Liebe Leser und Leserinnen des b-s! Der b-s hat ab 1. Mai 2019 unter braunschweig-spiegel.de einen neuen Auftritt. Unter archiv.braunschweig-spiegel.de erreichen Sie den b-s von 2008 bis April-2019 in seiner letztmaligen Form, incl. funktionsfähiger interner Beitragslinks, als historisches Dokument.

Die Suchfunktion der Archivfassung ist NICHT mehr aktiv. Sie finden die Beiträge der Jahre 2005 bis 2019 jedoch über https://www.braunschweig-spiegel.de
Die Menüstruktur der Archiv-Fassung ging dabei jedoch komplett verloren.

Die Veränderungen die in der Amtszeit von Ex-OB Dr. Gert Hoffmann stattfanden (https://de.wikipedia.org/wiki/Gert_Hoffmann#Oberb%C3%BCrgermeister_in_Braunschweig) sind hier dokumentiert. Hierunter fallen umstrittene Privatisierungen, Flughafenausbau, Schlossparkvernichtung, und Errichtung von ECE-Schlossarkaden ...

Chronologisch beginnt der b-s hier: http://archiv.braunschweig-spiegel.de/index.php/diese-zeitung-seit-2005


Über Sinnliches - Übersinnliches

Noch bis zum 28. Juni:
Am 9. Mai 2009 startete klangstaetten | stadtklaenge – ein Parcours von etwa 2 km Fußweg. Der öffentliche Raum erhält eine neue Dimension in einem Quartier Braunschweigs, das sich durch seine innerstädtische Randlage, seine heterogene Urbanität und seine lange Tradition auszeichnet.


Bis zum 28. Juni werden die Vorübergehenden und die Verweilenden aufmerksam auf die urbanen, idyllischen und disparaten Orte rund um den Allgemeinen Konsumverein – zwischen Puff (Bruchstraße) und Kloster (Ägidienkirche). Internationale Klangkünstler haben sich auf die Orte eingelassen und verwandeln deren Stadtklänge in Klangstätten. Das Projekt klangstaetten | stadtklaenge entspricht der zehnjährigen Praxis des Allgemeinen Konsumvereins. Konsequent wurden Arbeiten aus dem Bereich Klangkunst zu Augen und Ohren gebracht und die Öffnung des Galerieraums, die Vernetzung innerhalb der Umgebung gesucht.

 

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Weinen am Mont Toxique oder ein "Rouge brut-al"

Och, Mann - das hat Braunschweig noch gefehlt! - möchte man meinen.
Genau - wir haben die drei K's - Kaufschlösser, Kartoffel, Kohl.
Dazu  Spargel, Zuckerrüben, Mumme und reichlich Bier. Was fehlt - ist Wein!
Jener könnte Braunschweigs Image - quelle Chance! - das sogenannte "savoir vivre" bringen - jene den Frankophilen zugeschriebene Kunst, was vom Leben - also auch vom Essen und Trinken schlechthin - zu verstehen. Très chic!

Wenn die Berge zu Propheten hin wandeln...
Ein Weinberg wäre da günstig - aber Brunonia die Hügellose - verfügt leider über diese eher nicht. Dafür hat sie demnächst auch andernorts noch reichlich wenig "Holz vor die Hütt'n", wenn man an die fälligen 60.000 Bäume im Querumforst denkt. Allerdings...

... einen Berg hat unsere Stadt - den leidigen, den üblen, der gemüseanbauenden Kleingärtnern - pardautz - einst heimlich vor die Nase gesetzt wurde: Der Müllberg am Madamenweg! Die schönen Braunschweiger Madames aber florieren lieber woanders - weil es dort nicht gut odeurt für ihre hübschen Näschen und der Berg gebiert so manches, was da wenig an Blüten- und Früchteduft erinnern.

