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Die Veränderungen die in der Amtszeit von Ex-OB Dr. Gert Hoffmann stattfanden (https://de.wikipedia.org/wiki/Gert_Hoffmann#Oberb%C3%BCrgermeister_in_Braunschweig) sind hier dokumentiert. Hierunter fallen umstrittene Privatisierungen, Flughafenausbau, Schlossparkvernichtung, und Errichtung von ECE-Schlossarkaden ...

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HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH! 10 Jahre Atelier Sabine Hoppe

 Die Bildhauerin Sabine Hoppe mit "Krieg der Sterne" als Widder und Zwilling, die miteinander kämpfen. Die Zwillingsfrau mit Doppelgesicht streckt extatisch ihr Bein in den Raum. Der Widder ist "konkret bei der Sache". Es scheint ein Liebsakt zu sein, von dem das Finale im Dunkeln liegt. Material: Bronze (Foto Heinke Maaßen)

 

Noch einmal ohne Sabine Hoppe auf einem coolen Mauerblock. Der lenkt nicht so ab. Foto: Uwe Meier

 Sabine Hoppe rief, und Hunderte kamen. Freunde und Freundinnen, Käufer und Käuferinnen, Künstler und Künstlerinnen, Nachbarn vom Schimmelhof (z. B. von Thomas Hirche, vom KULT-Theater), der Vermieter, Nikolaus Schimmel und all die, die zufällig vorbei kamen.

Für das Essen hatte Regina Oestmann von Slow Food Braunschweig gesorgt. Nicht nur wegen der Sonne gab es fröhliche Gesichter. Schließlich steckt Sabine mit ihrem Lachen an. So blieb nichts anderes übrig als Gute Laune zu haben, und das ist für eine gelungene Party ohnehin unverzichtbar. (Foto Heinke Maaßen)

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Braunschweig und Region: Das kleine Entdecker-Buch von Axel Klingenberg

Ein kleines Buch mit vielen bunten Bildern lädt zum Erleben, Entdecken und Genießen ein. Braunschweig, Wolfsburg, Wolfenbüttel und Umgebung sind bequem  und preiswert mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu erkunden. Wer  glaubt ein Kenner dieser Region zu sein, wird in diesem Büchlein Neues entdecken. Auch die Radfahrer kommen auf ihre Kosten.

Oft nehmen wir uns viel zu wenig Zeit unsere Umgebung zu betrachten, aber nur was man sich erläuft, hat man wlrklich kennen gelernt.

Nach ausgiebigen Erlebnissen und eventuell müden Füßen gibt es dann auch noch gastronomische Schatztruhen, wo man sich nach getaner "Arbeit" belohnen kann. Aber Garantie, dass diese "Schatztruhen" immer bestehen werden, kann nicht gegeben werden.

Auf jedem Fall macht das kleine Buch neugierig. Es ist im Ellert & Richter Verlag erschienen und von dem Braunschweiger Axel Klingenberg geschrieben. Der Preis: 9,95 €.

Kansas mal rückwärts: Melhus’ Dorothy aus WOB - Westhagen

Björn Melhus eröffnete seine Werkschau in der halle267 vor einem Video-Sternenhimmel. Foto: Klaus Knodt

Verstörend absurd, betörend grotesk: das muß Kunst sein. Was Björn Melhus seit „Trumps Geburtstag“ (welche Koinzidenz!) in der halle267 an der Hamburger Straße zeigt, zieht den Besucher/die Besucherin unweigerlich in den Bann. Zunächst ohne Sinn erscheinend, offenbaren seine Video-Installationen Tiefe, Denkraum und politisch-metabolischen Verstand. Und dabei bezieht Melhus sich auch noch auf ein amerikanisches Kinderbuch.

