Veolia macht reinen Tisch – auch in Braunschweig?

Könnte sich Veolia "auch aus Deutschland weitgehend zurückziehen"? Kenner des Unternehmens glauben das laut FAZ vom 1. März [Artikel Veolia macht reinen Tisch]. Zwar bestreite der Vorstandsvorsitzende Antoine Frérot dies; es gebe aber auf jeden Fall im Konzern "gewichtige Stimmen für einen Rückzug". Das könne zu verschiedenen Abspaltungen führen, "etwa bei den lukrativen Verträgen für Energietechnik in Braunschweig"!
Der Konzern habe sich zwar seit dem Tiefstand seiner Aktie im vergangenen November etwas erholt, mit 6,5 Milliarden Euro Börsenwert liege er aber bei weniger als einem Sechstel des Wertes von Ende 2007. Die Nettoverschuldung des Konzerns sei mit über 11 Milliarden Euro fast doppelt so hoch.
Neben dem öffentlichen Transport der Gesellschaft Veolia Transdev hat Veolia bereits das Wasser-geschäft in Großbritannien wie das Geschäft mit festen Abfallstoffen in den USA abgestoßen. Bis Ende 2013 will man sich aus immerhin rund 40 Märkten zurückziehen.

 


Kommentare

0 #1 Löwe 2013-03-11 18:50
Alles Unfug. "lukrativen Verträgen für Energietechnik in Braunschweig" - damit ist Dalkia gemeint.
Schlecht recherchiert würde ich sagen.