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Schwimmen in BS: Das 3-Bäder-Konzept ist tot

Die BIBS hat das sog. „3-Bäder-Konzept" von Anfang an für den falschen Weg gehalten. Die Schließung der Stadtteilbäder (Sackring, Nordbad, Wenden) war und ist ein Fehler, der korrigiert und aufgehalten werden muss, wo immer es (noch) geht. Insofern unterstützen wir den Vorstoß der Grünen für ein Stadtteil-bad im Westen. Das Bad sollte jedoch allen Bürgern zugänglich sein.

 

BIBS-Fraktionsvorsitzender Wolfgang Büchs erklärt dazu: „Bevor man aber über ein neues Schulschwimmbad nachdenkt und 5-10 Millionen Euro (Aussage: J. Scharna, Stadtbad GmbH) investiert, ist es vordringlich, erst einmal die Schul- und Stadtteilbäder zu erhalten, die noch da sind. In diesem Zusammenhang ist als erstes das Nordbad zu nennen. Es ist ein absolutes Unding, dass dort für den Umbau in zwei zusätzliche Gymnastikräume, die es im nahen Umkreis schon ‚zum Zuschmeißen' gibt, praktisch genau so viel Geld ausgegeben werden soll wie einmal für die Sanierung des Bades veranschlagt war.

Für das Schulschwimmen, aber auch für Senioren und Behinderte ist die schnelle Erreichbarkeit (auch: direkte Verbindung durch ÖPNV) sowie die Struktur eines Bades (kleine, überschaubare Einheiten) entscheidend. Hier weisen die Wasser-welten sowie das 3-Bäder-Konzept insgesamt entscheidende Nachteile auf. Dies führt dazu, dass reservierte Bahnzeiten von Schulen nicht in Anspruch genom-men oder gar nicht erst angemeldet werden. Die dauernde Reservierung des 25m-Beckens trübt zudem den Spaß der Freizeitschwimmer im Spaßbad bei teu-er erworbener Tageskarte.

Das 3-Bäder-Konzept ist tot. Ein neues Konzept ist gefragt und muss sich an der dezentralen Grundversorgung in den Stadtteilen orientieren." Zu Schwimmflächenbedarf und Wirtschaftlichkeitsberechnungen hat die BIBS sowohl in der Vergangenheit als auch für den nächsten Sportausschuss immer wieder Anfragen gestellt, auf die in diesem Zusammenhang verwiesen werden soll.

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