Tasten in der Finsternis

 

26.10.2017, 20:30 Uhr, im "Das KULT" (Hamburger Str. 273 Schimmelhof Eingang C2; 38114 BS)

   
 Ab 20:30 Uhr werden die Lichter gelöscht und ein intimes Konzert, von Sven Waida, in der Dunkelheit beginnt.
 Diesmal, wird zusätzlich der Gastmusiker Arne Klang die Dunkelheit mitseinen Klängen erleuchten lassen.

"Tasten in der Finsternis" ist ein Konzert im Dunkeln mit viel Spontanität & Musikalität.

Alle möglichen Instrumente & Gegenstände finden hierbei Verwendung: Klavier, Gesang, Gong, Klangschalen, Motherdrum, Metallzungentrommel, Nüsse,
Textilien, ...



SoVD Veltenhof wird 70 und feiert Jubiläum

"Pressemitteilung"

2017 ist das Jahr der Jubiläen: Der Sozialverband Deutschland (SoVD) feiert sein 100-Jähriges, der Ortsverband Veltenhof wird 70 Jahre alt. Das wird gefeiert: Gemeinsam mit zahlreichen Gästen und einem abwechslungsreichen Programm lässt der SoVD zehn Jahrzehnte Revue passieren. Aus Anlass des Jubiläums hat der SoVD-Landesverband Niedersachsen eine Wanderausstellung entwickelt, die im Rahmen der Veranstaltung gezeigt wird. „Wir wollen einen Blick zurück, aber zwei nach vorne werfen“, beschreibt der Ortsverbandsvorsitzende Reiner Knoll die Motivation, eine solche Ausstellung herzustellen.



Die Ausstellung kann öffentlich am Samstag, den 28.10.2017, von 11 bis 17 Uhr und Sonntag, den 29.11.2017, von 14 bis 17 Uhr in der Tagesstätte Veltenhof, Christoph-Ding-Straße 22, besichtigt werden. Die Jubiläumsfeier mit geladenen Gästen findet ebenso in der Tagesstätte am Sonntag, 29. Oktober, statt.

Mit mehr als 280.000 Mitgliedern insgesamt ist der SoVD-Landesverband Niedersachsen e.V. der größte Sozialverband des Landes. Er ist gemeinnützig, überparteilich und konfessionell unabhängig. In rund 60 niedersächsischen Beratungszentren steht er seinen Mitgliedern bei Themen wie Rente, Pflege, Hartz IV, Behinderung und Gesundheit kompetent zur Seite, vertritt sie gegenüber Politik, Behörden und vor den Sozialgerichten.




 

Johanniter bilden Betriebshelfer aus

"Terminankündigung"

Leben retten lernen am Freitag, 27. Oktober, von 8:00 Uhr bis 16:00 Uhr, in der Dienststelle der Johanniter-Unfall-Hilfe e. V., Ludwig-Winter-Straße 9, 38120 Braunschweig.

Der Grundlehrgang bei den Johannitern richtet sich an Teilnehmer, die sich zum Ersthelfer in Betrieben ausbilden lassen möchten. Die Kosten für den Kurs werden in der Regel von den Berufsgenossenschaften übernommen.

Anmeldungen sowie Informationen zu diesem und weiteren Ausbildungsangeboten der Johanniter gibt es unter dem gebührenfreien Serviceruf 0800 0019214.
Ihre Ansprechpartner für Rückfragen: Natalia Shapovalova & Lena Kopetz, Tel. 0531 2862017, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Messe für Gesundheits- und Sozialberufe im BiZ

"Pressemitteilung"

Die Agentur für Arbeit Braunschweig bietet am 26. Oktober in Kooperation mit diversen Arbeitgebern und Bildungseinrichtungen eine Messe für Gesundheits- und Sozialberufe im Berufsinformationszentrum (BiZ) am Cyriaksring an.

Die Fachkräftenachfrage im Gesundheits- und Sozialwesen steigt seit Jahren stetig. Die alternde Bevölkerung und der generelle Wunsch nach Gesundheit lassen diese Branche auch weiterhin boomen. Interessierte können beim Besuch direkten Kontakt zu Personalverantwortlichen herstellen und individuelle Fragen klären.

Die Messe findet am Donnerstag, 26. Oktober, in der Zeit von 15.00 Uhr bis 17.30 Uhr im BiZ am Cyriaksring (Eingang Münchenstraße) in Braunschweig statt.
Das Ausstellerverzeichnis ist unter www.arbeitsagentur.de/veranstaltungen zu finden.

