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Aktionstag im Oxfam Shop Braunschweig - Oxfam deckt Menschenrechtsverstöße auf

Es ist was faul bei Lidl und Co.

Braunschweig, 14.06.2016. Hungerlöhne, giftige Pestizide, Diskriminierung – das steckt in Wahrheit hinter den Ananas und Bananen, die Discounter Lidl seinen Kund/innen als nachhaltig anpreist und verkauft. Ein aktueller Bericht von Oxfam Deutschland belegt: Auf den Plantagen, von denen Lidl und andere Supermärkte die tropischen Früchte beziehen, sind Arbeiter/innen hochgiftigen Pestiziden schutzlos ausgeliefert, Gewerkschafter werden unterdrückt und bedroht, teilweise selbst Mindestlöhne unterschritten.

Bei einem Aktionstag in Braunschweig stellt Oxfam seine aktuelle Kampagne „Fit für Fair?!“ vor. Darin fordert Oxfam Lidl auf, den Gesundheitsschutz der Arbeiter/innen sicher zu stellen, faire Löhne zu zahlen und Gewerkschaftsrechte zu garantieren.


Der Aktionstag findet statt
am  Samstag, 18.06.2016, von 10.00 – 15.00 Uhr
im   Oxfam Shop Braunschweig, Neue Straße 21, 38100 Braunschweig

Vor Ort wird das ehrenamtliche Team des Oxfam Shops Braunschweig ausführlich zum Thema informieren. Alle Braunschweiger/innen können sich außerdem an einer Postkartenaktion beteiligen und damit den Druck auf Lidl erhöhen, Menschenrechte zu garantieren und faire Preise an seine Lieferanten zu zahlen. Die unterschriebenen Postkarten wird Oxfam an Lidl übergeben. Am Aktionstag gibt es im Shop 50% Rabatt auf alle gespendeten Dinge, die gelb sind.

Lidl lohnt sich – aber für wen?
Arbeiter/innen auf einer Bananenplantage in Ecuador verdienen im Jahr rund 4.500 €. Dieses Einkommen reicht kaum aus, um eine Familie zu ernähren. Zum Vergleich: Dieter Schwarz, Unternehmensgründer und Lidl-Eigentümer, verdient den gleichen Betrag in 68 Sekunden.
Lidl lohnt sich also vor allem für die Chefetage!

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