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AbL-Kritik an Geflügelindustrie-Auftragsstudie gegen mehr Tierwohl
- Dienstag, 25. Juli 2017 07:18
- Eckehard Niemann, AbL
"Pressemitteilung"

Unter dem Vorbehalt der Richtigkeit der kaum fassbaren Inhalte in einem Vorab-Bericht der WELT veröffentlichen wir folgendes:
Als „grob-unwissenschaftliche, menschen-, ökologie-- und tierfeindliche Auftragsarbeit für die Geflügelindustrie“ kritisiert der Landesverband Niedersachsen/Bremen der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) eine Studie zum „gesamtgesellschaftlichen Nutzenbeitrag der Geflügelmast“, die die Autoren von Witzke und Windhorst für den Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft (ZDG) verfasst haben. Laut einem Artikel der WELT über die Inhalte dieser bisher offenbar unveröffentlichten Studie arbeiteten die beiden Autoren dabei für die Firma HFFA-Research, hinter der Agrarchemie-und Lebensmittelkonzerne wie BASF, BAYER und Nestlé stünden.
Die AbL bezeichnet die von der WELT zitierte Behauptung der Agrarindustrie-Studie, es gebe „große Chancen“ für den „nachhaltigen“ Export von Hähnchenfleisch in „weniger entwickelte und Schwellenländer“, als zynisch und irreal: Durch derlei Exporte werde die Geflügelerzeugung in den Empfängerländern zerstört. Außerdem gaukle man hiesigen Geflügelhaltern eine Absatz-Perspektive vor, die angesichts der viel niedrigeren Kosten in konkurrierenden Exportländern wie Brasilien, Thailand, den USA oder der Ukraine völlig unsinnig sei – trotz aller tierwohl- und umwelt-schädlichen Rationalisierungs- und Expansionspläne von Geflügelkonzernen hierzulande.
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