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Die Veränderungen die in der Amtszeit von Ex-OB Dr. Gert Hoffmann stattfanden (https://de.wikipedia.org/wiki/Gert_Hoffmann#Oberb%C3%BCrgermeister_in_Braunschweig) sind hier dokumentiert. Hierunter fallen umstrittene Privatisierungen, Flughafenausbau, Schlossparkvernichtung, und Errichtung von ECE-Schlossarkaden ...

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Erinnerung: Tierwohl Veranstaltung am 23.2.2017

 Nutztierpatenschaften, Solidarische Landwirtschaft, Erzeugermarke – Neue Chancen für Bauernhöfe, Tierwohl und Geschmack!?

Freiland Schweinehaltung

Ist es ein Dilemma? Viele Verbraucherinnen und Verbraucher wollen beim Konsum von Fleisch, Milch und Eiern bedenken, dass bei der Haltung auf Tierwohl und Umweltschutz geachtet wird, dass keine Antibiotika eingesetzt werden, dass Tiere ihren Auslauf in artgerechter Umgebunghaben, sie ihr arteigenes Verhalten ausüben können, und sie nicht als Hochleistungsmaschinen behandelt werden. Aber wollen sie für diese Qualität auch mehr bezahlen?
Eine entsprechende Wertschätzung wird erschwert durch fehlenden Kontakt zwischen ErzeugerInnen und VerbraucherInnen. Auch viele Landwirte und Landwirtinnen suchen nach anderen Wegen der artgerechten Tierhaltung und Vermarktung. Der wirtschaftliche Druck in Richtung immer größerer Betriebseinheiten bringt auch unkalkulierbare Risiken mit sich und befriedigt letztlich nicht. Vielleicht gibt es eine Lösung des Dilemmas:

Nutztierpatenschaften, Solidarische Landwirtschaft, Erzeugermarke – Neue Chancen für Bauernhöfe, Tierwohl und Geschmack!? Beiden Interessen, dem Wunsch der VerbraucherInnen nach guten Lebensmitteln, die unter fairen Bedingungen für Tier und Umwelt produziert wurden, und dem Ziel der LandwirtInnen, für gute Produkte ein faires Einkommen und Anerkennung zu bekommen, kann durch verschiedene alternative Vermarktungsformen entsprochen werden. Diese Bauernhöfe stellen ihre Lösung vor: der Hutewaldhof mit Schweine-Leasing; der Adolphshof mit Solidarischer Landwirtschaft; Neuland e.V. mit eigener Erzeugermarke. Alle Modelle zeichnen sich durch Gegenseitigkeit, Respekt voreinander, Verlässlichkeit und Liebe zu Beruf und Leben aus. Durch das gemeinsame Handeln wird eine größtmögliche Wertschöpfung möglich, und für „VerbraucherInnen“ eröffnen sich vielfältige Möglichkeiten, ihre Verantwortung als „Ko-ProduzentIn“ wahrzunehmen. Von allen Höfen werden wir Kostproben ihre rProdukte probieren dürfen.
Wir laden Sie herzlich ein zum Mitmachen und zum Erfahrungsaustausch zwischen LandwirtInnen, VermarkterInnen und VerbraucherInnen:

Donnerstag 23. Februar 2017, 19 Uhr
Haus der Kirche
Archivstr. 3, 30169 Hannover
Bitte anmelden bei Frau Nerkelun:
Tel. 0511 1241-527 oder
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