IG BCE-Fachtagung: Wohlstand ohne Wachstum?
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- Veröffentlicht: Montag, 17. Oktober 2011 10:42
- Geschrieben von IG CGB
Wirtschafts- und Umweltpolitik im Spannungsfeld von Arbeit, Produktion und Ökologie
Aus Anlass des 40-jährigen Bestehens des DGB DGB-Ausschuss für Umweltfragen führt der Ausschuß in Kooperation mit der Stiftung Arbeit und Umwelt am Donnerstag, den 03. November 2011, von 12.30 – 18.00 Uhr in den Veranstaltungsräumen der IG BCE in Hannover eine Fachtagung zum Thema Wohlstand und Wachstum durch .
Wachstum ist für verschiedenste – auch gegensätzliche – wirtschaftspolitische Konzepte von zentraler Bedeutung. Ohne Wachstum gibt es keinen sozialen Fortschritt. Aus gewerkschaftlicher Sicht ist Wachstum die notwendige Voraussetzung für die Schaffung von Arbeitsplätzen und Wohlstand. Sowohl der Wachstums- wie auch der Wohlstandsbegriff werden in politischen, wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Diskussionen zunehmend umfassender gefasst und neue Indikatoren wie z.B. die Lebenserwartung und Bildungsgrad sollen mit aufgenommen werden. Vor dem Hintergrund des Klimawandels und der Ressourcenverknappung kritisieren gerade Umweltverbänden am herrschenden Wachstumsbegriff, dass Naturverbräuche unberücksichtigt bleiben. Die Tagung soll einen Beitrag zu dieser Diskussion leisten und versuchen im Sinne der Nachhaltigkeit soziale, ökologische und ökonomische Zielkonflikte aufzuzeigen und Lösungsansätze zu erörtern. Einladung
Als Vortragende und/oder Diskutant(inn)en nehmen an der Tagung teil:
- Apl. Prof. Dr. Niko Paech, Vertreter des Lehrstuhls Produktion und Umwelt an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
- Prof. Gustav Horn, wissenschaftlicher Direktor des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung in der Hans-Böckler-Stiftung, Düsseldorf
- Egbert Biermann, Vorsitzender des Vorstands der Stiftung Arbeit und Umwelt der IG BCE, Hannover
- Bernd Lange, Mitglied des Europäischen Parlaments, Hannover
- Dr. Angelika Zahrnt, Ehrenvorsitzende des Bund für Umwelt- und Naturschutz Deutschland, Berlin
Bei Interesse bitten wir um Anmeldung bis zum 20. Oktober 2011 per E-Mail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Weitere Informationen und Programm: Stiftung Arbeit und Umwelt