Es ist in diesen Tagen schwer sich mit dem Thema Integration zu befassen und seine Erfahrungen aufzuschreiben.

PEGIDA ist in aller Munde.

 

Es gehen Menschen auf die Straße, weil sie die Stunde nutzen, um ihre feindlichen Parolen unter die Leute zu bringen und ihre grauenvolle Ideologie. Es sind aber auch andere Teilnehmer bei den Montags-Demonstrationen dabei, die andere Sorgen und vielleicht auch Ängste haben. Ich glaube, es geht nicht darum, wie viele Moslime in Dresden leben. Das ist die falsche Bezugsgröße und damit Unsinn. Wichtiger ist, dass man täglich in den Medien Dokumentationen sehen und dass in diesem Land viele Menschen mit Migrationshintergrund leben. So heißt nun mal das schöne Wort-.

Man kann im Internet lesen , dass jeder 3. Arbeitslose ausländische Wurzeln hat und 3/4 von ihnen Harz IV erhalten . Bei den Deutschen sind oft ältere arbeitslos, bei den Migranten sind es die 35-45 Jährigen. Ebenso sind sehr viele Jugendliche ohne Schulabschluss, ohne Ausbildung. Diese Zahlen sind aus der -Frankfurter Allgemeinen von der Wirtschaftsseite.

Die Welt schrieb: In den letzten 10 Jahren sind die Zahlen kaum besser geworden.  Dort heißt es, dass bei den Migranten doppelt so viele arbeitslos sind.

 

Zeit online schreibt, dass der Anteil der arbeitslosen Miganten in der Arbeitslosigkeit bei 35 % liegt. Das hat Gründe.

Die größte Barriere sind:  Sprachhindernisse, mangelde Bildung, kaum Schulabschlüsse. Wer hier von gelungener Integration reden will, dem kann ich nicht folgen. 16 Millionen Migranten leben mit uns, davon haben 8,8 Millionen einen deutschen Pass.

 

Die Politik hat hier versagt und furchtbar viel unter den Teppich gekehrt. Nun fällt diese Problematik ihr richtig auf die Füße. Warner gab es viele, sie wurden alle in die Sarazin Ecke gestellt....Was haben die Integrationsbeauftragen eigentlich gemacht?

 

Die CDU hat jahrelang geleugnet, dass wir längst ein Einwanderer Land sind und die SPD, besonders die Grünen, meinten Multi Kulti ist schön, sie sollen alle kommen ohne von Ihnen etwas abzuverlangen.

 

Nun wird wieder nach neuer Zuwanderung gerufen, am besten gleich mit akademischer Ausbildung, dabei ist es nicht gelungen, die schon viele Jahre mit uns lebenden Ausländer zu schulen und auszubilden. Es geht um große Gruppen, die der deutschen Sprache nicht mächtig sind. Brauchen sie gar nicht, heißt es da, sie leben ja in ihrem eigenen Umfeld.

Da ist es nicht mit der Begründung abgetan, dass die Migranten auf Ablehnung stoßen. Natürlich gibt es das, aber wenn ich was vorweisen kann, habe ich auch die besseren Karten.

An vielen Orten und Stellen können wir so tolle mit uns lebende, auch eingebürgerte Migranten erleben. Sie verdienen vollen Respekt. In Frankreich und Belgien ist man da viel weiter. Dort knüpft man den Aufenthalt und den Status und Sozialleistungen mit Bedingungen an Sprachkurse und Weiterentwicklung.

 

Selbstverständlich müssen wir Flüchtlinge aufnehmen und erste Hilfen leisten, da gibt es kein wenn und aber. Es gibt aber auch Flüchtlinge und Zuwanderer, die sich nicht einbringen wollen oder können. Beispiele gibt es viele. Es gibt religiöse oder auch kulturelle Gründe. Hier muss dringend etwas nachgeholt werden, das wird auch ordentlich Geld kosten.

 

Nach Schweden hat unser Land sehr viele Menschen aufgenommen. Das gilt es auch mal zu loben.

Es lauerte aber immer im Hintergrund die Sorge, wann springt der rechte Sumpf auf dieses heiße Thema auf. Nun ist es geschehen, und das nicht nur in unserem Land. Siehe Frankreich, Holland, Belgien, Schweden, Dänemark usw.

Dieses Land braucht endlich ein Einwanderungsgesetz.