ASF-Bezirk Braunschweig: "Längst überfälliger Beschluss: Nein ist nein"

http://www.braunschweig.de/leben/frauen/politik/Ueberschrift_Politik2.jpg.scaled/1024x185.pm0.bgFFFFFF.jpgDie Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen, ASF, des SPD Bezirks Braunschweig begrüßt den Beschluss des Bundestags zum Sexualstrafrecht ausdrücklich. Die ASF hat seit längerer Zeit eine Strafverschärfung im Sexuslstrafrecht immer wieder gefordert.

Mit der Änderung des Sexualstrafrechts wird der Grundsatz: „Nein ist nein" verankert. Es reicht aus, wenn das Opfer die Ablehnung durch Kopfschütteln oder Weinen zum Ausdruck bringt. Damit macht sich strafbar, wer Sex mit Gewalt oder Gewaltandrohung erzwingt. Weitere Strafverschärfungen wurden im Bundestag mit den Stimmen der CDU und SPD  beschlossen, bei sexuellen Übergriffen durch Grapschen oder aus Gruppen heraus.

"Wir gehen davon aus, dass durch diese Reform ein deutliches Signal nach draußen geht 'Nein ist Nein' und abschreckt, hebt ASF-Bezirksvorsitzende Simone Wilimzig-Wilke hervor. Ein wichtiges Gesetz zum Schutz der Frauen, das nun endlich verabschiedet wurde", ergänzt sie.Es bleibt kritisch zu beobachten, wie sich das Gesetz in der Zukunft auswirkt, stellt Simone Wilimzig- Wilke fest, die ASF wird genau hinschauen.

Foto SPD

li nach re.):  Gerda Grete (Gifhorn), Wibke Schlimme (Peine), Mona Lotz , Kerstin Maak , Simone Wilimzig-Wilke, ASF Vorsitzende, Rita Schiermann , Jutta Wegerich (alle, Braunschweig), stellv. ASF Vorsitzende,Simone Pifan (Peine), stellv. ASF Vorsitzende, Kristin Briese, Ille Schneider (beide Wolfenbüttel) und Annegret Ihbe (Braunschweig).