Evangelische Stiftung Neuerkerode ist neuer Eigentümer der St. Vinzenz-Immobilie

"Pressemitteilung"

In der Anlage finden Sie eine Presseinformation zum Eigentümerwechsel der Immobilie St. Vinzenz-Krankenhaus in Braunschweig. Auf der heutigen Pressekonferenz wurde das Konzept zur Nachnutzung vorgestellt. Weitere Informationen sowie ein Foto können Sie der Anlage entnehmen.

Auf dem Bild sehen Sie:

vorne: Schwester M. Teresa Slaby (Generaloberin, Vinzenz-Verbund Hildesheim), Pastor Rüdiger Becker (Direktor, Evangelische Stiftung Neuerkerode) und Schwester M. Canisia Corleis (Generalvikarin, Vinzenz-Verbund Hildesheim)

hinten: Klaus-Dieter Lübke-Naberhaus (kfm. Direktor, interim, Vinzenz-Verbund Hildesheim), Volker Wagner (Geschäftsführer, Diakoniestationen Harz-Heide), Ulrich Zerreßen (Geschäftsführer, Senioren- und Pflegezentrum Bethanien), Reinhard Ebeling (Geschäftsführer, Krankenhaus Marienstift)

Anlage

Briefe von Stromanbietern gehen an Kundenwünschen vorbei

"Pressemitteilung"

forsa-Umfrage zeigt: Bei steigenden Strompreisen werden Verbraucher oft nicht ausreichend informiert | Marktwächter fordert strengere Vorgaben

Viele Stromanbieter haben in den vergangenen Monaten die Preise erhöht. Die Art und Weise, wie sie ihre Kunden über die steigenden Kosten informiert haben, war aus Sicht von Verbrauchern jedoch oft unzureichend. Das zeigt eine Untersuchung der Verbraucherzentrale Niedersachsen im Rahmen des Projekts Marktwächter Energie. Hauptprobleme waren die Darstellung der Preise und des Sonderkündigungsrechts. Als Konsequenz hat die Verbraucherzentrale zehn Energieversorger abgemahnt. Zudem fordert sie klarere gesetzliche Vorgaben für Preisänderungsschreiben.
Die Verbraucherzentrale Niedersachsen hat das Meinungsforschungsinstitut forsa mit einer repräsentativen Befragung von 1.000 Stromkunden beauftragt, die im Laufe des vergangenen Jahres per Brief oder E-Mail über steigende Kosten informiert worden waren. Gleichzeitig rief der Marktwächter dazu auf, aktuelle Beispiele für Preisänderungsschreiben einzureichen, und wertete diese detailliert aus. Ergebnis: In zahlreichen Fällen stimmten die Informationen in den Schreiben nicht mit den Wünschen der Verbraucher überein.

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Das Leiden der Hühnereltern

 "Pressemeldung"

 Artgerechte Tierhaltung? Verspricht die Fleischbranche immer häufiger. Doch sie verschweigt, dass Millionen Elterntiere besonders qualvoll leben - mitunter ganz legal. SPIEGEL ONLINE liegen heimlich in Ställen gedrehte Videos vor.

 

Von Photograph by en:User:Stijn Ghesquiere 2004., CC BY-SA 3.0, http://commons.wikimedia.org

Das Flattern hilft dem Huhn kaum - ohne Federn sind Flügel kaum zu gebrauchen. Ein Hahn bespringt und begattet die zerzauste Henne, die kaum davonhumpeln kann - verletzt, federlos, mit eitrigen Wunden am ganzen Körper. Auch der Hahn sieht gerupft aus, ein anderer blutet am Kamm, auf dem Boden liegen tote Hühner in Dreck und Kot.

Es sind Szenen aus Großställen eines der führenden Mastkükenproduzenten Europas, der Wimex Agrarprodukte Import und Export GmbH. Fast jeder in Deutschland dürfte schon Hühner oder Eier gegessen haben, die ihren Ursprung bei Wimex haben, die Firma gehört zu fast 50 Prozent der PHW-Gruppe, die mit der Marke Wiesenhof wirbt. Tierschützer haben die Geflügelhaltungen an fünf verschiedenen Standorten des Unternehmens gefilmt und fotografiert und die Aufnahmen SPIEGEL ONLINE und dem ZDF-Magazin Frontal 21 zur Verfügung gestellt.

