Tod eines Soldaten nach Fußmarsch

Überhitzt! Personalsituation darf keine Soldaten gefährden

Der Arbeitskreis Darmstädter Signal, ein Zusammenschluss aktiver und ehemaliger Bundeswehrangehöriger, ist tief bestürzt über den Tod eines Offizieranwärters bei einem Fußmarsch im Juli dieses Jahres. Florian Kling, Sprecher des Arbeitskreises, sprach den Hinterbliebenen und Kameraden sein tiefstes Mitgefühl aus.

Besondere Sorge bereitet den kritischen Soldaten, dass beim fraglichen Fußmarsch nicht nur ein Soldat an Überhitzung zusammengebrochen und schließlich verstorben ist, sondern mehrere Kameraden über den gesamten Tag bei der Übung die Grenzen ihrer körperlichen Leistungsfähigkeit überstiegen haben. Ermittlungen der Bundeswehr müssen zeigen, inwiefern die Bedingungen und Umstände des Übungsmarsches von der regulären und vorgeschriebenen Durchführung abwichen. Vollständige Pressemitteilung