Blut-Erze

Wie viel Bürgerkrieg steckt in Ihrem Handy?

Vor einer Dekade wurde publik, dass in Mobiltelefonen verwendete Mineralien wie Coltan und Kassiterit zur Finanzierung des Bürgerkriegs im Kongo dienten: Die in Anlehnung an Blutdiamanten als „Bluterze“ bezeichneten Mineralien werden dort unter unmenschlichen Bedingungen abgebaut, oft in Kinderarbeit. Kein Wunder, dass die Handyhersteller die Sache lieber unter den Teppich kehren: So etwas passt schlecht zum „Connecting People“-Image.

Wir fordern vom Europäischen Parlament 2015 eine weitreichende Gesetzgebung, um den Handel mit Konfliktmineralien zu stoppen!!

Sie können was tun. Sehen Sie diesen Film

Die BIBS zum Spaßbad-Debakel

Die BIBS hatte sich von Anfang an gegen die Schließung der übrigen Stadtteilbäder zu Gunsten eines Spaßbades engagiert, das eher auf das Land und in die Provinz gehört als in eine historisch gewachsene Großstadt. Das Ergebnis ist leider noch schlimmer als zu befürchten war.

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Mode ohne Würde

Mode ohne Würde – Veranstaltung am 14. März im Haus der Kulturen. Bekleidung hat einen sehr langen Verarbeitungsprozess hinter sich. Oft sind unsere (Arbeits-) Kleider bereits um den gesamten Erdkreis gereist, wenn wir sie kaufen. Zum Beispiel Baumwolle: Anbau in Indien, Spinnen in der Türkei, Färben in Polen, Nähen in Bangladesh. Über diese Wege informiert eine

Veranstaltung am Samstag, den 14. März, 17.00 Uhr im Braunschweiger Haus der Kulturen (Am Nordbahnhof 1).

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„Antrag abgelehnt“ – steckt System dahinter?

Pressemitteilung

SoVD Braunschweig – Information Sozialrecht: „Antrag abgelehnt“ – steckt System dahinter?

Braunschweig. Der Kreisverband Braunschweig des Sozialverbandes Deutschland (SoVD) berichtet über eine Vielzahl abgelehnter Anträge durch die Sozialkassen. „Circa 30-50% aller Anträge werden abgelehnt. Das zeigen uns unsere eigenen Fallzahlen, aber auch die Recherche bei den Sozialversicherungen“, teilt Kai Bursie, Regionalleiter des SoVD in Braunschweig, mit. „Ich bin kein Verschwörungstheoretiker, aber man kann das Gefühl kriegen, dass System dahinter steckt“, führt Bursie aus. Der SoVD hat  in 2014 in Braunschweig ca. 800.000 Euro für seine Mitglieder nur durch Widersprüche und Klagen erkämpft – alles vorher abgelehnte Anträge in den Bereichen Rente, Pflege, Gesundheit, Reha, Hartz IV und Behinderung. „Rechnen Sie das mal von Braunschweig auf Deutschland hoch – da kommt eine schöne Summe zusammen, die die Sozialkassen sparen“, sagt Bursie. Vollständige PM

Zurück in den Beruf - Informationen und Tipps zum Wiedereinstieg

Pressemitteilung
Nr. 18 / 2014 - 4. März 2015

Am Mittwoch, 11. März, findet eine Informationsveranstaltung zum beruflichen Wiedereinstieg statt. In der Zeit von 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr informiert Annette Kuck, Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt (BCA) bei der Agentur für Arbeit, Interessierte, die nach einer familienbedingten Auszeit wieder ins Berufsleben zurückkehren möchten.                                                           

Veranstaltungsort ist der Sitzungssaal der Agentur für Arbeit in Salzgitter.

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03.03.2015, Braunschweig: ver.di streikt im öffentlichen Dienst der Länder

Pressemitteilung

03.03.2015, Braunschweig: ver.di streikt im öffentlichen Dienst der Länder - Arbeitgeber wollen betriebliche Altersvorsorge kürzen -
Kundgebung am Dienstag in Braunschweig

Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) im Bezirk Süd-Ost-Niedersachsen ruft die Beschäftigten im öffentlichen Dienst der Länder für Dienstag den 03.03.2015 zu einem Warnstreik auf.

