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Inszenierter Terrorismus

Alle sind sie sich einig - es war richtig den Karnevalsumzug in Braunschweig nicht stattfinden zu lassen. Wer wollte auch die Verantwortung übernehmen, wenn eine Bombe hochgeht. Der Innenminister, der Oberbürgermeister oder gar der Polizeipräsident? Sicher nicht - und das ist verständlich. Aber es geht nicht nur um Verantwortung - es geht auch um Tote und Verletzte.

Aber feine Zweifel nagen und müssen zugelassen werden. Gibt es nicht die endlosen Verschleierungen der Staatsschutzbehörden bis zum Bombenterror auf dem Oktoberfest oder die seltsamen nicht verfolgten Spuren beim Mord in Heilbronn an der Polizistin Frau Kiesewetter und den wahrscheinlich staatlich geschützten NSU-Terror und, und, und. Sollen wir ohne jeglichen Zweifel glauben, was uns aus Hannover berichtet wird? Behalten wir doch auch unsere Zweifel und warten ab, was noch ermittelt und was veröffentlicht wird aus erster Quelle. Die größte Ehre, die man einem Staat erweisen kann, ist die, dass man Vertrauen in ihn hat. Und das muss er sich ständig erarbeiten.

Lesen Sie dazu: http://www.nachdenkseiten.de/?p=25067




Kommentare   
 
+4 #2 W Karl Schmidt 2015-02-18 00:36
Herr Meier, wer weiß was hier mit Ihren Verweisen gemeint ist, wird den Staatsschutz aus -behörden streichen und in Ihrem letzten Satz "ständig" durch "wieder" ersetzen.
Aber gut, dass Sie diese dunklen Seiten unseres freiheitlich demokratischen Gemeinwesens zumindest einmal angerissen haben.

 
+2 #1 Heiner Waßmuß 2015-02-17 22:58
Bei so einer terroristischen Ankündigung gibt es zunächst wenig Möglichkeiten für die Verantwortliche n.Die Drohung nicht ernst nehmen? Und dann geht doch eine Bombe hoch und es gibt Tote und Verletzte.Oder aber absagen mit viel dadurch provoziertem Zorn und Hass - und vielleicht wäre ja doch nichts passiert?
Es gibt viele Szenarien für die Terrordrohung: Karnevalshasser , Trittbrettfahre r, völlig Bekloppte. Eine wirkliche islamistische Terrorzelle.Ode r eine aus der rechten Ecke inszenierte Aktion, weil die Wirkung viel größer war als eine Montagsdemo mit 100 Männeken.
Man darf gespannt sein, was wir erfahren werden.

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