Massenhaltung ist meistens qualvoll für die Tiere, auch wenn die Halter den Gesetzen folgen. Zwar hat Deutschland in den vergangenen Jahren viele Vorgaben verschärft, in einigen Fällen aber greifen überhaupt keine Regeln. So gibt es sehr genaue Vorgaben für die Haltung von Masthühnern und Legehennen und nochmals strengere Regeln für Bio-Tiere. Für deren Eltern und Großeltern aber, Millionen Tiere, die jedes Jahr aufgezogen werden und die als Zuchttiere besonders wertvoll sind, gelten die Gesetze so nicht.

Das Fließbandprinzip in der Geflügelproduktion

 

Vorausdenken. Zusammenbringen. Machen.

"Pressemitteilung"

Mit gutem Beispiel voran! Wer Effizienzmaßnahmen im eigenen Betrieb umsetzt, spart Kosten, schont die Umwelt und kann gewinnen. Ab sofort können sich kleine und mittelständische Unternehmen für den Wettbewerb Ressourceneffizienz für die Region 2017|2018 bewerben.
Heute startete die Regionale EnergieAgentur e.V. im Rahmen einer Erfahrungswerkstatt zum Thema energieeffiziente Sanierung offiziell in die Bewerbungsphase für den 3. Wettbewerb Ressourceneffizienz für die Region. Gesucht werden ab sofort wieder kleine und mittelständische Unternehmen sowie Kommunen aus der Region Braunschweig-Wolfsburg, die auf vorbildliche Weise Energie und Ressourcen einsparen.
Wer auf dem Markt bestehen will, muss sich dem Thema Ressourcen- und Materialeffizienz widmen. Sinnvolle und wirtschaftliche Lösungen zum effizienten
Einsatz von Energie und Ressourcen finden sich in nahezu allen Unternehmen und Kommunen und wer entsprechende Maßnahmen umsetzt, kann seine ökonomische Basis verbessern und Wettbewerbsvorteile sichern. Die entsprechenden Förderinstrumente sind vorhanden, wie Stefan Ruhle vom Amt für regionale
Landesentwicklung betonte: „Mit dem Europäischen Fond für regionale Entwicklung haben wir ein wirksames Werkzeug an der Hand, Effizienzmaßnahmen kleiner und mittlerer Betriebe zu unterstützen.“

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Ferkel behalten Ringelschwanz

Foto: Scott Bauer

Nach den männlichen Küken bekommen nun auch die Ferkelchen eine Chance auf ein besseres Leben. Die Rewe Gruppe setzt sich dafür ein, auf das routinemäßige Schwanzkürzen  bei den Ferkeln zu verzichten und zahlt den Bauern für jedes Ferkel eine Aufwandsentschädigung. Endlich hat man sich entschlossen, etwas gegen die Tierquälerei zu unternehmen. Auch wenn Schweine Nutztiere sind, so müßte sich doch jeder erinnern, daß er mal in seiner Kindheit gelernt hat: Quäle nie ein Tier zum Scherz...., denn mit verantwortungsvoller Arbeit hat das nichts zu tun.

Freuen wir uns, wenn in absehbarer Zeit mal wieder ein Schweineschwänzchen in der Erbsensuppe schwimmt (mz)

