Liebe Leser und Leserinnen des b-s! Der b-s hat ab 1. Mai 2019 unter braunschweig-spiegel.de einen neuen Auftritt. Unter archiv.braunschweig-spiegel.de erreichen Sie den b-s von 2008 bis April-2019 in seiner letztmaligen Form, incl. funktionsfähiger interner Beitragslinks, als historisches Dokument.

Die Suchfunktion der Archivfassung ist NICHT mehr aktiv. Sie finden die Beiträge der Jahre 2005 bis 2019 jedoch über https://www.braunschweig-spiegel.de
Die Menüstruktur der Archiv-Fassung ging dabei jedoch komplett verloren.

Die Veränderungen die in der Amtszeit von Ex-OB Dr. Gert Hoffmann stattfanden (https://de.wikipedia.org/wiki/Gert_Hoffmann#Oberb%C3%BCrgermeister_in_Braunschweig) sind hier dokumentiert. Hierunter fallen umstrittene Privatisierungen, Flughafenausbau, Schlossparkvernichtung, und Errichtung von ECE-Schlossarkaden ...

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Das ultimative MOGELPRODUKT

"Ein Meilenstein für mehr Klarheit und Wahrheit bei der Aufmachung und Kennzeichnung von Lebensmitteln" - mit diesen Worten feiert Bundesernährungsminister Christian Schmidt die neuen EU-Regeln zur Produktkennzeichnung. Nach jahrelangen Debatten finden seit Dezember die Vorgaben der sogenannten "EU-Lebensmittelinformationsverordnung" größtenteils Anwendung.

POLITIK UND WIRTSCHAFT WOLLEN UNS DIESE MAMMUT-VERORDNUNG AUS BRÜSSEL ALS ECHTE VERBESSERUNG VERKAUFEN. DOCH DIE NEUEN KENNZEICHNUNGSREGELN SIND IN WAHRHEIT EIN VERBRAUCHERPOLITISCHER OFFENBARUNGSEID! Zwar gibt es einzelne Verbesserungen (so wurde erstmals die Angabe der Nährwerte wie Salz, Fett
und Zucker auf der Packung zur Pflicht für alle Hersteller), die von den meisten Verbrauchern geforderte "Ampel" wird aber nicht kommen. Insgesamt ist das alles kein echter Fortschritt für uns Verbraucher. Beispielsweise müssen Pflichtangaben nur in einer Mini-Schriftgröße von 1,2 mm auf dem Etikett stehen, verbindliche Angaben zur Herkunft von Zutaten wird es bei den meisten Lebensmitteln nicht geben. Die Verwendung von Agrar-Gentechnik bei der Erzeugung von tierischen Produkten wird auch in Zukunft nicht angezeigt, und Verbraucher können weiterhin mit geschönten und irreführenden Produktabbildungen getäuscht werden.

WIR BEI FOODWATCH KÄMPFEN DAHER WEITER FÜR EHRLICHE ETIKETTEN! Wir haben einen Aktionsplan mit 15 konkreten Vorschlägen für nationale wie europäische Regelungen gegen Verbrauchertäuschung vorgelegt - verbunden
mit der Aufforderung an die Bundesregierung, diesen Plan für mehr Lebensmittelklarheit durchzusetzen. Unterstützen Sie uns und fordern Sie die Bundesregierung auf, endlich zu handeln!

UNTERSCHREIBEN SIE JETZT FÜR UNSEREN 15-PUNKTE-PLAN GEGEN VERBRAUCHERTÄUSCHUNG:

www.foodwatch.de/aktion-15punkte

Um die ganze Absurdität der neuen europäischen Kennzeichnungsregeln für Lebensmittel zu zeigen, haben wir bei foodwatch die Verpackung eines "ultimativen Mogelproduktes" entwickelt, wie es ganz legal verkauft werden dürfte. Unsere fiktiven "Himbeer Fitness Flakes" täuschen auf vielfältige Weise ganz im Rahmen der Gesetze.

KLICKEN SIE SICH AUF DER PACKUNG DURCH DIE MOGELEIEN - UND UNTERSCHREIBEN SIE DANN SCHNELL UNSERE PROTESTAKTION GEGEN ETIKETTENSCHWINDEL UND LEGALE VERBRAUCHERTÄUSCHUNG:

www.mogelprodukt.foodwatch.de

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