Liebe Leser und Leserinnen des b-s! Der b-s hat ab 1. Mai 2019 unter braunschweig-spiegel.de einen neuen Auftritt. Unter archiv.braunschweig-spiegel.de erreichen Sie den b-s von 2008 bis April-2019 in seiner letztmaligen Form, incl. funktionsfähiger interner Beitragslinks, als historisches Dokument.

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Die Veränderungen die in der Amtszeit von Ex-OB Dr. Gert Hoffmann stattfanden (https://de.wikipedia.org/wiki/Gert_Hoffmann#Oberb%C3%BCrgermeister_in_Braunschweig) sind hier dokumentiert. Hierunter fallen umstrittene Privatisierungen, Flughafenausbau, Schlossparkvernichtung, und Errichtung von ECE-Schlossarkaden ...

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Kein Ort für (neu-)rechte Propaganda und Vernetzung

Das Bündnis gegen Rechts Braunschweig hat sich heute in einem Offenen Brief (s. Anhang) an die Präsidentin der TU Braunschweig, Frau Prof. Dr.-Ing. Anke Kaysser-Pyzalla, gewandt.
 
Im Brief äußert das Bündnis seine Sorge über die "Aktivitäten der extrem rechten Braunschweiger »Burschenschaft Thuringia«", die als studentische Vereinigung durch die TU Braunschweig registriert und anerkannt ist. Die »Thuringia« hat zur Zeit den Vorsitz der »Deutschen Burschenschaft« inne. In den letzten Jahren haben viele eher liberal/konservative Verbindungen diesen Dachverband verlassen, weil dort immer stärker extrem rechte und völkisch ausgerichtete Burschenschaften das Zepter übernommen haben.

Für den 1. Juli 2017 lädt die »Burschenschaft Thuringia« nun zu einem "Deutschland-Seminar" ein, bei dem ausschließlich Künstler und Referenten angekündigt sind, die zum Spektrum der extremen Rechten gehören und (neu-)rechte Strategien und Konzepte propagieren. Ausführlich wird in dem Offenen Brief auf die eingeladenen Referenten und Künstler eingegangen und offengelegt, wie diese in der extreme Rechten verankert sind und was für Ansichten sie verbreiten.

Das Bündnis appelliert im Offenen Brief an die Präsidentin der TU Braunschweig, der »Burschenschaft Thuringia«, die "fest verankert im extrem rechten Milieu" ist, den Status als studentische Vereinigung abzuerkennen, deutlich Stellung zu beziehen gegen (neu-)rechte Veranstaltungen, wie das "Deutschland-Seminar" und durch (öffentliche) Vorträge und Lehrveranstaltungen über die Ideologien, Strategien, Strukturen und Netzwerken der »Neuen Rechten«, die kritische Auseinandersetzung der Studierenden, Lehrenden und der Zivilgesellschaft mit diesen Strömungen zu fördern.

Offener Brief

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