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Die Veränderungen die in der Amtszeit von Ex-OB Dr. Gert Hoffmann stattfanden (https://de.wikipedia.org/wiki/Gert_Hoffmann#Oberb%C3%BCrgermeister_in_Braunschweig) sind hier dokumentiert. Hierunter fallen umstrittene Privatisierungen, Flughafenausbau, Schlossparkvernichtung, und Errichtung von ECE-Schlossarkaden ...

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Ein Fall für die Kommunalaufsicht?


Kanada-Bau hat zum Jahresende 2009 seinen Rücktritt vom Kaufvertrag für das FBZ-Gelände erklärt. Die Kosten für den Abriss und die Planung sollen ca. 800 000€ ausmachen, diese sollten, so sah es der Kaufvertrag vor, mit dem Ankauf verrechnet werden.

Das Gelände selbst umfasst 10 000 m² und ist idyllisch im Bürgerpark gelegen. Immobilienverkäufer sprechen in diesem Zusammenhang von einer 1a-Lage. Wenn man die Anschaffungskosten durch die Geländefläche teilt, ergibt sich ein Quadratmeterpreis von 80.-€. Dieser Preis ist für erschlossene Grundstücke in 1a-Lage äußerst ungewöhnlich. Normalerweise zahlen Bauträger mindestens 260.-€ pro Quadratmeter. Wieso verkauft der Rat der Stadt das Gelände nicht für einen marktüblichen Preis? Die Firma Kanada-Bau hat ohne Risiko mit dem Gelände auf dem Markt spekuliert und sich verzockt. Solche Verträge gehen einseitig zu Lasten der Bürger.

Vom Wirtschaftsdezernenten ist zu hören, man solle das Grundstück 2 Jahre liegen lassen, bis die Wirtschaftskrise vorbei ist. Anschließend soll aufs Neue spekuliert werden. Das Grundstück gehört den Braunschweiger Bürgern und sollte wieder der öffentlichen Nutzung zugeführt werden.

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