Liebe Leser und Leserinnen des b-s! Der b-s hat ab 1. Mai 2019 unter braunschweig-spiegel.de einen neuen Auftritt. Unter archiv.braunschweig-spiegel.de erreichen Sie den b-s von 2008 bis April-2019 in seiner letztmaligen Form, incl. funktionsfähiger interner Beitragslinks, als historisches Dokument.

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Die Veränderungen die in der Amtszeit von Ex-OB Dr. Gert Hoffmann stattfanden (https://de.wikipedia.org/wiki/Gert_Hoffmann#Oberb%C3%BCrgermeister_in_Braunschweig) sind hier dokumentiert. Hierunter fallen umstrittene Privatisierungen, Flughafenausbau, Schlossparkvernichtung, und Errichtung von ECE-Schlossarkaden ...

Chronologisch beginnt der b-s hier: http://archiv.braunschweig-spiegel.de/index.php/diese-zeitung-seit-2005


Druckzentrum Braunschweig wird bestreikt

Die rund 100 Beschäftigten des Druckzentrums Braunschweig der Braunschweiger Zeitung sind heute in einen ganztägigen Streik getreten. Hintergrund ist der seit Monaten nach wie vor ungelöste Tarifkonflikt in der Druckindustrie. Versuche diesen Konflikt im Rahmen eines Tarifge-spräches zwischen dem Bundesverband Druck & Medien (bvdm) und ver.di am 30.01.2019 in Berlin zu lösen waren gescheitert. Es wurde kein neuer Termin zur Fortsetzung der Verhandlungen vereinbart

Der bvdm hat den Manteltarifvertrag für die Beschäftigten der Druck-industrie gekündigt und will die Arbeitsbedingungen der Beschäftigten deutlich verschlechtern. Er macht den Abschluss eines Lohnabschlusses davon abhängig, dass ver.di die geforderten Verschlechterungen im Manteltarifvertrag akzeptiert.

Ver.di versucht wieder zu bundeseinheitlichen Tarifverträgen für die Druckindustrie zu kommen. Pilotergebnisse in einzelnen Bundesländern sollen nach dem Vorbild der Metall-und Elektroindustrie in den anderen Bundesländern übernommen werden. ver.di fordert die Wiederinkraft-setzung des Manteltarifvertrages und angemessene Lohnerhöhungen. Es gibt keinen Grund die Tarifverträge der Druckindustrie zu verschlechtern und damit die Berufe und Tätigkeiten abzuwerten.

Weder für die derzeit in der Branche beschäftigten Kolleg*innen, noch für Zukünftige. Die vom bvdm geforderten Öffnungsklauseln im MTV für die Druckindustrie, um Arbeitszeit, Zuschläge, Jahresleistung und Urlaubs-geld zu verschlechtern, lehnt ver.di ab.

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