Liebe Leser und Leserinnen des b-s! Der b-s hat ab 1. Mai 2019 unter braunschweig-spiegel.de einen neuen Auftritt. Unter archiv.braunschweig-spiegel.de erreichen Sie den b-s von 2008 bis April-2019 in seiner letztmaligen Form, incl. funktionsfähiger interner Beitragslinks, als historisches Dokument.

Die Suchfunktion der Archivfassung ist NICHT mehr aktiv. Sie finden die Beiträge der Jahre 2005 bis 2019 jedoch über https://www.braunschweig-spiegel.de
Die Menüstruktur der Archiv-Fassung ging dabei jedoch komplett verloren.

Die Veränderungen die in der Amtszeit von Ex-OB Dr. Gert Hoffmann stattfanden (https://de.wikipedia.org/wiki/Gert_Hoffmann#Oberb%C3%BCrgermeister_in_Braunschweig) sind hier dokumentiert. Hierunter fallen umstrittene Privatisierungen, Flughafenausbau, Schlossparkvernichtung, und Errichtung von ECE-Schlossarkaden ...

Chronologisch beginnt der b-s hier: http://archiv.braunschweig-spiegel.de/index.php/diese-zeitung-seit-2005


Kindersklaven im Kakao: Reaktion auf den Film

Frohe Weihnachten bei "Schmutzige Schokolade", war die Überschrift vor wenigen Tagen über meinem Beitrag zu den Kindersklaven in den Kakaoplantagen der Elfenbeinküste. Dieser Beitrag basierte auf zwei Recherchefilmen, die in der ARD liefen. Der zweite Teil lief am 17.12.2012, also vor vier Tagen.

In dem zweiten Teil des Films wurde auch die nordamerikanische Zertifizierungsorganisation "Rainforest Alliance" (New York) angegriffen. Auf Hinweise hat die RA rasch reagiert und sandte mir dieses Interview mit Edward Millard, dem Leiter des Sustainable Landscapes Programms bei der Rainforest Alliance zu. Er ist spezialisiert auf nachhaltigen Kakaoanbau und beantwortet die anstehenden Fragen in dem vorliegenden Interviewfilm (ca. 15 min, in deutscher Übersetzung), der über den Frogblog abrufbar ist (www.thefrogblog.de).

Sklaverei

Hinweis: Der Autor dieses Beitrags ist ständiges Mitglied im "International Standards Committee" (ISC) des "Sustainable Agriculture Network" (SAN), einem Zusammenschluss zahlreicher Nichtregierungsorganisationen vieler Staaten auf dem amerikanischen Kontinent mit Sitz in San Jose (Costa Rica) unter Federführung der "Rainforest Alliance".

Info der Verbraucherzentrale für gesetzlich Krankenversicherte: Lohnt sich Vorauszahlung für Zuzahlungen noch?

Lohnt sich Vorauszahlung für Zuzahlungen noch? Information der Verbraucherzentrale für gesetzlich Krankenversicherte

Hannover, 19.12.2012. Ab dem 1. Januar 2013 entfällt die Praxisgebühr. Dies kann Auswirkungen für gesetzlich Krankenversicherte haben, die bisher eine Vorauszahlung zur Abgeltung aller Zuzahlungen (Medikamente, Heilbehandlungen, etc.) an ihre Kasse leisten. Die Verbraucherzentrale rät Versicherten, insbesondere Personen mit geringem Einkommen, zu überprüfen, ob sich für sie diese Vorauszahlung noch rechnet. Denn der Gesamtbetrag der Zuzahlungen reduziert sich ab 2013 um die Praxisgebühren. Vollständiger Text der Information.

Verbraucherzentrale Niedersachsen e.V.

Herrenstr. 14

30159 Hannover

Tel.: (0511) 9 11 96-21

www.verbraucherzentrale-niedersachsen.de



PM: BIBS-Fraktion beantragt Weiterbetrieb des Freibades Waggum

Die BIBS-Fraktion hat nach Veröffentlichung und Diskussion der von der Verwaltung vorgelegten Sanierungskosten des Freibades in Waggum nun beantragt, dass das Freibad erhalten bleibt. Der Rat soll in seiner Sitzung am 19.02.2013 einen so lautenden Grundsatzbeschluss fassen (siehe Anlage). Die Vorberatung des Antrages und erstmalige Abstimmung über den Inhalt wird kurz vor der Landtagswahl am 17.01.2013 im Finanzausschuss erfolgen.

