Liebe Leser und Leserinnen des b-s! Der b-s hat ab 1. Mai 2019 unter braunschweig-spiegel.de einen neuen Auftritt. Unter archiv.braunschweig-spiegel.de erreichen Sie den b-s von 2008 bis April-2019 in seiner letztmaligen Form, incl. funktionsfähiger interner Beitragslinks, als historisches Dokument.

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Die Veränderungen die in der Amtszeit von Ex-OB Dr. Gert Hoffmann stattfanden (https://de.wikipedia.org/wiki/Gert_Hoffmann#Oberb%C3%BCrgermeister_in_Braunschweig) sind hier dokumentiert. Hierunter fallen umstrittene Privatisierungen, Flughafenausbau, Schlossparkvernichtung, und Errichtung von ECE-Schlossarkaden ...

Chronologisch beginnt der b-s hier: http://archiv.braunschweig-spiegel.de/index.php/diese-zeitung-seit-2005


Erfolg: EU-Parlament stimmt für Gentech-Anbauverbote

Der Protest (s. B-S) von über 66.000 Campact-Aktiven hat gewirkt: Am Dienstag stimmte das EU-Parlament mit großer Mehrheit für bessere Möglichkeiten der Mitgliedsstaaten, den Anbau von genmanipulierten Pflanzen auf ihrem Hoheitsgebiet zu verbieten - auch wenn diese von der EU zugelassen sind.

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Noch kurz zuvor hatten Konservative und Liberale versucht, den Vorschlag des Umweltausschusses zu verwässern - ohne Erfolg. Nach der Entscheidung bedankte sich die Berichterstatterin des Umweltausschusses Corinne Lepage für den "super support from Germany".

Nach dem Beschluss sollen künftig genmanipulierte Pflanzen auch aufgrund von Umweltrisiken, volkswirtschaftlichen Kosten oder wissenschaftlichen Unsicherheiten verboten werden können. Damit würde auch das deutsche Verbot des Genmais MON 810 juristisch belastbarer.
Lesen Sie mehr zur Erfolgsmeldung im Blog...
http://blog.campact.de/2011/07/eu-parlament-entscheidet-staaten-sollen-anbau-von-genpflanzen-verbieten-konnen/

Nach dem Erfolg im Parlament steht die nächste Herausforderung an: Damit der Vorschlag Gesetz wird, muss auch der EU-Ministerrat mit qualifizierter Mehrheit zustimmen. Doch Deutschland hat sich bisher gegen den Vorschlag ausgesprochen und kann die benötigte Mehrheit damit verhindern. Für uns gibt es also weiter viel zu tun.

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