Liebe Leser und Leserinnen des b-s! Der b-s hat ab 1. Mai 2019 unter braunschweig-spiegel.de einen neuen Auftritt. Unter archiv.braunschweig-spiegel.de erreichen Sie den b-s von 2008 bis April-2019 in seiner letztmaligen Form, incl. funktionsfähiger interner Beitragslinks, als historisches Dokument.

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Die Veränderungen die in der Amtszeit von Ex-OB Dr. Gert Hoffmann stattfanden (https://de.wikipedia.org/wiki/Gert_Hoffmann#Oberb%C3%BCrgermeister_in_Braunschweig) sind hier dokumentiert. Hierunter fallen umstrittene Privatisierungen, Flughafenausbau, Schlossparkvernichtung, und Errichtung von ECE-Schlossarkaden ...

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1.700 im Streik, 1.500 auf der Kundgebung!

Eine positive Bilanz des heutigen Warnstreiks zieht die Gewerkschaft ver.di in Süd-Ost-Niedersachsen: Mit 1.700 Streikenden in Braunschweig, Peine, Salzgitter und Wolfenbüttel sei die Beteiligung sogar über den eigenen Erwartungen gelegen:

-       kein ÖPNV in Braunschweig, kein Kundenzentrum – Streik der Verkehrs GmbH

-       keine Müllabfuhr in Salzgitter und Einschränkungen in Braunschweig

-       geschlossene oder nur teilweise offene Kitas in Braunschweig und Wolfenbüttel, geschlossen Jugendzentren

-       Ausstand bei BS Energy und der Stadtentwässerung

-       Ausstand bei WEVG (Energie), Städt. Regierbetrieb und Eigenbetrieb Gebäudemanagement (EB 85)

-       Einschränkungen in den Stadtverwaltungen Braunschweig, Wolfenbüttel, Peine und Salzgitter

-       Einschränkungen bei den Jobcentern und der Agentur für Arbeit

-       Ausstand Stadtbad Wolfenbüttel und Braunschweig

-       dazu noch Streikende aus weitere Dienststellen und Betrieben, Rentenversicherung, PTB, Wasserwirtshaftsamt und weitere

Bezirksgeschäftsführer Sebastian Wertmüller: „Die Einschränkungen waren merkbar und das war auch so beabsichtigt.“

Er kündigt an, dass es vor der nächsten Verhandlungsrunde am 15. und 16.04. noch zu weiteren Arbeitskampfmaßnahmen kommen können: „Die Osterferien nehmen wir aus aber danach sind weitere Aktionen möglich!

Ein Arbeitgeberlager, das nicht verstehen will, dass auch Beschäftigte des Öffentlichen Dienstes, der Ver- und Entsorgung und des Nahverkehrs eine angemessene Einkommensentwicklung erwarten, wird es eben lernen müssen.“

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