Weideprämie statt Megaställe

 

Die folgende Kampagne wurde auf WeAct – der Petitionsplattform von Campact – gestartet.


An: Barbara Otte-Kinast, Agrarministerin Niedersachsen (CDU)

„Sehr geehrte Frau Otte-Kinast,

wir Verbraucher möchten unsere Milch von Kühen bekommen, die draußen leben – nicht im Megastall. Daher dürfen Sie die Prämie für Landwirte, die ihr Vieh auf Grünland halten, nicht streichen.

Eine Streichung brächte 13.000 niedersächsische Grünlandbauern in Existenznot. Deshalb appelliere ich an Sie: Erhalten Sie die versprochene Weideprämie, begünstigen Sie keine Megaställe.“

Die Weideprämie ist unverhandelbar

„Megaställe quälen Tiere. Trotzdem gibt es zu viele von ihnen. Niedersachsens Agrarministerin Otte-Kinast kündigte jetzt an die Weideprämie zu streichen. Ohne sie können sich auch die kleinen Bauern in benachteiligten Regionen Niedersachsens nicht halten. Die Chancen für weitere Megaställe sind dann günstig.

„Ein Wegfall der Prämie würde die Bauern in Existenznöte bringen,“ sagt Grünen-Agrarexpertin Miriam Staudte. Auch die SPD spricht sich für die Weideprämie aus. Albert Schulte to Brinke, Präsident des Niedersächsischen Bauernverbandes Landvolk, erklärt: „Die betroffenen Landwirte haben in der Regel nicht nur erhebliche natürliche Nachteile auszugleichen, sie leisten durch ihre Bewirtschaftung zugleich einen namhaften Beitrag zum Erhalt des Dauergrünlandes in Niedersachsen.“ Allein die CDU stellt sich gegen die Prämie.

Die Zeit ist also günstig: Die Regierung ist uneins, Frau Otte-Kinast geht ihre ersten Schritte im Amt und die Bauern protestieren schon. Nun sind wir am Zug, ihnen zu Hilfe zu eilen. Die Agrarministerin soll merken, dass ganz Niedersachsen für die Weideprämie ist. Unterzeichnen Sie deswegen bitte jetzt unseren Appell an Agrarministerin Otte-Kinast.“

Herzliche Grüße

Annemarie Kunz, Campaignerin


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