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Plastikbesteck verbieten ist Symbol-Umweltpolitik

Fundstücke auf 2 m Strandabschnitt in Tortuguero: Einmalrasierer, Plastikbesteck (dreiteilig), Einwegfeuerzeug. Dazwischen Schildkröteneier der "Grüne Meeresschildkröte" (Suppenschildkröte) Foto Uwe Meier

Plastikteller oder Strohhalme werden besonders oft an Stränden angespült. Deswegen plant die EU-Kommission nun, diese Wegwerf-Gegenstände zu verbieten. Über einen Vorstoß, der in aller Albernheit vielleicht ja doch die richtige Diskussion anstößt.

An Plastiktüten erstickte Hunde, Seevögel und Wale mit unfassbaren Mengen Kunststoff im Magen, Schildkröten mit Panzern, die durch Plastikschnüre grotesk fehlgebildet sind – es gibt kaum ein Umweltproblem, das mit so eindringlichen Bildern sichtbar gemacht wird wie die Allgegenwart von Plastikmüll. Er verbreitet sich in Wäldern, in Parks, im Meer und selbst in abgelegenen Naturgebieten – also dort, wo nur selten ein Mensch seinen Fuß hinsetzt. Und das ist nur die eine, die sichtbare Seite des Problems: Plastik bleibt Plastik, auch wenn er zerfallen und zerrieben ist – Millimeter kleine Fetzen und mikroskopisch kleine Kügelchen belasten letztlich den Boden, ein Teil kommt in die Nahrungskette zurück. Die Folgen sind im Wesentlichen noch unbekannt. Lesen sie dazu OXI: "Plastikbesteck verbieten? Der letzte oder der erste Strohhalm."

 

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