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Die Bürgerinitiative „Lebenswertes Lehndorf“ möchte sich vorstellen

Lehndorf ist einer der beliebtesten Stadtteile in Braunschweig. Durch seine Beschaffenheit und Struktur ist dieser Stadtteil mit seinem Siedlungscharakter bei Jung und Alt sehr beliebt, geschätzt und begehrt. Unser Stadtteil wird besonders durch die Lindenallee entlang der Saarstraße und die Nähe zum Pawelschen Holz und der Feldmark geprägt. Das spiegelt auch das Wappen von Lehndorf  wieder.  Die grüne Hintergrundfarbe symbolisiert die in diesem Stadtteil zahlreich vertretenen Grünflächen. Die Buchenblätter stehen für das Pawelsche Holz.

Die Politik plant nun den Ausbau des Straßenbahnnetzes von der Innenstadt durch Lehndorf nach Lamme.

Durch diese Planung der Stadt haben sich einige Lehndorfer zusammen gefunden, um für den Erhalt der Lindenallee in der jetzigen Form zu kämpfen. Darunter auch eine Bürgerinitiative, welche in den 80er Jahren schon für die Lindenallee gekämpft hat. In vielen Nebenstraßen haben sich ebenfalls Anwohner zusammengeschlossen um zu protestieren. Aus diesen verschiedenen Gruppen hat sich die Bürgerinitiative „Lebenswertes Lehndorf“ entwickelt.

Wir sind gegen eine Planung der Straßenbahn durch Lehndorf. Das Streckennetz soll durch Lehndorf nach Lamme geführt werden, ohne dass dies eine Verbesserung des ÖPNV in Lamme mit sich bringt. Durch diesen geplanten Ausbau, der durch die Saarstraße und auch durch Wohnstraßen unserer Siedlung geführt werden soll, wird der Siedlungscharakter von Lehndorf geopfert und die Lebensqualität sinkt erheblich.

Die Bürgerinitiative hat inzwischen schon über 1000 Unterschriften für den Erhalt der Lindenallee und gegen eine Straßenbahn durch Lehndorf gesammelt.Wir haben unsere Bedenken und Gegenargumente in Form des folgenden Briefes an alle Fraktionen im Rathaus sowie an den Bezirksrat übermittelt.

 


Kommentare   
 
0 #5 Verängstigter 2014-04-09 11:44
Weiter zum Text von K. Rosch

... Journalismus soll in erster Linie objektiv informieren. Wenn sich ein guter Journalist doch einmal zu der „meinungsäußern den Darstellungsfor m“ des Kommentars entschließt, so macht er es zu Beginn kenntlich. „Journalistisch ist dieser Text leider nicht.“ ist leider kein Kommentar-Anfan g. So viele Fehler in so wenigen Sätzen! Aber das liegt wohl daran, dass hier eine PR-Frau so tut :) , als wäre sie Journalistin. (Und da waren die Fehler im Inhalt aus Platzgründen noch gar nicht dabei!)

 
 
0 #4 Verängstigter 2014-04-09 11:41
Wenn man die Kommentare der BI-Gegner liest, kann einem angst und bange werden bei so viel Inkompetenz. Zum Beispiel der Text von K. Rosch, journalistisch völlig unprofessionell sowohl in der Tatsache, Form als auch im Inhalt. Sie wirft der BI vor, keinen journalistische n Text veröffentlicht zu haben. Dies ist auch nicht die Aufgabe einer BI, die nur ihre Ängste zum Ausdruck bringen will, dass ihr unbeteiligter Stadtteil für stadtplanerisch e Versäumnisse büßen muss. Das ist das eine, das andere ist die Form. Fr. Rosch sollte sich selber journalistisch erheblich verbessern, sie schreibt: „… pflegte zu sagen…", das ist Imperfekt und falsch, es hätte Perfekt sein müssen, weil es (zumindest für Fr. R.) noch in die Gegenwart hineinragt. Und ihr Chefredakteur hat bestimmt ein stärkeres Verb benutzt als „tun“. „Tuten tut nur der Bahnwärter.“ hat meine Deutschlehrerin zu sagen gepflegt.

Das sind aber leider noch nicht alle Fehler ...

 
 
-1 #3 Sachkundigerer 2014-04-04 12:27
dennoch: Ut desint vires tamen laudanda est voluntas.
Na, ein bisschen überhoben? Ut desint vires tamen est laudanda voluntas! "Auch wenn die Kräfte fehlen, ist der Wille zu loben."

 
 
+2 #2 Katharina Rosch 2014-03-25 15:41
Journalistisch ist dieser Text leider nicht. "... möchte sich vorstellen". Mein Chefredakteur damals während des Volontariats pflegte zu sagen: "Und warum tun Sie es dann nicht, wenn Sie es so gerne möchten?". Das ist das eine, das andere ist der Inhalt. Da wird ein Wappen dafür hergenommen, dass eine Allee traditionell ist und nicht verändert werden darf. Ob damit am Bedarf der Bevölkerung und vor allem am ökologischen Bedarf vorbei argumentiert wird, spielt wohl keine Rolle. Behauptungen ohne dazugehörigen Beweis werden in den Raum gestellt. So beispielsweise, dass die Straßenbahn den Lammer Bürgern keine Verbesserung im ÖPNV bringen würde. Oder dass eine Straßenbahnlini e durch Lehndorf die Lebensqualität in Lehndorf senken würde. So viel Vorurteil in so wenig Sätzen! Schade, dass die Bürgerinitiative keine echten Argumente hat!

 
 
+1 #1 Sachkundiger 2014-03-25 10:16
Da sind sie wieder, die Scheinargumente aus der NIMBY-Mottenkis te. Falsches wird nicht richtiger durch ständige Wiederholung (oder man hat die Machtmittel, Unsinn für wahr zu erklären...). Hier versucht eine Minderheit, Menschen, die es auch nicht besser wissen, einzuschüchtern , Ängste zu schüren und so ihren Zwecken (cui bono?) dienlich zu machen.
Die BI-Meinung ist ebenso stichhaltig wie die wissenschaftlic he These, daß Kaninchen durch das Trommeln mit den Hinterbeinen, trotz des geringen Gewichts, aber wegen der Menge, verheerende Beben verursachen und sie deshalb von Füchsen etc. gefressen werden müssen.
Wer sich öffentlich zu Dingen äußert, die er/sie nur vom Hörensagen kennt, sollte versuchen, VORHER das Hirn einzuschalten!
Ach ja, noch etwas: Wenn die Bäume so heiß geliebt sind, warum werden sie durch illegales Dauerparken so geschädigt?! Ein Vitalitätsgutac hten dürfte Manchem die Augen öffnen; dennoch: Ut desint vires tamen laudanda est voluntas.


 
 

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