Auszeichnung der Stadt Braunschweig als Fair Trade Town

 

 

Da ist doch Freude angesagt. Endlich wird unsere Stadt Fair Trade Town. Damit reiht sich Braunschweig ein in eine Gemeinschaft, die einen hohen Anspruch hat. Natürlich sind damit auch Verpflichtungen verbunden, die nicht nur formal betrachtet werden sollten. Es ist die Verpflichtung, den Fairen Handel in unserer Stadt zu fördern. Und das lässt aufhorchen, wenn die Presseerklärung des Stadtmarketings zum Umzug der Touristeninfo achtsam gelesen wird.

Ein "Heimbs Cafe" soll entstehen. Es ist im Lichte des Fairen Handels in der Fair Trade Town Braunschweig zu erwarten, dass der Kaffee, der dort ausgeschenkt wird, fair gehandelter ist. Fair auch der Natur gegenüber - also Bio-Qualität. Und unter den Braunschweiger Produkten wird dann sicher auch der "Braunschweig Kaffee" zu finden sein. Auch hier gilt es, sich fair von Seiten des Stadtmarketings gegenüber dem fairen Handel zu verhalten. Fair Trade Town zu sein ist gut für`s Image der Stadt. Aber es gilt aufzupassen, dass es auch glaubwürdig ist.

 


 
 
+5 #2 W.Schade 2014-03-16 19:59
Schade Frau Gerlach! Offenbar haben Sie die Beschreibung der Kampagne "Fairtrade-Town s" nicht gelesen oder deren Ziele nicht verstanden! Vielleicht sollten Sie Ihre religiösen und ideologischen Weltanschauunge n einen Moment vergessen! Gehen Sie einfach mit gutem Beispiel voran und fordern Sie nicht von anderen, was Sie persönlich nicht leisten wollen!

 
 
-6 #1 Inge Gerlach 2014-03-16 18:32
Ist das nicht ein bisschen wenig für eine "faire" Stadt, wenn sie so nebenbei auch fair gehandelten Kaffee verkauft? Ich weise nochmals auf die Forderung des Friedenszentrum s hin, dass der "Weltladen(vorm als "Dritte-Welt-La den") in der Goslarschen Straße ein Schattendasein mit eingeschränkten Öffnungszeiten führt. Die Stadt könnte diesem ehrenamtlich geführten Laden unter die Arme greifen mit einem zentral gelegenen, möglichst erschwinglichen Raum. Dann könnten auch weitere
fair gehandelte Produkte verkauft werden.