Liebe Leser und Leserinnen des b-s! Der b-s hat ab 1. Mai 2019 unter braunschweig-spiegel.de einen neuen Auftritt. Unter archiv.braunschweig-spiegel.de erreichen Sie den b-s von 2008 bis April-2019 in seiner letztmaligen Form, incl. funktionsfähiger interner Beitragslinks, als historisches Dokument.

Die Suchfunktion der Archivfassung ist NICHT mehr aktiv. Sie finden die Beiträge der Jahre 2005 bis 2019 jedoch über https://www.braunschweig-spiegel.de
Die Menüstruktur der Archiv-Fassung ging dabei jedoch komplett verloren.

Die Veränderungen die in der Amtszeit von Ex-OB Dr. Gert Hoffmann stattfanden (https://de.wikipedia.org/wiki/Gert_Hoffmann#Oberb%C3%BCrgermeister_in_Braunschweig) sind hier dokumentiert. Hierunter fallen umstrittene Privatisierungen, Flughafenausbau, Schlossparkvernichtung, und Errichtung von ECE-Schlossarkaden ...

Chronologisch beginnt der b-s hier: http://archiv.braunschweig-spiegel.de/index.php/diese-zeitung-seit-2005


"Statt Kriege und Waffen – Die Welt will leben, lieben, lachen“

Unter dem Motto "Statt Kriege und Waffen – Die Welt will leben , lieben, lachen“ planen wir einen Friedenszug - in Form einer Demonstration - durch die Innenstadt.

Wir treffen uns am Samstag, den 1.9. 2018 um 11.00 Uhr auf dem Kohlmarkt

Auf dem Weg durch die Stadt soll an ausgewählten Punkten/Plätzen kurz angehalten und Beiträge (2 Min.) vorgebracht werden. Das können Statements, Lebens-/Leidensgeschichten, Gedichte, Lieder, Erlebnisse, u.a. sein. Die Beiträge sollen natürlich einen Bezug zum Krieg, seinen Ursachen und Auswirkungen, aber auch zu unserer Vorstellung von einem "guten Leben" haben. Sie sollen von den teilnehmenden Gruppen/Organisationen getragen werden. Die Art des Zugs soll vielfältig - bunt und einfarbig, ernst und fröhlich - sein, je nachdem, welche Zeichen die einzelnen Teilnehmenden setzen wollen.

Aufruf Antikriegstag

100 Jahre nach Ende des 1. Weltkrieges nehmen wir den Antikriegstag am 1.September(als Jahrestag des Beginns des 2. Weltkrieges) zum Anlass, die Losung „Nie wieder Krieg, nie wieder Faschismus“ zu erneuern und unsere Forderungen zur Abrüstung und für ein menschenwürdiges Leben für alle Menschen in die Öffentlichkeit zu tragen.

Die Kriege und Konflikte im 21.Jahrhundert(u.a.. Afghanistan, Irak, Libyen, Syrien, Ukraine, Jemen,Israel/Palästina und Türkei/ Kurden) haben bereits mehr als 1 Million Tote und Millionen Verletzte gefordert. Verwüstungen und die Destabilisierung ganzer Regionen sind die Folge. Der vielfache Bruch des Völkerrechts - auch durch die AWACS-Einsätze der Bundeswehr in Syrien - bedeutet ein sicherheitspolitisches Desaster.

Deutschland ermöglicht und unterstützt durch Stützpunkte für die NATO und die USA die weltweiten Kriege. (Regionalkommando AFRICOM in Stuttgart und die Flugleitzentrale der Nato in Ramstein) Die in Büchel lagernden Atomwaffen sollen nicht abgebaut, sondern „modernisiert“ werden. Die deutsche Regierung weigert sich weiterhin, das von 122 UN-Staaten beschlossene Atomwaffenverbot zu unterstützen. Deutschland ist der viertgrößte Waffenexporteur in der Welt und beteiligt sich auch am Aufbau einer EU-Armee. Die militärischen und geheimdienstlichen Aktionen zwingen Millionen Menschen zur Flucht - auch nach Europa. Mit der Errichtung von Lagern, der Aufstockung der Frontex-Kräfte und verstärkten Grenzsicherungen wird unsere Gesellschaft weiter militarisiert und entmenschlicht. Zudem kehrt der Krieg in Form von Terroranschlägen zu den Verursachern zurück.

Aggressivität nach Außen und Demokratieabbau im Innern sind zwei Seiten einer Medaille.

So werden auch in Niedersachsen die Polizeigesetze verschärft. Präventivgewahrsam, Bespitzelungen und verschärfte Strafverfolgung machen weder vor Friedensfreunden Halt, noch sichern sie den inneren Frieden.

Die steigenden Rüstungskosten - geplant 2% vom Bruttoinlandsprodukt - bedeuten fast eine Verdoppelung des Rüstungshaushaltes. Das sind weitere 30 Milliarden, die notwendige Investitionen in Soziales, Wohnungsbau, Bildung und Infrastruktur verhindern. Dies begünstigt populistische Forderungen und rechte Bewegungen.

Krieg darf kein Mittel der Politik sein. Wir setzen auf zivile Konfliktlösungen und die Stärkung des Völkerrechts!

 

* Abrüstung statt Sozialabbau

* Respektvolle Gespräche statt mediale Hetze gegen Russland

* Deutsche Politik muss sich dem Frieden verpflichten

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