 

Das Handy war noch gar nicht erfunden: Melhus als „Dorothy“ mit grüner Pünktchenschleife. Repro: Klaus Knodt

An acht Stationen zeigt der HBK-Absolvent und Professor an der Kunsthochschule Kassel 6- bis 15-minütige Werke aus den Jahren 1991 bis 2016. „Meine Dorothy lebt in Sasnak, einer deutschen Vorstadt. Von dort geht sie in das Zauberland Oz.“ Wem die Kindermythologie des US-amerikanischen Massenkitschs weniger geläufig ist: Im „Zauberer von Oz“ helfen in einem hanebüchenen Plot ohne jegliche Handlungslogik zufällig erfundene Nebenfiguren der Akteurin Dorothy immer dann aus der Patsche, wenn jede Hoffnung der Protagonisten stirbt. (Story unter wikipedia.org/wiki/Der_Zauberer_von_Oz). Dass Melhus dieses Zitat ans Absurde über seine Ausstellung stellt (die „Oz“-Dorothy kam aus KANSAS, also SASNAK rückwärts gelesen), kommt nicht von ungefähr: Der Mann hat ein paar Jahre seines fröhlichen Leidens als Stipendiat in den USA verbringen müssen. „Ich habe ein halbes Jahr lang aus meinem Klofenster die Zwillingstürme in New York gesehen. Und dann waren sie für ein halbes Jahr weg.“ Sowas kann, aber muss nicht, auf junge Seelen verstörend wirken.

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Das zehnte Sinfoniekonzert des Staatsorchesters Braunschweig unter Stabführung von Srba Dinic endete mit stehenden Ovationen

v.l.n.r.: Ekaterina Kudryavzseva (Sopran), Jelena Kordić (Mezzosopran), GMD Srba Dinic, Matthias Stier (Tenor)  und Selçuk Hakan Tiraşoğlu (Bass). © Fotografin Veronika Werner, Braunschweig

Die erste Saison des neuen Generalmusikdirektor Srba Dinic geht mit dem zehnten Sinfoniekonzert des Staatsorchesters Braunschweig in der Stadthalle zuende. Das Konzert wurde zweimal in Braunschweig und einmal in Celle gespielt. Auf dem Programm standen Salvatore SciarrinosShadows of Sound“ und Beethovens neunte Sinfonie. Dass die Komposition von Sciarrino übergangslos sozusagen als Nullter Satz in das Werk Beethovens überging, war zielführend, wenn nicht sogar ein Wurf der Programmgestalter, denn die Werke können sich kongenial ergänzen. Die Musik der Elemente von Salvatore Sciarrinos bereitete mit leisen, oftmals kaum wahrnehmbaren Tönen eine Einstimmung auf die überaus dynamische Gestaltung von Beethovens Meisterwerk. Weiter

Der Botanische Garten Braunschweig und seine "Grüne Schule"

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Victoria cruziana im neuen Gewächshaus des Botanischen Gartens in Braunschweig Foto Klaus Knodt

Für die Öffentlichkeit ist der Botanische Garten, nur wenige Gehminuten von der Innenstadt entfernt, die schönste Grünanlage Braunschweigs und ein hoch willkommenes „Fenster zur Natur“, wo man im Schatten alter Bäume wandeln oder sich in Gewächshäusern dem Zauber tropischer Vegetation hingeben kann. Ferner ist er ein Hort des Lernens und Verstehens - zumal in Zukunftsfragen.

Der Botanische Garten ist eine Landeseinrichtung, denn er gehört zur Forschungseinrichtung des Instituts für Pflanzenbiologie der TU Braunschweig.

Drei Schwerpunkte hat der Garten:

  • Forschung und Lehre
  • Artenschutz  Der Braunschweiger Botanische Garten beherbergt zurzeit ca. 4.000 Pflanzenarten, das sind etwa 1,5 % der Weltflora.
  • Fenster zur Natur“: Den Besuchern wird die schönste und lehrreichste Grünanlage der Stadt nahe gebracht. Im Schatten alter Bäume, oft von Baumpaten gefördert, lässt es sich lernen und entspannen zugleich. Und wer mal Tropenfeeling braucht und wissen will wie unsere tropischen Kulturpflanzen im Original aussehen, kann es im Tropenhaus auf kleinem Raum erleben. Dort wachsen Zuckerrohr, Kaffee und Kakao (Text und Fotos Uwe Meier) und so nebenbei die Pflanze mit der größten Blume der Welt, der Titanenwurz (Amorphophallus titanum), übersetzt wörtlich etwa „unförmiger Riesenpenis“. Und die Pflanze mit den belastbarsten Blättern der Welt, die Victoria cruziana, die gigantische Seerose aus Amazonien.

