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Ausstellungseröffnung: "Kairo. Offene Stadt"

Am 27.9. eröffnete das Museum für Photographie die Ausstellung "Kairo. Offene Stadt. Neue Bilder einer andauernden Revolution" in den Quartieren für zeitgenössische Kunst und Fotografie, Hamburger Straße 267.

 

Ein übernächtigter, aber sichtlich euphorisierter Florian Ebner, Leiter des Museums, stellte in seiner Eröffnungsansprache die Frage "Warum werden diese Bilder in Braunschweig gezeigt?" und beantwortete sie mit einer kleinen Entstehungsgeschichte der Ausstellung: Als man im Museum darüber nachdachte, eine Ausstellung zu konzipieren, die weit über den Tellerrand schauen sollte, begannen in Tunis die ersten Proteste, aus denen der arabische Frühling erwachsen sollte. Damit war das Thema gefunden. Herr Ebner und seine Mitstreiter wollten sich jedoch keinesfalls aus der Ferne Künstler vor Ort nennen lassen und diese nach Fotos fragen. Die Ausstellung wurde in langen Aufenthalten in Kairo, in Gesprächen mit Kuratoren, aber auch mit Bloggern und Aktivisten vor Ort zusammengetragen. Auch in die andere Richtung funktionierte der Austausch: Mehrere ägyptische Künstler, deren Werke ausgestellt wurden, waren zur Eröffnung anwesend.

 

 

In der riesigen, durch Stellwände und Vorhänge aufgeteilten, gut ausgeleuchteten Halle und in zwei Containern wird dem Besucher der Ausstellung ein breites Spektrum an Ausdrucksformen, in denen die Proteste in Kairo visualisiert werden, angeboten. Die "Gebrauchsfotografie", die Bilder, die wir aus Zeitung und Fernsehen kennen und in der Ausstellung wiedererkennen, nehmen nur einen - wenn auch bedeutenden - Teil der Ausstellung ein. In vielen der Exponate ist die Fotografie nur der Ausgangspunkt für das Kunstwerk; es sind Mosaiken, zerschnittene Fotos, Mixed-Media-Arbeiten und einige Installationen in der Ausstellung zu sehen, die noch bis zum 23.12.2012 besucht werden kann.

Öffnungszeiten: Di – Fr 14 – 19 Uhr, Sa + So 11 – 18 Uhr.
Eintritt: 7 € / 4 € ermäßigt.

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