Liebe Leser und Leserinnen des b-s! Der b-s hat ab 1. Mai 2019 unter braunschweig-spiegel.de einen neuen Auftritt. Unter archiv.braunschweig-spiegel.de erreichen Sie den b-s von 2008 bis April-2019 in seiner letztmaligen Form, incl. funktionsfähiger interner Beitragslinks, als historisches Dokument.

Die Suchfunktion der Archivfassung ist NICHT mehr aktiv. Sie finden die Beiträge der Jahre 2005 bis 2019 jedoch über https://www.braunschweig-spiegel.de
Die Menüstruktur der Archiv-Fassung ging dabei jedoch komplett verloren.

Die Veränderungen die in der Amtszeit von Ex-OB Dr. Gert Hoffmann stattfanden (https://de.wikipedia.org/wiki/Gert_Hoffmann#Oberb%C3%BCrgermeister_in_Braunschweig) sind hier dokumentiert. Hierunter fallen umstrittene Privatisierungen, Flughafenausbau, Schlossparkvernichtung, und Errichtung von ECE-Schlossarkaden ...

Chronologisch beginnt der b-s hier: http://archiv.braunschweig-spiegel.de/index.php/diese-zeitung-seit-2005


SPD-Fraktion zu den Haushaltsberatungen

Pressestatement der SPD-Fraktion zu den Haushaltsberatungen:

Bratmann: „Auch im Wahljahr ist verantwortungsvolles Handeln gefragt.“

Braunschweig. Nach dem heutigen Gespräch der beiden Fraktionsvorsitzenden von CDU und SPD wurde deutlich, dass es keine gemeinsame Haushaltsmehrheit der beiden großen Fraktionen im Rat der Stadt Braunschweig geben wird.

 Die drei Bedingungen der CDU, verbunden mit dem Vorwurf mangelnden Sparwillens seitens der SPD, kommentiert Christoph Bratmann so: „Eine Art Strafzoll auf die wenigen SPD-Anträge im Sozialbereich, und der völlige Verzicht auf die Wiedereinführung der Kindergartenentgelte – das sind die Vorschläge der CDU für die Haushaltsberatungen 2016. Solide Haushaltspolitik sieht anders aus, deshalb gab es am Ende auch keine ernsthafte Verhandlungsgrundlage.“

Bei den Kindergartenentgelten beklagt die CDU einerseits, dass durch den Änderungsantrag von SPD und Grünen zu wenig für den Haushalt übrig bleibe, will andererseits aber nach wie vor auf Entgelte verzichten. Im Übrigen hat Herr Wendroth den Haushalt nicht richtig gelesen, denn die Wiedereinführung der Kindergartenentgelte hätte in der ursprünglichen Version der Verwaltung 2016 nur 1,58 Mio. € Entlastung gebracht und nicht 3,8 Mio. €, wie Wendroth behauptet.

Wie die CDU weiterer Verschuldung entgegentreten will, und vor allem wie ein gefordertes Sparpaket für die nächsten Jahre aussehen kann, konnte die CDU nicht konkretisieren. „Auch im Kommunalwahljahr sollte man den Bürgerinnen und Bürgern dieser Stadt reinen Wein einschenken und klar formulieren, wo möglicherweise Leistungen zurückgefahren oder Gebühren erhöht werden“, so Bratmann abschließend.

Additional information

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.