Liebe Leser und Leserinnen des b-s! Der b-s hat ab 1. Mai 2019 unter braunschweig-spiegel.de einen neuen Auftritt. Unter archiv.braunschweig-spiegel.de erreichen Sie den b-s von 2008 bis April-2019 in seiner letztmaligen Form, incl. funktionsfähiger interner Beitragslinks, als historisches Dokument.

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Die Veränderungen die in der Amtszeit von Ex-OB Dr. Gert Hoffmann stattfanden (https://de.wikipedia.org/wiki/Gert_Hoffmann#Oberb%C3%BCrgermeister_in_Braunschweig) sind hier dokumentiert. Hierunter fallen umstrittene Privatisierungen, Flughafenausbau, Schlossparkvernichtung, und Errichtung von ECE-Schlossarkaden ...

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„Gewaltfrei gegen die Mauer in Bil’in“

In der Vortragsreihe „Wege zu einer Kultur des Friedens“ des Friedenszentrums und des Friedensbündnisses  wird das Thema diesmal „Gewaltfrei gegen die Mauer in Bil’in“ sein.


Donnerstag, 19. Januar, 19:00 Uhr Dachgeschoss der Volkshochschule Haus Alte Waage Eintritt frei

 

Das Friedenszentrum bemüht sich seit Jahren um einen Kompromiss im israelisch-palästinensischen Konflikt. Leider macht die Politik, insbesondere die Siedlungspolitik des Staates Israel es nicht leicht, für diese Seite einzutreten. Das Friedenszentrum bemüht sich in dieser Situation, dem Anliegen der Palästinenser eine Stimme zu geben, solange ihr Protest mit friedlichen Mitteln geführt wird. Es erkennt das Existenzrecht Israels an und ist bereit, mit Juden und ihren Freunden in einen Dialog einzutreten,solange er mit Respekt geführt wird. Einladungsflyer

Es wird der Fotograf Hamdi Abu Rahma anwesend sein. Bil'in, ein kleines Dorf im Westjordanland, lebt hauptsächlich von Landwirtschaft. Durch den Bau der israelischen Sperranlagen sind jedoch 70 Prozent des Ackerlandes verloren gegangen. Von hoher Arbeitslosigkeit getrieben gibt es seitdem friedliche Proteste, denen das israelische Militär mit Tränengas und Gummigeschossen begegnet. Dem treten die friedlichen Demonstranten grundsätzlich gewaltfrei, aber mit Erfolg gegenüber. Dennoch sind Verletzungen, Todesfälle und Inhaftierungen zu beklagen. Diese Situation in seinem Heimatdorf motivierte den 23-jährigen Fotografen Hamdi Abu Rahma den Beruf des Journalisten zu ergreifen. Seit Februar 2011 absolviert er im Rahmen des European Voluntary Service ein freiwilliges Jahr.

Foto: Hamdi Abu Rahma aus International Middle East Media Center, 03.12.2010

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