Aus dem Newsletter vom AbL

REWE Group stellt Mastbetrieben Fördergelder zur Verfügung
Die REWE Group setzt in einer engen Kooperation mit den beiden Bauernverbänden NRWs, dem Landwirtschaftsministerium und der Landwirtschaftskammer NRW ein Leuchtturm-projekt um, bei dem rund 60 schweinehaltende Betriebe bei Ferkeln auf das routinemäßige Kürzen des Schwanzes verzichten. Den meisten Ferkeln werden in der konventionellen Tierhaltung innerhalb der ersten vier Lebenstage die Schwänze gekürzt, um das Auftreten von Schwanzbeißen zu verhindern oder zumindest das Risiko zu minimieren.
„Der unversehrte Ringelschwanz bei Schweinen ist ein geeigneter Indikator dafür, dass es dem Schwein während seiner Lebensdauer gut ergangen ist. Wenn Haltungsbedingungen wie Management und Fütterung entsprechend den Bedürfnissen der Tiere angepasst werden, können Stress und gegenseitiges Schwanzbeißen reduziert werden“, sagt  Nina Flechtker, Funktionsbereichsleiterin Nachhaltigkeit Ware bei der REWE Group.
Das Pilotprojekt sieht vor, dass die Tiere intensiver beobachtet und anders gefüttert werden. Dadurch will man Risikofaktoren minimieren, damit die Tiere nicht dazu neigen, sich gegenseitig anzubeißen.  Dabei erhalten diese Tiere schon in der Aufzucht  Wühlerde, Luzerneheu oder Stroh, was die Tiergesundheit unterstützt und zusätzlich als Beschäftigungsmaterial dient. Ferner werden offene Tränke-/Wasserstellen (neben den sonst nur üblichen Nippeltränken) installiert.
Das Unternehmen zahlt den beteiligten Landwirten für die Mast von Schweinen mit ungekürzten Schwänzen eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 18 Euro für jedes Tier. Zusätzlich erhält der Mastbetrieb einmalig einen Betrag über 500 Euro. Dieser Betrag ist für weitergehende Untersuchungen oder Spezialberatungen zu verwenden. Die REWE Group unterstützt und fördert solche Tierwohlentwicklungen mit dem langfristigen Ziel, das Fleisch aus solchen Leuchtturmprojekten in REWE Märkten gesondert zu vermarkten.

 

 

 

Was kommt nach dem Schulabschluss?

"Pressemeldung"

Schüler entdecken regionale Studien- und Ausbildungsmöglichkeiten auf der BONA SZ Ausbildungsmesse am 9./10. März in Salzgitter

Welcher Beruf ist der richtige für mich? Welche Ausbildungsmöglichkeiten gibt es in der Region. Kommt vielleicht ein Studium für mich in Frage? Wie es nach dem Schulabschluss weitergehen könnte, erfahren Schüler ab Klassenstufe 9 auf der BONA SZ Ausbildungsmesse, die am 9. und 10. März in Salzgitter stattfindet. Bereits zum sechsten Mal wollen über 60 Aussteller in der Sporthalle Amselstieg die Jugendlichen für einen Einstieg in ihr Unternehmen begeistern. Wissenswertes zu den einzelnen Berufsbildern erfahren Schüler und ihre Eltern von Auszubildenden, jungen Berufstätigen und Personalver-antwortlichen. So können die Jugendlichen frühzeitig Kontakte zu potenziellen Arbeitgebern knüpfen. Auch zehn Hoch-, Fachhoch- und Fachschulen stellen ihr Studienangebot und die jeweiligen Zulassungsvoraussetzungen vor. „Gerade wer noch unschlüssig ist, erhält auf der Ausbildungsmesse einen umfassenden Überblick über die Ausbildungsmöglichkeiten in der Region“, sagt Bernd Manthey, Leiter des Handlungsfelds Bildung, bei der Allianz für die Region GmbH, die Veranstalter der Messe ist.

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Routenplaner-Abzocke: 500 Euro für Nutzung

"Pressemitteilung"

Maps-24.info, online-routenplaner.info oder maps-navi.info – unter wechselnden Adressen aber stets gleicher Aufmachung locken unseriöse Routenplaner Verbraucher in die Falle: Wer den Dienst nutzen möchte, muss zunächst seine E-Mail-Adresse eingeben und schließt damit angeblich eine Mitgliedschaft für 500 Euro pro Jahr ab. Bei der Verbraucherzentrale Niedersachsen haben sich mehrere Verbraucher gemeldet, die jetzt dubiose Zahlungsaufforderungen erhalten haben. Per E-Mail wird der Besuch eines Inkasso-Teams angedroht und zur Zahlung des Mitgliedsbeitrags per Amazon-Gutscheinen aufgefordert.

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Dual Career Netzwerk begrüßt das 50. Mitglied

"Pressemitteilung"

Größtes Dual Career Netzwerk Deutschlands unterstützt Doppelkarrierepaare bei der beruflichen Neuorientierung in der Region Braunschweig.

Wie kann man Doppelkarrierepaare bei der beruflichen Neuorientierung in der Region unterstützen? Und wie können Arbeitgeber die Angebote des Netzwerks als Baustein für ein modernes Personalmarketing künftig noch besser nutzen? Darüber haben heute etwa 25 Mitglieder des Dual Career Netzwerks Südostniedersachsen (DCN) in den Räumen der Allianz für die Region diskutiert. Die Vertreter von regionalen Unternehmen, Hochschulen, Forschungseinrichtungen, Verbänden und Kommunen kommen einmal jährlich zusammen, um sich über aktuelle Trends und Strategien auszutauschen. Neu dabei ist Bettina Marschall von der Koordinierungsstelle Frau und Wirtschaft Wolfsburg-Gifhorn-Helmstedt. Als 50. Mitglied ist die Einrichtung, die Frauen in der Region beruflich und betrieblich unterstützt, dem DCN erst vor kurzem beigetreten.

