Liebe Leser und Leserinnen des b-s! Der b-s hat ab 1. Mai 2019 unter braunschweig-spiegel.de einen neuen Auftritt. Unter archiv.braunschweig-spiegel.de erreichen Sie den b-s von 2008 bis April-2019 in seiner letztmaligen Form, incl. funktionsfähiger interner Beitragslinks, als historisches Dokument.

Die Suchfunktion der Archivfassung ist NICHT mehr aktiv. Sie finden die Beiträge der Jahre 2005 bis 2019 jedoch über https://www.braunschweig-spiegel.de
Die Menüstruktur der Archiv-Fassung ging dabei jedoch komplett verloren.

Die Veränderungen die in der Amtszeit von Ex-OB Dr. Gert Hoffmann stattfanden (https://de.wikipedia.org/wiki/Gert_Hoffmann#Oberb%C3%BCrgermeister_in_Braunschweig) sind hier dokumentiert. Hierunter fallen umstrittene Privatisierungen, Flughafenausbau, Schlossparkvernichtung, und Errichtung von ECE-Schlossarkaden ...

Chronologisch beginnt der b-s hier: http://archiv.braunschweig-spiegel.de/index.php/diese-zeitung-seit-2005


Die neue Umweltzeitung: Finanz- oder Weltkrise?

Als jüngst im südafrikanischen Durban wieder eine UN-Klimakonferenz tagte und nicht thematisierte, welche Folgen der Anspruch der chinesischen Regierung, jedem Haushalt bis 2020 mit einem Pkw auszustatten, für Ressourcen und Klima haben wird, sagte dies fast alles über den Wert solcher Konferenzen aus. Zynisch zusammengefasst: Netter Urlaub in angenehmer Atmosphäre und gut, dass wir uns wieder getroffen haben. Natürlich wird der Klimawandel die Umweltzeitung auch künftig beschäftigen, zumal das Jahr 2012 doch als das „Jahr 20 nach Rio“ vermarktet werden soll. Der Ausstieg Kanadas aus dem Kioto-Protokoll als erste Konsequenz der Konferenz in Durban verdeutlicht dies weiter.

Doch die Januar-Ausgabe der umweltzeitung befasst sich mit etwas anderem: Es geht ums Wachstum. Nicht das von Pflanzen, Tieren oder Menschen, sondern um jenes tagaus, tagein beschworene Wachstum, was als Hauptquelle der heutigen ökonomischen wie ökologischen Krise anzusehen ist. Und auch das ist neu: Wir haben dermaßen viele lesenswerte Beiträge zu diesem Thema erarbeitet, dass wir es zweiteilen mussten. Ist dieses Heft mehr der globalen Seite der Thematik „Wachstum und Nachhaltiges Wirtschaften“ gewidmet, so wird in der nächsten Ausgabe unsere Rubrik Hintergrund regionale Aspekte einer anderen, einer wirklich nachhaltigen und sozialen Ökonomie beleuchten. Denn in einer Zeit, in der Banken und Zahlen mit vielen Nullen das Denken und Handeln von Politik und Medien lähmen, ist es durchaus angebracht, das herrschende Mantra des „Mehr ist besser“ einmal kritisch zu hinterfragen. Das tun auch die Gastautoren Adelheid Biesecker, Johannes Hoffmann und Niko Paech.

Und noch ein Gastautor schreibt im Heft: Wilfried Wunderlich, der seit Langem in Tokio forscht und lehrt, zieht eine vorläufige Bilanz über den Umgang der japanischen Bevölkerung mit der Katastrophe von Fukushima.

Aus dem Inhalt:

 

 

Wider den Wachstumswahn (Stefan Vockrodt)

Gutes Leben statt Wachstum (Prof. Adelheid Biesecker)

Nachhaltigkeit ist Substanzerhalt (Prof. Johannes Hoffmann)

Green New Deal! (Gerald Heere)

Wohlstand ohne Wachstum (Prof. Nico Paech)

Ressourcen - nachhaltig verbrauchen? (Karl-Friedrich Weber)

Die Natur des Jahres 2012 (Bernd Hoppe-Dominik)

Spart Energie. Das Fukushima-Desaster und das Energie-Bewusstsein der Japaner (Wilfried Wunderlich)

 

u.v.a.m.

 


 

Tipp der Webmasterin vom b-s:

Noch kein Weihnachtsgeschenk?
Hier
kann man die Umweltzeitung abonnieren.
Für 12 EUR kommt sie ein ganzes Jahr in einen Briefkasten nach Wunsch - wer jetzt schon abonniert hat, kann z.B. heute schon die oben beschriebene Ausgabe lesen :-)

 

 

 

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