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Grüne Gentechnik - Brauchen wir Freilandversuche in Deutschland?


"Tatsachen? Forschung unter der Lupe."
Grüne Gentechnik - Brauchen wir Freilandversuche in Deutschland?

Diskussion am Donnerstag, 25. März 2010 – 19:30 Uhr, Haus der Wissenschaft

mit Prof. Dr. Christoph Tebbe, Johann Heinrich von Thünen-Institut
Dr. Christian Schüler, Universität Kassel, Fachgebiet Ökologischer Land- und Pflanzenbau
u.a.

Die EU hat gerade die neue Genkartoffel für den großflächigen Anbau zugelassen. Diese wird jedoch nur industriell und als Tierfutter verwertet.
Doch vielen Gentechnik-Gegnern geht das bereits zu weit. Und was ist mit Pflanzen, die zum Verzehr für uns Menschen gedacht sind? Welcher Nutzen könnte hier für die Menschheit entstehen? Neben der Steigerung der Quantität von pflanzlichen Lebensmitteln, die helfen könnte das Ernährungsproblem zu lösen, sind auch qualitative Vorteile wie die Resistenz gegen Schädlingen zu erwarten.

Dagegen stehen die Bedenken der Gegner: Vor allem die unkontrollierte Ausbreitung der Pollen und die Einschränkung der biologischen Vielfalt werden immer wieder genannt.

Für die Wissenschaftler in den Braunschweiger Instituten ist die wichtigste Frage, ob weiterhin Forschung möglich ist, um diese Fragen zu klären. Dazu werden Freilandversuche benötigt, die im letzten Jahr teilweise seitens des Bundes untersagt wurden. Ob die Chancen der Technologie die Risiken solcher Versuche überwiegen, das diskutieren unsere Gäste aus Forschung,
Landwirtschaft und Industrie.

Wie immer bei Tatsachen? Forschung unter der Lupe hat auch hier das Publikum wieder eine starke Stimme. Nach kurzen Eingangsstatements der Referenten gilt es im Fishbowl-Format die freien Stühle in der Runde zu besetzen.

http://www.hausderwissenschaft.org/hdw/veranstaltungen/Tatsachen_Gruene_Gentechnik.html

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