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Nebenkläger äußern sich über das Urteil gegen Reinhold Hanning

Reinhold Hanning zwischen seinen beiden Verteidgern. Quelle: Screenshot vom YouTube-Film

Detmold. "Hedy Bohm kämpft mit den Tränen: „Ich hoffe, dass meine Eltern jetzt vielleicht in Frieden ruhen können." Sie spricht leise und betont in dem voll mit Journalisten besetzten Saal, in den das Internationale Auschwitz Komitee zusammen mit den Nebenkläger-Anwälten Thomas Walther und Cornelius Nestler im Anschluss an das Detmolder Urteil eingeladen hat.

Es ist einer der emotionalsten Momente des letzten Auschwitz-Prozesstages. Eine halbe Stunde zuvor hatte Richterin Anke Grudda das Urteil gegen den 94-jährigen ehemaligen SS-Wachmann Reinhold Hanning verkündet: Fünf Jahre Haft wegen Beihilfe zum Mord in mindestens 170.000 Fällen im Konzentrationslager Auschwitz.

Leon Schwarzbaum, der seine gesamte Familie in Auschwitz verlor, verliest vor den Journalisten einen persönlichen Brief, den er Reinhold Hanning übergeben hat: „Nicht die irdische, sondern die göttliche Gerichtsbarkeit wird Sie richten", habe er ihm geschrieben. Vor Gott werde er die Wahrheit sagen müssen, die er im Prozess verschwiegen habe." Weiter mit Interviews und YouTube-Film in der LZ.de

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