Liebe Leser und Leserinnen des b-s! Der b-s hat ab 1. Mai 2019 unter braunschweig-spiegel.de einen neuen Auftritt. Unter archiv.braunschweig-spiegel.de erreichen Sie den b-s von 2008 bis April-2019 in seiner letztmaligen Form, incl. funktionsfähiger interner Beitragslinks, als historisches Dokument.

Die Suchfunktion der Archivfassung ist NICHT mehr aktiv. Sie finden die Beiträge der Jahre 2005 bis 2019 jedoch über https://www.braunschweig-spiegel.de
Die Menüstruktur der Archiv-Fassung ging dabei jedoch komplett verloren.

Die Veränderungen die in der Amtszeit von Ex-OB Dr. Gert Hoffmann stattfanden (https://de.wikipedia.org/wiki/Gert_Hoffmann#Oberb%C3%BCrgermeister_in_Braunschweig) sind hier dokumentiert. Hierunter fallen umstrittene Privatisierungen, Flughafenausbau, Schlossparkvernichtung, und Errichtung von ECE-Schlossarkaden ...

Chronologisch beginnt der b-s hier: http://archiv.braunschweig-spiegel.de/index.php/diese-zeitung-seit-2005


AKW: Gefahr auch ohne Terror

.ausgestrahlt-Newsletter 30. März 2016

Viel ist in diesen Tagen von der Gefahr terroristischer Anschläge auf Atomanlagen die Rede. Dieses Risiko ist unbestritten, Atomkraftwerke sind von innen wie außen auf vielfache Weise verwundbar. Um eine atomare Katastrophe auszulösen, braucht es bei einem AKW allerdings weder Waffen noch AttentäterInnen. Harrisburg, Tschernobyl und Fukushima haben das längst bewiesen. Und die Liste der Beinahe-Katastrophen ist noch ungleich länger – genügend Gründe also auch ohne Terror, alle Meiler sofort abzuschalten.

Dass AKW-Betreiber und Aufsichtsbehörden die Reaktoren immer noch und immer wieder als "sicher" bezeichnen, verschleiert schlicht die Realität. Oder, wie es der ehemalige Chef der US-Atomaufsicht, Gregory Jaczko, ausdrückt, der nach Fukushima gegen die Genehmigung neuer AKW votierte: Es ist ein grundlegendes Missverständnis. Das .ausgestrahlt-Interview mit Jaczko findest Du hier.

Weitere Themen in diesem Newsletter

 

2. 30 Jahre Tschernobyl: Jetzt aktiv werden

In vier Wochen jährt sich die Atomkatastrophe von Tschernobyl zum 30. Mal. Bis heute sind auch in einigen Regionen Deutschlands Wild und Pilze so stark radioaktiv belastet, dass sie nicht in Verkehr gebracht werden dürfen. Und weil noch immer acht AKW am Netz sind, kann es jeden Tag auch mitten in Deutschland zu einem Super-GAU kommen. Der Tschernobyl-Jahrestag am 26. April ist eine gute Gelegenheit, die Atom-Gefahr wieder ins Bewusstsein zu rufen, das Aus für alle Meiler einzufordern und gegen neue Milliardengeschenke an die AKW-Betreiber zu protestieren – nutze sie! Ideen, wie Du auch mit kleinem Aufwand selbst aktiv werden kannst, findest Du hier.

.ausgestrahlt unterstützt Dich mit zahlreichen Materialien.

Die .ausgestrahlt-Aktionskarte zeigt, was bisher schon geplant ist. Bitte trage auch Deine Veranstaltungen dort ein.

3. Atomausstieg in Baden-Württemberg?

"Wo stehen wir in Sachen Atomausstieg?" und "Was bin ich bereit, dafür zu tun?" fragt und diskutiert die SWR2-Radiosendung "Tandem" am morgigen Donnerstagabend von 19:20 bis 20:00 Uhr mit Armin Simon von .ausgestrahlt und allen HörerInnen, die zum Telefon greifen (Tel. 07221-2000) oder ihre Fragen vorab per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! schicken. Livestream: http://mp3-live.swr.de/swr2_m.m3u

.ausgestrahlt ist eine bundesweite Anti-Atom-Organisation. Wir unterstützen AtomkraftgegnerInnen, aus ihrer Haltung öffentlichen Protest zu machen. Mit diesem Newsletter informieren wir über Kampagnen, Aktionen und politische Entwicklungen.

Spenden für .ausgestrahlt.

Oder direkt auf unser Spendenkonto (IBAN): DE51 4306 0967 2009 3064 00 bei der GLS-Bank, BIC: GENODEM1GLS .ausgestrahlt ist vom Finanzamt Hamburg als gemeinnützig anerkannt.

Additional information

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.