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Privatisierung der Renten

Riesenblattschrecke Stilpnochlora couloniana Foto: Uwe Meier

Sieht harmlos aus, kann aber kräftig zubeißen.

Im Grunde müsste ein Aufschrei durch die Republik gehen. Es geht weiter mit den Privatisierungen. Dachte man doch, dass es sich inzwischen vielfach gezeigt hat, dass Privatisierungen nur etwas für die Bilanzen der Konzerne sind aber nichts für die Menschen und ihre Versorgung mit dem Lebensnotwendigen.

Es wird immer unverschämter. Ein ohnehin schon mächtiger amerikanischer Konzern sucht neue Geschäftsmöglichkeiten und kommt auf die staatliche Rentenversicherung. Das ist verständlich, denn die Rentenversicherung sammelt viel Geld ein und wo viel Geld ist, sind die Heuschrecken nicht weit. Denen geht es natürlich um Renditen und nicht um den gesicherten Lebensabend alter Menschen. Was sagen eigentlich unsere Parteien und ihre Programme dazu und unsere Abgeordneten in den Parlamenten und unsere Parteivorsitzenden? Die AfD als neoliberale Partei ist sicher für die Privatisierung der Renten, wohl auch die FDP. Als Wegbereiter des Neoliberalismus ist die EU beflissen und wegbereitend aktiv dabei.

"Der US-Konzern Blackrock will Europas Pensionen privatisieren. Die EU-Kommission macht sich zur willigen Helferin"

"Wenn Larry Fink spricht, dann hört die Finanzwelt aufmerksam zu. Fink ist Gründer und Chef des Geldkonzerns Blackrock, der 6.300 Milliarden Dollar Anlagekapital verwaltet, so viel wie kein anderes Unternehmen in der Welt. Mit diesem Geld seiner Kunden ist der Finanzriese an 17.000 Unternehmen weltweit beteiligt und Großaktionär bei allen Großkonzernen in Europa und den USA. Wer mit dieser Macht im Rücken Forderungen stellt und Programme ankündigt, der verheißt neue Geschäfte. […] Lesen Sie im "Der Freitag": "Achtung Rentenfresser".

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