Weiterlesen: PM: BIBS-Fraktion beantragt Weiterbetrieb des Freibades Waggum

Braunschweig auf dem Weg zur "Fairtrade-Stadt"

Pressemitteilung vom 19. Dezember 2012

Braunschweig auf dem Weg zur Fairtrade-Stadt: Zwei von fünf Kriterien bereits erfüllt.

(Foto: TransFair e.V. / Hartmut Fiebig)

Braunschweig möchte "Fairtrade-Stadt" werden und hat dazu inzwischen zwei von fünf notwendigen Kriterien erfüllt. Die Organisation TransFair e. V. verleiht den Titel an Städte, die sich der lokalen Verbreitung von Fairtrade-Produkten verschreiben. Nun sind die Braunschweiger Gastronomen, Einzelhändler, Vereine und alle anderen Bürger gefragt, die Aktion zu unterstützen.

Anfang 2012 beschloss der Rat der Stadt Braunschweig, den Titel Fairtrade-Stadt anzustreben. Das Fairtrade-Siegel steht für soziale Gerechtigkeit sowie faire Ökonomie und Ökologie bei Rohstoffverarbeitung und Produktion und unterstützt so die Produzenten in den Entwicklungsländern. Die Organisation TransFair e. V. schreibt fünf Kriterien vor, die Städte erfüllen müssen, um die Auszeichnung zu erhalten.

Zwei davon hat Braunschweig im Laufe des Jahres bereits umgesetzt: Mit dem Beschluss des Rates, die Zuerkennung des Titels anzustreben, hat die Stadt ihre Bewirtung bei allen Sitzungen des Rates, seiner Ausschüsse und der Verwaltung auf Kaffee, Tee und Orangensaft aus fairem Handel umgestellt. Ein weiterer Schritt war die Bildung einer lokalen Steuerungsgruppe, welche die Aktivitäten vor Ort koordiniert. Mit Walter-Johannes Herrmann von der Landesschulbehörde, Uta Hirschler, Pröbstin der evangelischen Kirche, Detlef Homann von der Stadt Braunschweig, Karsten Ziaja als Vertreter des Arbeitsausschuss Tourismus Braunschweig, Mark Alexander Krack als Vertreter des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbands, Susanne Hollenbach als Vertreterin des Arbeitsausschuss Innenstadt sowie Gerold Leppa und Alexander Aberle vom Braunschweiger Stadtmarketing ist diese Gruppe mittlerweile breit aufgestellt.

Folgende drei Kriterien muss Braunschweig noch erfüllen, um den Titel Fairtrade-Stadt verliehen zu bekommen:

Weiterlesen: Braunschweig auf dem Weg zur "Fairtrade-Stadt"

Frohe Weihnachten bei "Schmutzige Schokolade"

Nein, es ist nicht angenehm das Fest der Liebe, das Weihnachtsfest, mit einem höchst unangenehmen Thema zu belasten. Während sich unsere lieben Kleinen und Großen mit Schokolade beschenken, Pralinen am Gaumen schmelzen und Schokoladenkringel den Weihnachtsbaum zieren, ist ein Blick über den Rand des Weihnachtstellers harmoniestörend.

Es geht um Sklaven, oder genauer, um Kindersklaven!

Sie schuften in den Kakaoplantagen Westafrikas, gehen einer gefährlichen Arbeit nach, besuchen keine Schule und vegetieren weit weg von ihren Heimat. Die großen Schokoladenproduzenten, deren Produkte wir auf dem Gabentisch finden werden, sind mit dabei. Wir kenne sie alle, diese großen Schokokonzerne. Die Filme "Schmutzige Schokolade" strahlte der NDR aus. Teil I bereits im Oktober 2010 und Teil 2 gestern. Wie üblich bei kritischen Filmen im Fernsehen leider erst um 22:45 Uhr.

Aber bei der Kakaoproduktion gibt es Ausnahmen, denn es geht auch anders, ohne Verbrechen, wie dieser Beitrag und Gepa zeigen.

Esmeraldas Edelkakao: Vielleicht die beste Schokolade der Welt aus einer heilen Welt.

Chocolat Grand Cru: Kichwa-Indianer und Afro-Ecuadorianer bauen im ecuadorianischen Regenwald eine edle Kakaosorte an, die ihnen ein langfristiges Einkommen sichert. Die "360° - GEO Reportage" am Freitag, 21. Dezember um 11.55 Uhr.