Was hilft gegen AfD-Wähler? Integrationspolitik für Deutsche

Wilhelm Heitmeyer, der ehemalige Direktor des Instituts für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung der Universität Bielefeld, sagt in diesem Interview nichts, was er nicht schon diverse Male gesagt hätte. Das ist auch ein wenig die Tragik seiner Person. Mit der Langzeitstudie Deutsche Zustände konnte er von 2002 bis 2012 immer wieder aufzeigen, dass die gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit in der Bevölkerung verbreiteter ist, als allgemein angenommen. Und ebenso, dass es vor allem wirtschaftliche Krisen, wachsende Zukunftsängste und die daraus resultierende soziale Desintegration sind, die den Hass auf Fremde oder als nutzlos geltende Menschen über die Jahre hat ansteigen lassen. Heitmeyer selbst spricht von einem »entsicherten Jahrzehnt«.

Nach der vergangenen Bundestagswahl und dem Erfolg der AfD, merkt man Heitmeyer seinen Pessimismus deutlich an. Dabei wäre wahrscheinlich spätestens jetzt der richtige Zeitpunkt, um die Ergebnisse seiner Arbeit ernster zu nehmen. Zentral ist dabei die Erkenntnis, dass gegen die Effekte sozialer Desintegration nur eine Politik der Reintegration hilft. Damit etwa »nutzlose« Langzeitarbeitslose oder die »besorgte« Mittelschicht ihre Anerkennung nicht im autoritären Nationalradikalismus suchen, muss das Stigma der ökonomischen Nutzlosigkeit und die Angst vor dem Jobverlust effektiv gelindert werden:

Integriert sein bedeutet, dass Menschen Zugang zu den Institutionen der Gesellschaft wie dem Arbeitsmarkt, dem kulturellen und politischen Leben haben, und auch - das ist sehr wichtig - dass sie sich als anerkannt wahrnehmen. Das Wahrgenommenwerden und die Anerkennung sind für viele aber nicht gewährleistet. Das gilt nicht nur für Zugewanderte und Flüchtlinge, sondern auch für Einheimische, vor allem für viele Menschen im Osten. […] Ganz entscheidend wird es sein, eine Politik zu machen, die die Desintegration beendet, also eine Integrationspolitik auch für alle Deutschen, die das Gefühl haben, ausgeschlossen zu sein.

http://www.sueddeutsche.de/politik/soziologe-zur-afd-erwachen-aus-wutgetraenkter-apathie-1.3687762

 

 
 


 

Nächstes Reparaturcafé am Samstag, 14. Oktober, in der Karlstraße

"Pressemitteilung"

Die Landeskirchliche Gemeinschaft und die Freiwilligenagentur Jugend-Soziales-Sport e.V. führen mit Unterstützung der Maue-Stiftung in der Karlstraße 95 (gegenüber der Post) einmal im Monat ein gemeinsames Reparaturcafé in Braunschweig durch.

Der nächste Termin ist am Samstag, dem 14. Oktober 2017 ab 14 Uhr.

Hier treffen sich ehrenamtlich tätige Fachleute mit nachhaltig denkenden Verbrauchern, um dort gemeinsam defekte Gegenstände wie z.B. Toaster oder Radios zu reparieren anstatt sie wegzuwerfen. Bei diesem Konzept geht es darum, Bürgern, die ihre defekten (Klein-)Geräte vorbei bringen, Anleitungen zur Reparatur zu geben und ihnen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Am Ende soll der Anfragende selbst soweit wie möglich die Reparatur durchgeführt haben.


Das Reparaturcafé soll keine professionellen Angebote ersetzen oder Laien zu gefährlichen Selbsteingriffen animieren! Vielmehr geht es um einen nachhaltigen Umgang mit Alltags- und Gebrauchsgegenständen. Bei Bedarf erhalten Gäste auch wertvolle Tipps für die Inanspruchnahme weiterer, auch gewerblicher, Reparaturexperten.

Das Reparaturcafé ist stets gut besucht. Besucher werden gebeten Geduld und Zeit mitzubringen – eine kurze Anmeldung ist von Vorteil. Die Reihenfolge der Reparaturen hängt ab von den jeweiligen Fachgebieten der ehrenamtlichen Experten.

Anmeldungen bitte bei der Freiwilligenagentur Braunschweig unter: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Telefon: 0531/4811020 (derzeit mit Umleitung, da das Büro der Freiwilligenagentur aktuell nicht nutzbar ist).  

Trauerfeier in St. Magni: Ein Stadtteil nahm Abschied von Ingo Faix

Über 500 Freunde, Weggefährten und Nachbarn nahmen an der bewegenden Trauerfeier für Ingo Faix in der Kirche St. Magni teil. Foto: Klaus Knodt

Das Herz des Magniviertels schlägt nicht mehr. In einer bewegenden Trauerfeier nahmen die Familie sowie über 500 Freunde, Gäste, Bekannte und Anwohner in der Kirche St. Magni Abschied von Szene-Wirt und Hotelier Ingo Faix, der am 29. September im Alter von 64 Jahren starb.