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Über 200 Künstler beim diesjährigen Straßenmusikfestival Buskers Braunschweig

Am 16. und 17. Juni 2018 verwandelt sich Braunschweig zum dritten Mal im Rahmen des Straßenmusikfestivals "Buskers Braunschweig" in eine große Bühne. Nationale und internationale Musiker treffen sich zu einem Festival der besonderen Art. Die Musik schallt durch die Straßenzüge und lässt die Stadt kurzerhand selbst zur Bühne werden.

 

Eine neue Villa für die „Diva des Botanischen Gartens“

Aus einem kleinen Samen wächst die „Viktoria“-Seerose jedes Jahr neu im Botanischen Garten zu ihrer imposanten Größe heran. Jetzt war die Housewarming-Party für ihren neuen Pool. Foto: Klaus Knodt 

Sie zeigt sich nur zwei Nächte pro Jahr in voller Pracht – die Riesenseerose Victoria cruziana, Hauptattraktion des Botanischen Gartens der TU Braunschweig. „Ein Luxusgeschöpf, eine Diva, für die das Herz der Menschen in dieser Stadt schlägt“, schwärmt die TU-Präsidentin, Professorin Dr.-Ing. Anke Kaysser-Pyzalla. Leider war die alte Behausung der aus Südamerika stammenden Prunkpflanze im Jahr 2015 baufällig und mußte geschlossen werden. Jetzt wurde für die scheue Schönheit eine rund Dreiviertelmillion Euro teure Neubauvilla eröffnet – isolierverglast, barrierefrei begehbar, mit Kinderwagen befahrbar, energieoptimiert. 

Hatten sichtlich Spaß bei der Neueröffnung des „Viktoria“-Gewächshauses im Botanischen Garten (v.l.): Gartenleiter Michael Kraft, TU-Präsidentin Anke Kaysser-Pyzalla, Amtsvorgänger Jürgen Hesselbach, Oberbürgermeister Ulrich Markurth, Stiftungsdirektor Tobias Henkel. Foto: Klaus Knodt 

„Ohne die zahlreichen Spenden von Privatleuten, Stiftungen, Organisationen und Sponsoren hätten wir das neue Haus nicht errichten können. Aus Mitteln der TU Braunschweig war dies schlicht unmöglich“, so Michael Kraft, Leiter des Botanischen Gartens, in seiner Dankesrede vor rund 250 geladenen Gästen und Förderern der Anlage. Oberbürgermeister Ulrich Markurth erinnerte an die heimatstiftende Funktion des Botanischen Gartens: „Er ist ein Geschenk für alle BürgerInnen dieser Stadt. Ein Ort, an dem man Kraft findet. Ein Kulturort, ein Ort der Begegnung und der Identifikation.“ Er selbst, so der OB, habe in frühen Studienjahren an der TU den Botanischen Garten mitunter dem stickigen Seminarraum vorgezogen: „Der Literatur gewidmet mit einem Buch hier im Schatten und der Ruhe der Bäume am Bachlauf sitzend“. Den dazugehörigen künstlichen Wasserfall gibt’s freilich erst seit 1989, da war Markurth schon Lehrbeauftragter der TU. 

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Bürgerpark: Die fröhliche Kathedrale unter freiem Himmel

 

Bei schönem Wetter feiern BesucherInnen das „Festival der Hoffnung“ im Bürgerpark

Alle Fotos: Klaus Knodt 

Kirche kann still sein, aber auch anders. Farbenfroh unter freiem Himmel, mit Bratwurst vom Grill, Livemusik und Plätzen, auf denen Kinder fröhlich spielen (und auch mal rumkrähen) dürfen. Das zeigen die Gemeinden der Evangelischen Allianz Braunschweig noch bis Sonntag im Bürgerpark direkt neben der Volkswagenhalle bei ihrem „Festival der Hoffnung“. 17 Gemeinden, Freikirchen und Organisationen (Friedenskirche, Christuszentrum, CVJM, Freikirche Querum, Stephanus-Gemeinde, Adventgemeinde u.v.a.) richten das Fest aus, das auf zwei Bühnen, in Themenzelten und mit ebenso unterhaltsamen wie besinnlichen Angeboten open air feiert. 

