Liebe Leser und Leserinnen des b-s! Der b-s hat ab 1. Mai 2019 unter braunschweig-spiegel.de einen neuen Auftritt. Unter archiv.braunschweig-spiegel.de erreichen Sie den b-s von 2008 bis April-2019 in seiner letztmaligen Form, incl. funktionsfähiger interner Beitragslinks, als historisches Dokument.

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Die Veränderungen die in der Amtszeit von Ex-OB Dr. Gert Hoffmann stattfanden (https://de.wikipedia.org/wiki/Gert_Hoffmann#Oberb%C3%BCrgermeister_in_Braunschweig) sind hier dokumentiert. Hierunter fallen umstrittene Privatisierungen, Flughafenausbau, Schlossparkvernichtung, und Errichtung von ECE-Schlossarkaden ...

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Das war nur eine PR-Veranstaltung....

Zum Bericht aus dem Rat, BZ vom 21.6.2012 ein Leserbrief von Sigrid Probst:

Nun ist es auf den Tisch gekommen. Gut 10.000 Euro aus dem Stadthaushalt für eine PR Wahlveranstaltung zur Kommunalwahl im letzten Herbst. Bezahlt wurde aus der Kasse der Stadthallen GmbH. Es ging um einen weit vorgezogenen Spatenstich für den Stadionumbau.

Herr Pesditschek SPD ist Fraktionschef und des weiteren Aufsichtsratsvorsitzender der Stadion-Betreiber Gesellschaft, er wurde zu diesem Ereignis befragt. Er sprach von vergnüglichen eineinhalb Stunden, wohl wissend um was es dort eigentlich ging. Eine Inszenierung für den Oberbürgermeister Dr.Hoffmann CDU und seine tüchtige Politik. Bei so einem Auftritt neben der Stadionrampe muss man doch dabei sein. Egal woher das Geld kommt. Alles war so durchschaubar, aber da macht man einfach mit.

Es ist genau das, was viele Menschen abstößt und sie davon abhält, sich einzubringen oder überhaupt noch zur Wahl zu gehen.
Im Rat 19.6.2012 wurde darüber diskutiert, die Aufregung war groß. Die Frage ging Herrn Pesditschek: „Sie waren doch Gast bei dem Spatenstich, den sie nun kritisieren, warum sind sie nicht ferngeblieben?“ Die Antwort lautete: Das wäre ja noch schöner. Wenn die Schwarzen schon so eine Veranstaltung machen, dann müssen möglichst viele Rote rumlaufen, um ihnen den Spaß an der Freude verderben.

Ist das die Art Politik zu machen?

Da ist keine klare Haltung zu erkennen, das ist bitter. Es war deutlich, dass die Wünsche aus dem Büro des Oberbürgermeister kamen, und alle folgten.

Für die Bürger und Bürgerinnen ist alles gut durchschaubar. Es ist erfreulich, dass dieses durch Akteneinsicht erkennbar wurde und dass es eine neue Lokalredaktion gibt, die es sofort aufgreift.

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