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Oh, du fröhliche …. Toy’s ‘R’us in Braunschweig attackiert streikende Mitarbeiter

Braunschweig.  Mit Abmahnungen und Androhung von Kündigungen hat der Spielwarenhändler Toy’s ‘R’us auf die erneuten Streiks seiner Mitarbeiter reagiert.

„Toys’R‘ us ist kein rechtsfreier Raum, wir nehmen nur unser Grundrecht auf Streik wahr.“ so einige betroffene  Mitarbeiter.

Sechs der insgesamt  18 Mitarbeiter der Filiale im Braunschweiger BraWo Park waren am 5.Dezember dem bundeweiten Streikaufruf der Gewerkschaft ver.di gefolgt. Seit Februar 2015 kämpfen die Beschäftigten des amerikanischen Unternehmens in Deutschland mit ihrer Gewerkschaft ver.di  um einen Tarifvertrag.

Seit dem gab es schon mehrere bundesweite Streiktage. Toy’s ‘R’us  zeigte bisher keine Gesprächsbereitschaft. Das Unternehmen zahlt bis zu sechs Euro pro Stunde weniger als die geltenden Tarife des Einzelhandels.

Kornelia Jung,  ver.di-Gewerkschaftssekretärin:  „Am Geld kann es nicht liegen! Toy’s ‘R’us zahlte den Beschäftigten, die nicht am Streik teilnahmen eine „Streibruchprämie“ von  200 Euro täglich!“

Das Toy’s ‘R’us die Streikenden in Braunschweig unter Androhung einer Kündigung im Wiederholungsfall abmahnt, „das ist ein massiver Angriff auf das Streikrecht“, so zuständige ver.di Sekretärin Kornelia Jung, „wir werden die Betroffenen rechtlich gegen die Abmahnungen vertreten“. Einschüchtern lassen sich die Betroffenen nicht:  „Tarif’R’us!“ lautet nach wie vor ihre Forderung nach einem Tarifvertrag.

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