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Shortcuts I

Freitag Abend, nach Einbruch der Dunkelheit, wie jeden Freitag das seltsame Schauspiel auf dem Kohlmarkt: Bunte Lichter in Rosa, Grün und Violett gehen an, aus und an und aus ... an, an, aus! Ein feinsinnig abgestimmtes Lichtkonzert: Denn nicht alle Lichter gehen etwa zur gleichen Zeit an oder aus, sondern bald synchron bald asynchron und harmonisch bis disharmonisch, wenn ich ehrlich bin aber leider ohne jede sinnfällige Choreographie, werden die Fassaden der wohlgefälligen Häuser am Ort beleuchtet und die Augen und Ohren einiger weniger (zufälliger?) Zuschauer gereizt.

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"City" ex City?

Nicht zuletzt, seit „Cinemaxx“-Chef Frank Oppermann Anfang Februar in der Braunschweiger Zeitung davon sprach, das „City“ stehe „angesichts der neuen Konkurrenz [...] auf dem Prüfstand“, brodelt es in der Gerüchteküche um die mögliche Schließung des derzeit einzigen Programmkinos in der Stadt. Mit der neuen Konkurrenz meinte Oppermann das „Universum“-Kino, das von der Filmfest GmbH noch in diesem Sommer neu eröffnet werden soll. Doch aus dem Braunschweiger „Cinemaxx“ gab es bis dato keine Informationen zu der ganzen Thematik, die aktuelle „Subway“ listet das Programm fürs „City“ kommentarlos bis zum 31. Mai auf.

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Arne Schmidt von der Cinemaxx-Zentrale in Hamburg gab heute Auskunft. „Nach aktuellem Stand schließt das ‚City’ zum Ende des Monats“, sagte er. Und ergänzte: „Das bedeutet aber nicht das endgültige Aus für das Kino.“ Endgültig aus wird es sein, „wenn wir nichts anderes bis zum 15. Mai aus Gesprächen entwickelt bekommen.“ Mit wem er Gespräche führt, wollte Schmidt jedoch nicht preisgeben. In knapp zwei Wochen wird es also mehr Informationen geben, bis dahin bleibt bei den Braunschweiger Cineasten und den „City“-Angestellten zumindest etwas Hoffnung.

Hyperlocal Web Sites wollen Informationslücke schließen

"Lokale News-Websites vor dem Durchbruch" meldete vorgestern der Informationsdienst TecChannel.

Dass nicht alle Themen auf Unser-Braunschweig nur von hyperlokalem Interesse sind, zeigt eine Anfrage vom Bürger-Portal Wilhelmshaven, mehrere Nachrichten aus Braunschweig übernehmen zu wollen. Wir bedanken uns für das Interesse aus Wilhelmshaven und haben Kontaktdaten für eine mögliche weitere Zusammenarbeit ausgetauscht.

Leserbrief: Mit Erschrecken

LESERBRIEF von Till Karrenbauer

Hallo liebe unser-braunschweig-Redaktion,

mit Erschrecken musste ich folgendes
auf unser-braunschweig.de heute lesen...

>"In eigener Sache (zum Beitrag)
Die Internetseite www.Unser-Braunschweig.de ist eine Informationsplattform verschiedener Braunschweiger Bürgerinitiativen. Unser-Braunschweig.de bietet Autoren die Möglichkeit, Artikel über ein Redaktionssystem oder über einen Redakteur auf die Internet-Seite zu stellen."
Vorab mal zur Klärung: Eine Website "Unser-Braunschweig.de" existiert derzeit gar nicht.

"Mit dem Erscheinen der Zeitung „Unser Braunschweig“ Anfang April ist die Popularität der Internet-Plattform stark gestiegen.
Viele Leser besuchen uns in diesen Tagen das erste Mal."
Offensichtlich! Vermutlich kommt das durch die angegebene Verlinkung in der ähnlich lautenden Bürgerzeitung "UNSER BRAUNSCHWEIG" - dort sind speziell eure Seite, also euer Blog-Forum schwarz auf weiß genannt.

