldung. Eintritt frei, Theologisches Zentrum, Alter Zeughof 2/3, 38100 Braunschweig

25 Jahre KIBiS: Kontakt, Information und Beratung im Selbsthilfebereich Braunschweig

Seit 25 Jahren berät die KIBiS in Braunschweig Menschen, die Hilfe in einer Selbsthilfegruppe suchen. Bei unterschiedlichsten Fragestellungen vermittelt die KIBiS Ratsuchende in eine Selbsthilfegruppe oder an professionelle Hilfen. Die KIBiS hilft beim Aufbau neuer Selbsthilfegruppen und unterstützt bestehende Gruppen. Filmbericht in PORTAL HANS KOTTKE

Akzeptieren Sie es. Kapitalismus macht frei.

Willkommen in der Hölle des 21. Jahrhunderts

 

Keine Sorge. Google, Facebook und die EU-Kommission werden uns retten. Bestimmt.

 

Der Sarkasmus-Essey: "Der Mensch hat sich eine schöne Zukunft gebaut. Sichere 438 Atomkraftwerke sind weltweit in Betrieb". Weiter in "Willkommen in der Hölle des 21. Jahrhunderts" im FREITAG.

Kulturflohmarkt am Franzschen Feld – gemeinsam für einen guten Zweck

Samstag, 28. Mai 2016: Kulturflohmarkt am Franzschen Feld – gemeinsam für einen guten Zweck

Auch in diesem Jahr wird es wieder einen Kulturflohmarkt geben! Die SPD im Östlichen Ringgebiet lädt dazu ein! Am Samstag, dem 28.5. ist es soweit: Von 14 bis 17 Uhr wird es auf dem Marktgelände Herzogin-Elisabeth-Straße bunt und lebendig. Der Erlös der Veranstaltung ist dieses Mal für den Sozialverband Deutschland gedacht, der das Begegnungszentrum Stadtpark im Östlichen Ringgebiet betreibt. Von dem Geld wird der SoVD in dem Begegnungszentrum im Oktober eine große Feier für bedürftige alleinerziehende Mütter und Väter mit ihren Kindern veranstalten.

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