Gliesmaroder Bad: Jetzt geht`s lo-os, jetzt geht`s lo-os, jetzt geh....
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- Veröffentlicht: Mittwoch, 22. Juni 2016 14:11
- Geschrieben von Uwe Meier
Lange haben die Wasserfreunde und Wasserfreundinnen auf das Gliesmaroder Bad warten müssen. Doch nun geht es los. Morgen, am 23. Juni. 2016 um 8:00 Uhr, öffnen die Tore für das Bad mit dem Krokodil.
Dass dieses Bad wieder geöffnet wird, ist eine Leistung engagierter Braunschweiger Bürger und Bürgerinnen. Nicht eine Leistung der Rathauspolitik, die das Bad im Rahmen eines völlig verunglückten Bäderkonzeptes abreißen wollte.
Viele BürgerInnen begehrten seinerzeit auf. Ein Bürgerbegehren "Schwimmbäder für Braunschweig" wurde gestartet. Erstunterzeichner in dem Begehren war auch Friedrich Knapp. Die erforderlichen 25.000 Stimmen kamen locker zusammen, denn vielen BürgerInnen, auch den besonneren, ging die Rathaus-Bäderpolitik mächtig auf die Nerven. CDU und SPD gingen jedoch auch locker über das Bürgerbegehren aus formalen Gründen hinweg. Das nur zur viel beredeten Bürgerbeteiligung. Ein Verein wurde gegründet, und schließlich fand sich in Knapp auch der Investor, der das Bad übernahm.
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Die Ultras Braunschweig veranstalten am Samstag, dem 25. Juni 2016, ab 10.00 Uhr, ein antifaschistisches Fußballturnier im Georg-Weber-Stadion des VfB Rot-Weiß Braunschweig. Es nehmen 26 Teams an dem Turnier teil, um weiter für einen diskriminierungsfreien Raum im und um das Braunschweiger Eintracht-Stadion zu werben. Die Veranstaltung wird bereits zum fünften Mal durchgeführt.

Wie jedes Jahr planen die Verkehrsunternehmen in der Region Südostniedersachsen auch im kommenden Jahr eine "moderate" Erhöhung der Fahrpreise im öffentlichen Personennahverkehr. Würden die Preise gesenkt, könnten vielleicht mehr NochautofahrerInnen überzeugt werden, umzusteigen auf Bahn und Bus, aber das nur am Rande. Ein regionales Sozialticket, für Menschen, die sich jede Fahrt mit Bus und Bahn 2 mal überlegen müssen, weil das Geld dafür nicht da ist, wird es weiterhin nicht geben: "Die Linke konnte sich leider nicht durchsetzen, es gab keine Mehrheiten für ein regionales Sozialticket, vergleichbar mit dem Sozialpass in Braunschweig" bedauerte Hansi Volkmann, Mitglied in der Verbandsversammlung des ZGB. Allerdings ist ein "Sozialticket paradox" in der Planung: Im Entwurf für die neuen Fahrpreise ab 2017 sollen die Preise der 1. Klasse gesenkt werden. Schülerfahrkarten, Seniorenkarten, Normalfahrscheine, alles wird teurer! Aber die 1. Klasse darf billiger fahren, die Preise werden gesenkt. "Es ist wie überall in unserer Gesellschaft: Den Armen wird es genommen, den Reichen wird"s gegeben.." Bertolt Brecht hat das so ausgedrückt: "Reicher Mann und armer Mann standen da und sahn sich an. Und der Arme sagte bleich: »Wär ich nicht arm, wärst du nicht reich«."
"Kräftig werben während der EM in Frankreich der Deutsche Fußball-Bund und die Nationalspieler für die Produkte der Sponsoren Coca-Cola, Ferrero und McDonald's. Wie die Verbraucherorganisation
Ab dem 01. Juli können sich 20 Millionen Rentner in Deutschland über eine Rentenerhöhung von ca. 5% freuen. Jedoch gehen dabei 5.500 Braunschweiger Rentner leer aus. Niedersachsenweit sind es 150.000 Rentner. Bundesweit haben ca. 1.500.000 Rentner nichts von der Erhöhung. „Bei Leistungsempfängern nach Kapitel 3 und 4 Sozialgesetzbuch XII, die so wenig Rente erhalten, dass diese vom Staat aufgestockt werden muss, wird die Erhöhung auf die Sozialleistung angerechnet. Diese Rentner, die entweder wegen Alter oder Erwerbsminderung Rente beziehen, erhalten auch nach der Rentenerhöhung das gleiche Geld wie vorher“, erklärt Kai Bursie, Regionalleiter beim Sozialverband Deutschland (SoVD) in Braunschweig.