""Deshalb möchte ich darauf hinweisen, dass die Redaktionen von Zeitung und Internet-Plattform nicht identisch sind. Die Zeitung „Unser Braunschweig“ wurde – in Zusammenarbeit mit einem Teil der Internet-Redaktion – von der BIBS herausgegeben. Im Gegensatz dazu ist die Informationsplattform Unser-Braunschweig.de kein Organ der BIBS."

Dass man hier in mehrfacher Betonung nötig hat, sich so von der Zeitung nun im Nachhinein zu distanzieren, wirkt auf mich, der ich selbst für das BIBS im Forum schreibe, aber weder BIBS wähle noch BIBS-Mitglied bin, sehr schädigend, was die gesamte engagierte Bürgerarbeit aller Braunschweiger Initiativen angeht.
Offensichtlich hat das Blogforum "unser-braunschweig" doch auch an der Bürgerzeitung mitgewirkt, weshalb nun diese extreme Distanzierung bzw. Darstellung, dass die Bürgerzeitung "von der BIBS" herausgegeben wurde? Es besteht m.E. überhaupt keine Veranlassung dazu, denn in der Zeitung UNSER-BRAUNSCHWEIG stehen viel mehr Artikel, die gar nicht von der BIBS selbst stammen. Es haben diverse andere Bürgerinitiativen - offenbar auch ihr - erstaunlich vielfältig mitgewirkt. Auch nichtparteiliche Organisationen. Nun aber legt ihr Wert drauf, euch n a c h t r ä g l i c h davon zu distanzieren.

Nichts dagegen, dass man artikuliert, dass das Blogforum unser-braunschweig nicht gänzlich identisch mit der neuen Bürger-Zeitung ist, aber sich in dieser Art und Weise zu distanzieren, zeugt nicht gerade von Würdigung der Arbeit vieler anderer Bürger, die sich für diese Zeitung so engagiert haben, gerade jetzt, wo sich Braunschweigs Bürger so enorm viel Gehör und Beachtung errungen haben mit dem neuen Medium, wo neben der BIBS auch die GRÜNEN, Schacht-Konrad-Leute, Friedensinitiative, Nachdenkenseiten, etc. etc. - und auch ihr - mitgewirkt haben. Die Bürgerzeitung - wie ich sehe - ist genauso eine Plattform möglichst vieler nichtparteipolitischer wie parteipolitischer Akteure wie das Blogforum unser-braunschweig.de

? - Wozu also diese überaus deutliche und auch noch nachträgliche Distanzierung?
Spielt das nicht eher wieder jenen in die Hände, die nur aus ideologischen Gründen gegen Bürgerinteressen arbeiten?


Freundlichst grüßt euch
Till Karrenbauer (Braunschweig)

 

Anmerkung von Michael Kaps:

Wie Till Karrenbacher schreibt und ja auch meinem Beitrag zu entnehmen war, hat ein Teil der Redaktion von unser-braunschweig.de die Bürger-Zeitung mit erstellt. Schon aus diesem Grund können wir uns unmöglich "überaus deutlich" von der Zeitung "Unser Braunschweig" distanzieren. Es ging mir darum - gerade für engagierte Bürger, die "weder BIBS wählen noch BIBS-Mitglied sind", - zu erläutern, dass unser-braunschweig.de kein BIBS-Organ ist.

In eigener Sache

Die Internetseite www.Unser-Braunschweig.de ist eine Informationsplattform verschiedener Braunschweiger Bürgerinitiativen. Unser-Braunschweig.de bietet Autoren die Möglichkeit, Artikel über ein Redaktionssystem oder über einen Redakteur auf die Internet-Seite zu stellen.

Mit dem Erscheinen der Zeitung „Unser Braunschweig“ Anfang April ist die Popularität der Internet-Plattform stark gestiegen. Viele Leser besuchen uns in diesen Tagen das erste Mal. Deshalb möchte ich darauf hinweisen, dass die Redaktionen von Zeitung und Internet-Plattform nicht identisch sind. Die Zeitung „Unser Braunschweig“ wurde – in Zusammenarbeit mit einem Teil der Internet-Redaktion – von der BIBS herausgegeben. Im Gegensatz dazu ist die Informationsplattform Unser-Braunschweig.de kein Organ der BIBS.

