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Die Veränderungen die in der Amtszeit von Ex-OB Dr. Gert Hoffmann stattfanden (https://de.wikipedia.org/wiki/Gert_Hoffmann#Oberb%C3%BCrgermeister_in_Braunschweig) sind hier dokumentiert. Hierunter fallen umstrittene Privatisierungen, Flughafenausbau, Schlossparkvernichtung, und Errichtung von ECE-Schlossarkaden ...

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Auch KONRAD kommt als Atommüll-Lager nicht mehr in Betracht

Zum Brief von Ministerpräsident McAllister an Bundesumweltminister Röttgen über die Rückholbarkeit von Atommüll erklärt der Vorstand der Arbeitsgemeinschaft Schacht KONRAD e.V.:

Schacht KONRAD kommt als Atommüll-Lager auch nicht mehr in Betracht !

Der niedersächsische Ministerpräsident hat völlig Recht, wenn er eine Diskussion um den Umgang mit dem Atommüll einfordert. Aber: Nicht nur Gorleben, auch Schacht KONRAD kommt bei einer Neuausrichtung der Atommüll-Politik nicht mehr in Betracht", erklärt Ursula Schönberger vom Vorstand der Arbeitsgemeinschaft. "Schließlich handelt es sich bei den Abfällen in der ASSE II, die die ganze Region gefährden, um genau die Arten von Müll, die auch in Schacht KONRAD eingelagert werden sollen und zwar nicht-rückholbar. Der katastrophale Zustand der beiden bestehenden Atommüll-Lager ASSE II und Morsleben zeigt, dass das alte Konzept, den Atommüll einfach in einem Bergwerk zu vergraben und zu hoffen, dass nichts raus kommt, gescheitert ist.
Dann jedoch nur die Aufgaben von Gorleben zu fordern ist zu kurz gesprungen. Selbstverständlich muss dann auch das Projekt KONRAD beendet werden. Es kann doch nicht sein, dass KONRAD blind durchgezogen wird, obwohl sich der Erkenntnisstand seit der Genehmigung gravierend verändert hat. "

für Rückfragen: Ursula Schönberger, 0176 / 87280857

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KONPress pressedienst, ag-schacht-konrad

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