 

Nicht nur die Konzerte, sondern auch die Diskussionsrunden am Nachmittag fanden bisher viele BesucherInnen

Nicht Jedermann fühlt sich auf Anhieb angesprochen, wenn ein eingespieltes Moderatorenduo, wie der „Bingo“-Mann im Werbefernsehen, das Thema „Gelassenheit“ anhand eines Mensch-Ärgere-Dich-Nicht-Spiels vermitteln möchte – aber darauf kommt es auch gar nicht an. Die zwei Protagonisten mühen sich redlich, um dann zu erstaunlich modernen Antworten auf heutige Fragen zu kommen. „Wenn ich weiß, wo Gott mich gebraucht, kann ich einen sicheren Ort finden. Dort kann ich auftanken und das richtige Maß zwischen Ruhe und der Anstrengung des Alltags finden“, erklärt Wolfram Meyer, und  Sabine von Krosigk ergänzt: „Wir beginnen uns zu verlieren im Immer-Mehr und Immer-Schneller. Aber ein gutes Essen wird nicht schmackhafter, wenn wir es in Rekordzeit herunterschlingen.“ Gelassenheit und Entschleunigung seien die Lösungsansätze. Folgerichtig wird für die Christin Krosigk der Wald zu „Kathedrale“. 

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So blühte es bei alten Meistern: Botanischer Streifzug durch das HAUM

Jacob van Walscapelle, Blumenstillleben, um 1670/80  Foto: C. Cordes, HAUM 

Wer der Hitze entfliehen oder Unwettern entgehen möchte, kann sich am Wochenende dennoch an sommerlicher Blütenpracht erfreuen. Am Sonntag, den 10. Juni 2018 um 15 Uhr, können sich BesucherInnen bei einer Spezialführung auf einen botanischen Streifzug durch die Sammlungen des Herzog Anton Ulrich-Museums begeben. Wo blüht es überall in den Gemälden von Ludger tom Ring, Pieter Lastmann, Rembrandt und Jean-Baptiste Greuze? Wo zieren Pflanzen plastische Kunstobjekte oder boten das Material dafür? Der Rundgang setzt einen Akzent auf die oft kleinen Motive des Wachsens und Gedeihens innerhalb des Spektrums der gesamten Museumssammlung.  

Die Teilnehmerzahl bei öffentlichen Führungen ist auf 20 Personen begrenzt; eine Anmeldung bis Freitag 17 Uhr, wird empfohlen (Tel. 0531 - 1225 2424).  

Botanischer Streifzug durch die Sammlung  

Spezialführung  

So, 10. Juni 2018 um 15 Uhr  

Kosten: je 2 € Führungsgebühr zzgl. Eintritt  

Veranstaltungsort: Herzog Anton Ulrich-Museum, Museumstraße

Tag der Domsingschule

Am Sonntag, 10. Juni, findet der diesjährige „Tag der Domsingschule“ auf dem Burgplatz statt. Der Tag beginnt mit einem Familiengottesdienst um 11.30 Uhr im Dom, der von allen Kinderchören gestaltet wird.

Ab 12.15 Uhr beginnt das Sängerfest auf dem Burgplatz, bei dem alle 500 Kinder und Jugendlichen der Domsingschule vom Kindergartenkind bis zum Abiturienten die Besucher mit Chorbeiträgen erfreuen. Es spielt auch das das Blechbläserensemble unter der Leitung: Kantor Witold Dulski

Um 14.00 Uhr führen die 150 Kinder der Mädchen- und Jungenkantoreien das Kindermusical „König Drosselbart“ auf.

Der Tag endet mit einer Abschlussandacht um 15.00 Uhr auf dem Burgplatz. Der Eintritt ist frei, für das leibliche Wohl ist gesorgt.

 

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