Das Forum Unser-Braunschweig.de steht generell allen Bürgern offen. Wir freuen uns, wenn qualifizierte Artikel möglichst vieler Bürger aus unterschiedlichen politischen Lagern auf unserer Internetseite erscheinen. Melden Sie sich bei Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, wenn Sie aktiv werden möchten.

"Bumsdorfer Gerüchteküche" - Ein Interview mit Axel Klingenberg

 

UB: Was ist denn die Bumsdorfer Gerüchteküche?

Die Bumsdorfer Gerüchteküche ist unsere Lesebühne. Sie findet jeden 2. Donnerstag im Monat in der Kaufbar, Helmstedter Straße 135 statt. Lesebühnen stammen aus Berlin. Dort habe ich einmal das Kantinenlesen in der Kulturbrauerei gesehen. Dort haben sechs Leute abwechselnd Geschichten vorgelesen. Das war sehr witzig. Da wusste ich, dass wir das in Braunschweig auch machen müssen. Ich habe also Leute aus der Slam-Szene zusammengesucht und mit denen die Gerüchteküche gegründet.

UB: Ist Bumsdorf eine Parodie auf den Namen Braunschweig?

Das ist ein Spottname, den Wilhelm Raabe sich ausgedacht hat. Er hat sich über Braunschweig lustig gemacht und den Roman „Abu Telfan“ geschrieben. Darin geht es um eine Stadt, die Bumsdorf heißt und in der Nähe gibt es eine Fürstenresidenzstadt, die Nippenburg heißt. Damit sind natürlich Braunschweig und Wolfenbüttel gemeint. Und da wir einen regionalen Bezug haben wollten, haben wir uns diesen Namen geklaut. Und Gerüchteküche kommt daher, dass wir eigentlich eine Art Klatsch und Tratsch betreiben. Das heißt, wir schreiben über nicht-alltägliche Situationen aus dem Alltag.

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Es geht weitgehend aufwärts: Ein neues altes Programmkino für Braunschweig!

Am Samstag war in der Braunschweiger Zeitung eine gute Nachricht für alle verbliebenen Kulturinteressierten zu lesen: Das "Universum" wird jetzt vom Filmfest geleitet! Das Kino "Universum" in der Neuen Straße 8 ist gemeint. Nach langer Suche ist endlich ein Verpächter gefunden, der das gesamte Gebäude im Sinne des Internationalen Filmfests Braunschweig e.V. erwarb. Der BZ-Artikel "Kinofans eröffnet sich ein neues Universum" von Florian Arnold ist voll von guten Nachrichten. Vier Filme pro Tag, das gibt es in Braunschweig seit zehn Jahren nicht mehr. Originalfassungen nicht nur von Blockbustern. Europäisches Kino (das auch nicht unbedingt immer gut ist, klar, aber wenigstens wieder eine Plattform bekommt – es gibt eben mehr als nur Hollywood). Dokus, Retrospektiven, Kurzfilme, ach!

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Es muss in einer Stadt wie Braunschweig eben mehr als nur eine Kammer geben, um die ehemals drei Programmkinosäle zu ersetzen.

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Tageszeitung im Kindergarten - "Taki öffnet Kindern die Welt"

Liebe Kindergärten, trennt Euch von Euren Kinderbüchern und befasst Euch endlich mit der Braunschweiger Zeitung. „Die Kinder blättern in der Zeitung und kommen so immer auf neue Fragen“ sagt Sabine Wagner, Leiterin der AWO Kindertagesstätte in Wolfsburg. Hier soll es um eine pädagogische Unterstützung der Landeschulbehörde, Nieders. Landesamt für Lehrerbildung und Schulentwicklung gehen.

Wie sind nun meine drei Kindergarten Kinder und bisher 5 Enkel ohne eine Tageszeitung groß geworden?

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