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Presseerklärung: Bürgerinitiative Nationalpark Harz

Die Bürgerinitiative Nationalpark Harz protestiert gegen die beabsichtigte Treibjagd mit anschließendem Gelage im Nationalpark Harz.

Ein ausgewiesenes Schutzgebiet für Pflanzen und Tiere darf nicht zur Spaßmeile für scheidende Politiker verkommen. Sinn und Zweck eines Nationalparks ist es, Flora und Fauna die Möglichkeit zu geben, sich selbst in ein Gleichgewicht zu bringen, wie auch immer dies aussehen mag. Hier dürfen keinerlei Eingriffe des Menschen erfolgen. Dies muss auch dann gelten, wenn sich Pflanzenfresser, wie z. B. Rot- und Rehwild, stark vermehren, weil sie sich aus den umliegenden bejagten Gebieten in die (unbejagte) Kernzone des Nationalparks zurückziehen.

Eine Treibjagd als Maßnahme zur Wildregulierung ist mit der Idee des Prozessschutzes nicht vereinbar. Noch viel weniger eignet sie sich als Abschiedsparty für einen Minister, dessen Aufgabe darin besteht, die Natur vor derartigen Eingriffen zu schützen. Waidmänner mit Sachkenntnis und Naturverständnis werden einer solchen Veranstaltung fernbleiben.

Die Bürgerinitiative Nationalpark Harz fordert die sofortige Absage der Treibjagd. Anstatt weiterhin den Bock zum Gärtner zu machen, muss zukünftig der Naturschutz Leitlinie und Ziel der Politik im Nationalpark Harz sein.

Braunschweig, den 23. Oktober 2011

 

Erste Vorsitzende Gudrun Hauer-Hoffer

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