 

Einladung | Podiumsdiskussion Studiengebühren

Die Studiengebühren stehen nur noch in Niedersachsen zur Diskussion. In Bayern werden diese demnächst abgeschafft -wie in den anderen Bundesländern. Dieses Thema wird den Wahlkampf in Niedersachsen wesentlich mit beherrschen, denn bei uns sollen sie nach dem Willen der CDU und FDP erhalten bleiben. Die SPD, die Grünen und die Linke wollen sie dagegen abschaffen.

Weiterlesen: Einladung | Podiumsdiskussion Studiengebühren

Erneute Auszeichnung für den VfB Rot-Weiß Braunschweig

Berliner Bündnis zeichnet Braunschweiger Sportverein aus

Erneut große Freude beim VfB Rot-Weiß: Das Berliner „Bündnis für Demokratie und Toleranz“ hat in seiner Beiratssitzung vom 26. 11. 2012 das Patenschaftsmodell des VfB Rot-Weiß 04 Braunschweig als vorbildlich eingestuft und hat es im Rahmen des Wettbewerbs „Aktiv für Demokratie und Toleranz 2012“ mit einem Preis in Höhe von Euro 4.000 ausgezeichnet.

Der VfB Rot-Weiß bietet mit dem Patenschaftsmodells Kindern und Jugendlichen aus sozial benachteiligten Familien seit 12 Jahren die Möglichkeit, kostenlos im Verein Sport zu treiben um so die Freizeit sinnvoll zu gestalten.

Die ausgezeichneten Preisträger werden im Frühjahr 2013 im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung in Berlin gewürdigt werden.

Braunschweiger Präventionspreis 2012: VfB Rot-Weiß 04 Braunschweig e.V.

VfB Rot-Weiß 04 Braunschweig e.V. wird für sein Projekt „Lebenschancen durch Sport“ ausgezeichnet.

Foto: von links Ulrich Markurth, Sozialdezernent der Stadt Braunschweig, Udo Sommerfeld, 1. Vorsitzender des VfB Rot-Weiß und Torsten Sümnich

Der Braunschweiger Präventionsrat zeichnet mit dem Präventionspreis 2012 eine Initiative aus, die dazu beiträgt, nachteiligen Entwicklungen in einem Stadtteil vorbeugend entgegenzutreten. Preisträger ist der VfB Rot-Weiß 04 Braunschweig e.V. mit dem Projekt „Lebenschancen durch Sport“.

Hinter der Idee, mit dem Braunschweiger Präventionspreis in diesem Jahr das Engagement in einem Stadtteil auszuzeichnen, stehen zwei Leitgedanken: Zum einen unterscheiden sich die Problemlagen und zur Verfügung stehende Ressourcen in Braunschweigs Stadtteilen stark voneinander. Zum anderen haben die Lösungsansätze, die von den vor Ort handelnden Menschen entwickelt werden, eine größere Aussicht, den Kern des Problems zu treffen und nachhaltig positive Effekte zu erzielen.

Weiterlesen: Braunschweiger Präventionspreis 2012: VfB Rot-Weiß 04 Braunschweig e.V.

Der Film "China Blue" - Saubere Kleidung geht uns alle an

Die Aktionen der Gewerkschaftsfrauen zum Thema "Saubere Kleidung" wird fortgesetzt. Im Sommer wurde auf dem Kohlmarkt über Arbeitsbedingungen bei der Herstellung von Kleidung informiert.

Am Donnerstag, 22.11. um 18:00 Uhr wird im Saal des Gewerkschaftshauses in Braunschweig der Film "China Blue" gezeigt. Zum Inhalt

Weiterlesen: Der Film "China Blue" - Saubere Kleidung geht uns alle an

Unterschriften für das Gliesmaroder Bad

„Als begeisterte Schwimmerin gehe ich gerne in das Gliesmaroder Bad. Darum ist es mir sehr wichtig, dass das Bad erhalten bleibt. Es ist ein Familienbad, auch Schüler gehen gerne dort hin. Das Gliesmaroder Bad hat alles, was man sich wünscht: Rutsche, Whirlpool, Planschbecken, Schwimmbecken und separates Sprungbecken.

Weiterlesen: Unterschriften für das Gliesmaroder Bad

Additional information

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.