 

Andrea Wiencke, Allianz für die Region GmbH, Bettina Marschall, Koordinierungsstelle Frau und Wirtschaft Wolfsburg-Gifhorn-Helmstedt, und Simone Lange, Geschäftsstelle des DCN

Bildnachweis: Allianz für die Region GmbH/ Susanne Hübner

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Steigende Beiträge für Pflegezusatzversicherung Sonderkündigung bei Beitragserhöhung möglich

"Pressemitteilung"


Die Reform der gesetzlichen Pflegeversicherung lässt die Beiträge privater Pflegezusatzversicherungen steigen – auch für Altverträge. Wichtig: Werden Beiträge erhöht, besteht ein Sonderkündigungsrecht. Hierfür gilt eine Frist von zwei Monaten ab Erhalt der Änderungsmitteilung. Die Verbraucherzentrale Niedersachsen rät, vorhandene Verträge genau zu prüfen und nicht vorschnell zu kündigen.
Viele Menschen mit einer privaten Pflegezusatzversicherung haben bereits Post von ihrem Versicherer erhalten. Er informiert über eine Umstellung der Versiche-rungsbedingungen und eine Erhöhung der Beiträge – die teilweise sehr deutlich ausfällt. Hintergrund ist vor allem die Einführung des neuen Pflegebedürftigkeits-begriffs in der gesetzlichen Pflegepflichtversicherung. „Versicherer dürfen die Versicherungsbedingungen auf die neuen Pflegegrade umstellen und die Prämie an die veränderten Leistungen anpassen“, erklärt Kai Kirchner, Gesundheitsexperte der Verbraucherzentrale Niedersachsen. „Allerdings haben Versicherte dann ein Sonderkündigungsrecht.“

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Gezielte Verbraucher-Täuschung Vodafone tarnt Werbung als offizielles Schreiben

"Presseinformation"


Viele Verbraucher erhalten jetzt Post von der Vodafone Kabel Deutschland GmbH: Per Brief oder Postkarte informiert das Unternehmen über „wichtige Neuerungen der Telefon- und Internet-Technologie“ oder die bevorstehende DVB-T-Abschaltung. Vermeintliche Zustellungsstempel, Vorgangsdaten und Rückmeldefristen sollen den Anschein erwecken, die Information habe eine gewisse Dringlichkeit und erfordere  schnelles Handeln der Verbraucher. In Wirklichkeit geht es nur um eines – Werbung. Die Verbraucherzentrale Niedersachsen rät Betroffenen, sich von den Schreiben nicht blenden oder unter Druck setzen zu lassen.
Mehrere Betroffene haben sich bei der Verbraucherzentrale Niedersachsen gemeldet, da sie diese Werbung von Vodafone erhalten haben. Zwar variieren Format und Inhalt, die Masche ist jedoch immer gleich: Ein vermeintlich echter abgezeichneter Stempel ‚Wiederholter Zustellversuch‘, Vorgangsdaten sowie ein scheinbarer QR-Code sollen den Schreiben einen offiziellen Charakter geben. „Unserer Ansicht nach handelt es sich bei den Briefwurfsendungen um gezielte Verbrauchertäuschung“, erklärt Mona M. Semmler, Rechtsexpertin der Verbraucherzentrale Niedersachsen. „Die Schreiben sind so gestaltet, dass sie nicht sofort als Werbung erkennbar sind. Die Empfänger werden aufgefordert, sich spätestens bis Ende Februar 2017 telefonisch bei Vodafone zu melden. So wird bewusst Handlungsdruck erzeugt“, sagt Semmler. Viele Verbraucher berichten, für sie habe der Eindruck bestanden, sie müssten tätig werden. Dies sei jedoch keineswegs der Fall. Verbraucher, die sich nicht innerhalb der gesetzten Frist bei dem Unternehmen melden, haben keinerlei  rechtliche Folgen zu erwarten. „Schweigen gilt nämlich grundsätzlich nicht als Willenserklärung“, so Semmler.

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