Unterschriftenaktion: Wende in der Tierhaltung

Das Wort "Skandal" sollte behutsam gebraucht werden. Bei diesem Thema ist es aus unserer Sicht ohne jeden Zweifel angebracht: Wie die meisten Nutztiere behandelt werden, ist nichts anderes als - ein Skandal.

Ich bin schon in vielen Ställen gewesen. Und: Ja, es gibt Landwirte, die alles dafür tun, dass es ihren Tieren gut geht – und die das auch schaffen. Sie sind ein echter Glücksfall für die Tiere. Aber das gilt
eben keinesfalls für alle Betriebe. Was ich in manchen Betrieben gesehen habe - elend vor sich hin vegetierende, oft kranke Tiere -, das hat mit einem respektvollen Umgang mit fühlenden Wesen nichts mehr zu tun. Aber es geht nicht (nur) um meine persönlichen Eindrücke: Wissenschaftliche
Studien zeigen objektiv, wie die Zustände in der Nutztierhaltung sind. Beispiel Legehennen: Hohe Krankheits- und Sterblichkeitsraten sowie Verhaltensstörungen wie Federpicken oder Kannibalismus sind an der Tagesordnung.

Doch den Gesetzgeber interessiert die Gesundheit der Tiere bislang nicht -  solange es nicht zu Tierseuchen oder Gefahren für den Menschen kommt. Die EU meint offenbar, dass kranke Tiere und gesunde Lebensmittel ohne weiteres zusammenpassen. Denn ob und wie gesund ein Tier ist, spielt
bei den Vorgaben für die Tierhalter überhaupt keine Rolle. ES IST KAUM ZU GLAUBEN, ABER WAHR: DER GESUNDHEITSZUSTAND DER TIERE MUSS NOCH NICHT EINMAL SYSTEMATISCH ERFASST WERDEN. DAS MUSS SICH ÄNDERN!

Eine Wende in der Tierhaltung muss hier ansetzen: Wenn wir Tiere halten, müssen wir ihnen Haltungsbedingungen bieten, die ihnen erlauben, arteigene Verhaltensweisen auszuüben und zugleich dafür sorgen, dass die Tiere gesund sind! Helfen Sie mit und schreiben Sie an Bundesagrarminister
Christian Schmidt: WIR BRAUCHEN GESETZLICHE VORGABEN FÜR DIE TIERHALTER, DAMIT TIERE ARTGEMÄß UND GESUND GEHALTEN WERDEN!

JETZT AKTION UNTERZEICHNEN:

www.tierhaltungswende.de

UND WIE IMMER: BITTE SAGEN SIE ES DOCH WEITER!

Vielen Dank für Ihre Unterstützung