7 + 1 Fragen an: You&Me
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- Veröffentlicht: Donnerstag, 27. September 2012 21:17
- Geschrieben von Lord Schadt
1. Wer seid Ihr? Beschreibt Euch in einem Satz!
Wir sind das Singer-Songwriter Duo You&Me aus Braunschweig, bestehend aus Julius Kopp (Geige, Backing Vocals) und Timo Lehne (Gitarre, Gesang). Unsere Musik können wir selber schlecht einordnen.
2. Warum lohnt es sich, ein Konzert von Euch zu besuchen?
"Das sind richtige kleine Geschichten, die Timo Lehne singend mit ausdrucksstarker Stimme erzählt, Dialoge, die den Figuren und Situationen Tiefe und Lebendigkeit geben. Das Geigenspiel von Julius Kopp sorgt für den doppelten Boden, setzt Akzente, vertieft und untermalt." (Neue Braunschweiger)
3. Welchen Song möchtet Ihr hier präsentieren und warum?
Unser Debutalbum "of bonfires and silent films" ist am 20.07.12 erschienen, produziert von Christian Stappmanns. Erhältlich bei Erna & Käthe, Kaufbar Braunschweig und dem Café Riptide Braunschweig.
Der Song heißt "La Banquette" und ist unser ältester und wertvollster Song.
4. Was war Euer spannendstes Konzerterlebnis?
Das Konzert, auf dem wir uns kennengelernt haben, war ein Konzert von Timo Lehne im Merz Club Braunschweig, bei dem ich als Vorband für Kroner aufgetreten bin, bei denen Julius Kopp damals noch spielte. Nachdem ich (Timo) aus Nervosität schon vor meinem Auftritt völlig betrunken war, habe ich dann Julius aus dem Publikum heraus bei seinem Auftritt völlig gefeiert und danach lallend darum gebeten, mit mir bei einer Probe zu jammen. Hat er dann auch getan, und das Projekt You&Me war geboren.
Unser schönster Auftritt war daheim in Braunschweig in der DRK Kaufbar vor all unseren Freunden und unserer Familie. Intime Atmosphäre, Leute die auf der Bühne saßen und eine brechend volle Hütte!
5. Wo findet man Euch im Internet?
Im Internet findet man uns unter You&Me (Timo Lehne) auf Facebook! oder unter youandmemusic.de!
6. Welche Unterstützung wünscht Ihr Euch von der Stadt Braunschweig?
Da wir schon sehr viel Unterstützung während unseren Anfängen in Form einer kostenlosen Albumproduktion erhalten haben und formlosen Auftritten in der Kaufbar Braunschweig können wir uns nicht beschweren. Allerdings wünsche ich mir für andere junge Musiker, dass die Kneipen und Barkultur offener für junge Musik wird und junge Musiker nicht von oben herab betrachtet. In England sieht das ganze nämlich so aus, dass es viel mehr "Open Stage" Veranstaltungen gibt und die junge Musik viel mehr öffentliches Ansehen genießt. Da sollten wir auch hinkommen!
7. Welche Botschaft habt ihr mit Eurer Musik?
Wir haben keine Botschaften. Meine Texte handeln von Erlebtem und Alltäglichem, da ich es selbst immer sehr schön finde, mich in simplen Texten anderer Musiker wiederzufinden und zu erkennen, ohne irgendwie angepredigt zu werden, was in der Singer-Songwriter-Szene leider viel zu sehr verbreitet ist. Meiner Meinung nach geht nicht darum, jemandem zu erzählen, wie das Leben läuft, sondern eine Verbindung zu den Zuhörern zu schaffen. Wenn die Beatles "She loves you - yeah yeah yeah" singen, gefällt mir das hundertmal besser als megaanspruchsvolle, lyrisch komplett überladene Songtexte.
+ 1: Flensburger oder Augustiner Bräu?
Flensburger!
