Liebe Leser und Leserinnen des b-s! Der b-s hat ab 1. Mai 2019 unter braunschweig-spiegel.de einen neuen Auftritt. Unter archiv.braunschweig-spiegel.de erreichen Sie den b-s von 2008 bis April-2019 in seiner letztmaligen Form, incl. funktionsfähiger interner Beitragslinks, als historisches Dokument.

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Die Veränderungen die in der Amtszeit von Ex-OB Dr. Gert Hoffmann stattfanden (https://de.wikipedia.org/wiki/Gert_Hoffmann#Oberb%C3%BCrgermeister_in_Braunschweig) sind hier dokumentiert. Hierunter fallen umstrittene Privatisierungen, Flughafenausbau, Schlossparkvernichtung, und Errichtung von ECE-Schlossarkaden ...

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„Judenschriften“ des Wittenberger Reformators

Als „Scham- und Schuldgeschichte" hat ein führender Vertreter des Protestantismus in Deutschland die frühere Intoleranz der evangelischen Kirche bezeichnet und dabei auch an Martin Luthers problematische Haltung zu den Juden seiner Zeit gedacht. „Allerdings ist das inzwischen zu einem gern wiederholten Kritikpunkt geworden, über den viele nicht wirklich informiert sind", stellt Pfarrer Werner Busch fest. Die sogenannten „Judenschriften" des Wittenberger Reformators werden deshalb beim nächsten Treffen

„Mittwochnachmittag im Gemeinderauman St. Katharinen" am 13. November um 15:00 Uhr 

zum Thema erhoben.

Das wöchentliche Treffen ist ein Angebot der Kirchengemeinden vom Braunschweiger Dom und St. Katharinen und richtet sich nicht nur an Senioren. In öffentlichen Veranstaltungen werden kulturelle und kirchliche Themen behandelt. Dieses Mal wird Pfarrer Busch anhand von Originaltexten Martin Luthers und mit Hintergrundinformationen eine „notwendige Aufklärung" zum genannten Thema versuchen, wie es im Untertitel des Nachmittags heißt.

Die Veranstaltung findet im Rahmen des Themenjahres „Reformation und Toleranz" statt, das die Evangelische Kirche für 2013 ausgerufen hat. Die Veranstaltung beginnt um 15 Uhr, es gibt Kaffee und Kuchen, der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht erforderlich.

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