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BIAP Veranstaltung "Ideologiekritik - Ideologietheorie"

Ankündigung der Reihe „Ideologie – Ideologiekritik"

7.11.2013, 19:00
Gewerkschaftshaus Braunschweig, Wilhelmstr.5

Flyer

Hintergrund
„Wie wollen wir leben?". Diese Frage wirft andere Fragen auf. Wie viel Konsum brauchen wir? Wie stehen wir zum Wachstum? Warum sind BürgerInnen bereit, Arbeitsbedingungen hinzunehmen, die man schon als
„freiwillige Sklaverei" bezeichnen kann? Warum wählen sie immer wieder die Parteien, die ihnen versprechen, dass es so weitergeht?
Warum kann sich das Elitendenken wieder breit machen? Warum schwindet die Solidarität und macht einem überzogenen Individualismus Platz.

 

Als Linke/Linker weiß man zwar genau, dass mit einem
Wirtschaftssystem auf kapitalistischer Grundlage es kaum möglich sein wird, eine menschlichere Welt zu schaffen. Aber es fehlen präzise Vorstellungen darüber, welche Einstellungen in der Bevölkerung wie unsichtbare Bremsen gegen eine Veränderung wirken. „Eine andere Welt ist möglich"? Aber welche heute üblichen Einstellungen sind mit linken realistischen Utopien wirklich vereinbar und welche
verhindern sie? Wie weit geht die prägende Unterordnung des Menschen mit seinen Einstellungen und Bedürfnisse unter die Gesetzlichkeit des Kapitals?

Auch wenn man die prägende Kraft der gesellschaftlichen Verhältnisse
bei der Entstehung von Einstellungen und Bedürfnissen anerkennt,
bleiben viele Fragen offen. Wie werden Einstellungen und Bedürfnisse
produziert? Wie werden sie verallgemeinert? Wie werden sie zu Massen
bewegenden Ideologien? Wann nehmen sie hegemonialen Charakter an und
zwar auch dann, wenn sie mit den kurzfristigen und langfristigen
Interessen der Mehrheit nicht vereinbar sind?

Zielsetzung
Es sollen Grundlagen des marxistischen Ideologiebegriffes
einschließlich seiner Differenzierungen erarbeitet und seine
Anwendbarkeit in modernen Gesellschaften untersucht werden. Es soll
geprüft werden, ob auf dieser Basis eine sinnvolle und ausreichende
Analyse des politischen Verhaltens möglicht wird und inwieweit sich
daraus Schwerpunkte für die politische Arbeit ableiten lassen.

1.Vortrag
„Ideologiekritik und Ideologietheorie.

Einführung und Neubsichtigung"
Referent : Jan Rehmann

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