„Mit seiner immer positiven Ausstrahlung und seiner Fähigkeit, sich selbst nicht so wichtig zu nehmen, ist Ingo Faix zum Mittelpunkt eines ganzen Stadtviertels geworden“, fasste Pastor Henning Böger das Wirken des Hoteliers und Gastronomen in kurzen Worten zusammen. „Dabei hat er stets seine Familie als Insel betrachtet, die ihm Wärme und Halt gab.“

„Wir danken Dir für jeden einzelnen lieben Moment, den wir mit dir genießen durften“, schrieb die Familie auf die Kranzschleife. Foto: Klaus Knodt

Nicht Bach und Brahms, sondern die Beatles und Elvis Costello hatten die Hinterbliebenen als musikalische Umrahmung für die bewegende Trauerfeier in der Kirche direkt neben seinem Vermächtnis, dem „Stadthotel Magnitor“, gewählt. Der Titel „She“ eine Reverenz an Ingo Faix’ große Liebe Christine, die in der Traueranzeige offenbart hatte: „Ein Leben voller Liebe und Spaß ging zuende.“ Und den genoss der ausgebildete Küchenmeister, der schon mit 12 Jahren Koch werden wollte, nicht nur im wilden Partyleben – sondern auch als passionierter Segler oder als liebevoller Großvater.

Bereits im Frühjahr hatte Faix sein Hotel aus gesundheitlichen Gründen an seinen Freund Tim Lemke und dessen Partner Oliver Strauß übergeben, die das Haus unter dem Namen „Magni Boutique Hotel“ und den Bar- und Restaurantbetrieb als „Fuchs Blau“ im Sinne von Ingo Faix weiter führen.

Info-Veranstaltung "Gegen das geplante Gewerbe- und Industriegebiet Stiddien-Beddingen"

Am 2. April 2016 wurde von den Oberbürgermeistern der Städte Braunschweig, Ulrich Markurth und Salzgitter, Frank Klingebiel, ein Artikel in der Braunschweiger Zeitung und der Salzgitter Zeitung veröffentlicht, mit der Ankündigung, das größte Interkommunale Gewerbe- und Industrie gebiet mit ca. 326 ha (nördlich der Autobahn A39), auf dem Stadtgebiet der Stadt Braunschweig und dem Stadtgebiet der Stadt Salzgitter, zu planen.


Die Landwirte aus der Region und der Bauernverband „Braunschweiger Land“ lehnen die Pläne der beiden Städte ab, weil bestes Ackerland für immer verloren gehen würde. Die Ackerböden haben eine hohe Qualität, sie liegen bei 90 Bodenpunkte auf einer Skala von 0 -100.

Zum vollständigen Bericht

 

Braunschweiger Landtagskandidaten hospitieren beim SoVD

"Pressemitteilung"

Im Vorfeld der Landtagswahl gibt der Sozialverband Deutschland (SoVD) in Braunschweig Landtagskandidaten einen Einblick in seine Arbeit. Politiker aller Parteien haben noch bis zum Wahltag die Gelegenheit zur Hospitation in der Sozialberatung des Beratungszentrums im Bäckerklint. Kai Bursie, Regionalleiter des SoVD in Braunschweig findet „diese Gelegenheit optimal, die sozialpolitischen Forderungen des Verbandes praktisch zu erfahren“. Politiker, die die Sorgen und Nöte der Menschen erlebt haben, könnten Sozialpolitik anschließend glaubhafter vertreten und für ihre Interessen streiten.

„Dem SoVD geht es auch darum, den Politikern deutlich zu machen, wie aus Sicht des Verbandes ein sozial gerechtes Niedersachsen aussehen muss“, betont Bursie. In den mehr als 60 Beratungszentren in ganz Niedersachsen steht er seinen Mitgliedern bei Themen wie Rente, Pflege, Hartz IV, Behinderung und Gesundheit kompetent zur Seite.

Training für betriebliche Ersthelfer

"Terminankündigung"

Noch freie Plätze in der Fortbildung der Johanniter am Freitag, 13. Oktober, von 8:00 bis 16:00 Uhr, im Ortsverband Braunschweig der Johanniter-Unfall-Hilfe e. V.,in  der Ludwig-Winter-Straße 9, 38120 Braunschweig.
Der Kurs richtet sich an Menschen, die bereits ausgebildete Ersthelfer im Betrieb sind und ihre Kenntnisse auffrischen möchten. Den Teilnehmern werden Maßnahmen zur Bewältigung von Notfallsituationen vermittelt, wie zum Beispiel Rettung aus dem Gefahrenbereich, Absetzen eines Notrufs, stabile Seitenlage und Wiederbelebung. Die erworbenen Kompetenzen werden im Rahmen von Fallbeispielen trainiert und gesichert.

Die Kosten für den Kurs werden von den Berufsgenossenschaften übernommen.

Anmeldungen sowie Informationen zu diesem und weiteren Ausbildungsangeboten der Johanniter gibt es unter der gebührenfreien Servicetelefonnummer 0800 0019214.

Ihre Ansprechpartner für Rückfragen:
Natalia Shapovalova & Lena Kopetz
Tel. 0531 2862017, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!