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Das Betreuungsgeld wirkt völlig kontraproduktiv

Das Betreuungsgeld wird den Abstand zwischen den noch nicht gut Deutsch sprechenden Familien, besonders den türkischen Migranten und anderen Zugewanderten, und der Aufnahmegesellschaft weiter vergrößern. Vermehrt werden drei bis vierjährige Kinder aus diesen Familien nicht in die Kindergärten gehen, in die Kitas. In Braunschweig sind diese Einrichtungen kostenlos.
 
Foto: © BirgitH / pixelio.de
 
Die Mütter, oftmals kaum deutschsprechend und verstehend, sehen es doch als ihre Aufgabe an, die Kinder zu Hause großzuziehen. Zuhause ist die dringend notwendige Spracherziehung leider oft  nicht gegeben. Zudem läuft in vielen Familien oft stundenlang das Fernsehen mit Sendungen aus den Herkunftsländern. Wenn diese Mütter nun auch noch Geld dafür erhalten, dann behalten die ihre Kinder erst recht zu Hause. Das gleiche gilt für die bildungsfernen Schichten und für leider zu viele sozial schwache Familien. Auch sie werden lieber das Betreuungsgeld annehmen, obwohl gerade diese Kinder die frühkindlich integrative Förderung durch eine Kita besonders nötig hätten.
 
Bildungspolitiker, die das wollen, kann ich nicht verstehen. Bildung ist im Munde fast aller Politiker, aber was wird wirklich in diesem Bereich getan? Interessanterweise hört man in der ganzen Debatte über diesen Aspekt sehr wenig.
Wie wir hören, brauchen wir Zuwanderung, aber es ist  nicht einmal in der dritten Generation vieler Einwanderer bisher gelungen, durchgängig die Kinder so zu bilden, dass sie mit guten Chancen heranwachsen.

Es muss ein Ende haben, dass schon beim Tag der Einschulung diese Kinder die schlechteren Karten haben, weil sie kaum Deutsch sprechen können. Vielleicht könnte eine Kindergartenpflicht eine sehr gute Lösung für diese Kinder sein.

 


Kommentare   
 
0 #1 Tanni Schneider 2012-05-09 14:18
Ausländerkinder zwangsweise in die Kindertagesstätte? Das ist nicht nur ausländerfeindlich, sondern auch totalitär!
 
 

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