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Der doppelte Migrationshintergrund

Wer kennt in Braunschweig Hartmut El Kurdi nicht? Der, der in Hoffmann-Land nicht geduldet wurde und in Hannover kulturpolitisches Asyl fand. Aber das ist lange her - trotzdem unvergessen! Und Hartmut ist nicht nachtragend, er will vielmehr ungestört Kultur machen. Regelmäßig hat er seine TAZ-Kolumne. Diesmal schreibt er über seinen Migrationshintergrund. Dieses seltsame Wort hat es ihm sicher auch angetan und sein familiärer Hintergrund mit seinen Wirrungen lädt zum Schmunzeln ein.

Jahresabschlüsse der Fair-Handelsunternehmen

Die Fair-Handelsunternehmen GEPA und EL PUENTE haben die Kurzform ihrer Jahresabschlüsse vorgelegt. Aus ihnen geht nicht nur der geschäftliche Erolg hervor, sondern auch die Struktur und Ziele der Unternehmen.

Der B-S verweist erstmalig auf die Jahresabschlüsse, weil beide Unternehmen die Geschäftspartner von www.fair-in-braunschweig.de sind. Der Verein vertreibt den Braunschweig-Kaffee, die Braunschweig Schokolade, viele Waren im Weltladen in der Goslarschen Straße und er steht mit den Partnern für Glaubwürdigkeit.


http://www.gepa.de/fileadmin/user_upload/Info/GEPA/ZahlenDatenFakten_D.pdf

http://www.el-puente.de/lilac_cms/de/76,,/Downloads/EL-PUENTE-informiert.htm

Scheinheiligkeit bei der Altersarmut

Pressemitteilung

SoVD Braunschweig kommentiert den Armutsbericht: Scheinheiligkeit bei der Altersarmut

Braunschweig. Der aktuelle Armutsbericht hat Schlagzeilen gemacht. Der Kreisverband Braunschweig des Sozialverbandes Deutschland (SoVD) wirft dabei der Politik bei dem Thema Altersarmut nicht nur Untätigkeit vor, sondern eine regelrechte Plünderung der Renten durch den Staat. „Seit Jahren sind die Rentenerhöhungen fast immer unterhalb der Inflationsrate, seit 2005 werden die Renten jedes Jahr höher besteuert und dann sinkt auch noch kontinuierlich das Rentenniveau – soll das alles etwa ein Rezept gegen die Altersarmut sein?“, sagt Kai Bursie, Regionalleiter des SoVD in Braunschweig. “Nehmen wir doch mal die Rentenanpassungen: Die Rentnerinnen und Rentner haben in den vergangenen Jahren wegen der Nullrunden und Minianpassungen, der Inflation und der steigenden Belastungen in der Kranken- und Pflegeversicherung massive Kaufkraftverluste hinnehmen müssen. Diese haben sich seit dem Jahr 2004 auf fast zwölf Prozent in den alten und fast acht Prozent in den neuen Bundesländern summiert“, führt Bursie aus. „Außerdem steigt die Besteuerung der Renten bis 2040 auf hundert Prozent – das durchschnittliche Rentenniveau sinkt im Gegenzug bis 2030 auf 43 Prozent. Da frage ich mich, was die Politik vorhat – die Altersarmut für die heute junge und jüngere Generation ist bereits vorgeplant“, fügt Bursie hinzu.

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Flüchtlinge in Salzgitter

Einladung

Montag 23. Februar um 17:00 Uhr im Saal des Gewerkschaftshauses in Salzgitter-Lebenstedt
Chemnitzer Straße 33, 38226 Salzgitter

Fluchtpunkt SalzgitterDiskussion zur Situation von Flüchtlingen in Salzgittermit Christa Frenzel, Erste Stadträtin Salzgitter Sigmar Walbrecht, Flüchtlingsrat Niedersachsen e.V.

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