Liebe Leser und Leserinnen des b-s! Der b-s hat ab 1. Mai 2019 unter braunschweig-spiegel.de einen neuen Auftritt. Unter archiv.braunschweig-spiegel.de erreichen Sie den b-s von 2008 bis April-2019 in seiner letztmaligen Form, incl. funktionsfähiger interner Beitragslinks, als historisches Dokument.

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Die Veränderungen die in der Amtszeit von Ex-OB Dr. Gert Hoffmann stattfanden (https://de.wikipedia.org/wiki/Gert_Hoffmann#Oberb%C3%BCrgermeister_in_Braunschweig) sind hier dokumentiert. Hierunter fallen umstrittene Privatisierungen, Flughafenausbau, Schlossparkvernichtung, und Errichtung von ECE-Schlossarkaden ...

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Die neue Umweltzeitung ist da! Vielfalt ist besser.

UMWELTZEITUNG

Die Zukunft der Menschheit hängt auch davon ab, ob es gelingt, die weiterhin wachsende Zahl von Menschen auf der Erde zu ernähren. Große Saatgut - und Chemiekonzerne behaupten, die Lösung sei eine weitere Industrialisierung und Intensivierung der Bodenausbeutung mit Einsatz entsprechender Agrochemie. Das mag für die Sicherheit des Profits der Konzerne und ihrer Aktionäre gut sein, aber auch für die Menschen?

Nachdem die Umweltzeitung im letzten Heft neue High-Tech-Methoden für die Pflanzenzüchtung und den Pflanzenschutz behandelte, geht es nun um die ökologische Alternative zur industrialisierten Landwirtschaft. Das Titelthema behandelt vor allem die Zukunft des Bioanbaus, sowie auch neue Methoden, auch in hochverdichteten städtischen Räumen gesunde und leckere Nahrungsmittel zu erzeugen. Die Autoren befassen sich mit den Anbaumethoden, hinterfragen die Qualität der zahlreichen Bio-Siegel und schlagen neue Methoden der gärtnerischen Bodennutzung und neue Proteinquellen vor. Auch plädieren sie für eine bäuerliche Landwirtschaft, die eben nicht nur auf Massenproduktion setzt, sondern Qualität und auch Bewahrung der Biodiversität und natürlichen Vielfalt im Auge hat. Der ökologische Landbau ist durchaus in der Lage, genug Nahrungsmittel für eine Weltbevölkerung von 10 Mrd. Menschen bereitzustellen, allerdings erfordert das einen Systemwechsel, der derzeit weder im Interesse der Konzerne noch der von ihren Lobbyisten gesteuerten Politik liegt. Aber hier gilt ganz simpel: Steter Tropfen höhlt den Stein.

Der Hintergrund befasst sich mit einem neuen, modischen Begriff: Upcycling. Ist mehr als eine Weiternutzung alter Produkte zu neuen Zwecken? Wie geht das praktisch? Ob Selbsthilfewerkstätten für Fahrräder oder auch im Garten. Vielfalt ist auch hier Trumpf.

Natürlich behandelt das Heft auch das im Januar vorgestellte und seither heftig – und oft auch mit wenig Sachkenntnis - diskutierte Stadtbahnausbaukonzept, werfen einen Blick auf neue Entwicklungen in ASSE II und stellen Ihnen wieder einige neue, interessante Bücher zu unseren behandelten Themen vor.

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