Braunschweiger Dialog: Das Freihandelsabkommen zwischen Europa und den USA, 21.10.14, 18.00 Uhr Stadthalle

Im Rahmen des Braunschweiger Dialogs lädt das Team des Landesbüros Niedersachsen der Friedrich-Ebert-Stifung dazu ein, über die Frage, wie TTIP grundsätzlich zu bewerten ist und welche konkreten Auswirkungen für die Menschen in Europa und den USA zu erwarten sind, zu diskutieren. InteressentInnen werden gebeten, sich per E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! anzumelden. 

Impulsgeber und PodiumsdiskutantInnen:

Detlef Ahting, ver.di Landesleiter Niedersachsen-Bremen, Jürgen Buxbaum, Coordinator Public Administration and Multinational Enterprises, Public Services International, Alessa Hartmann, Forum Umwelt und Entwicklung, Koordinatorin des „zivilgesellschaftlichen Bündnisses TTIPunfairHandelbar“, Christoph Meinecke, stellv. Hauptgeschäftsführer der Unternehmerverbände Niedersachsen e.V.

Moderation: Dr. Carola Reimann, MdB, stellv. Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion

Die Europäische Kommission und die USA verhandeln seit Sommer 2013 über die sogenannte Transatlantische Handels- und Investitionspartnerschaft (TTIP). Erklärtes Ziel dieses Abkommens ist eine Stärkung des internationalen Handels zwischen der EU und den USA durch den weiteren Abbau von tarifären und nicht-tarifären Handelshemmnissen. Mithilfe von TTIP soll die größte Freihandelszone der Welt entstehen.

Mit solch einem umfangreichen Handelsabkommen sind zahlreiche Ziele und Erwartungen verbunden. Während sich die Befürworter_innen auf beiden Seiten des Atlantiks mehr Wachstum und zusätzliche Arbeitsplätze versprechen, befürchten Kritiker_innen einen Abbau von Arbeitnehmer_innenrechten sowie eine Verschlechterung von Sozial-, Umwelt-, Gesundheits- und Verbraucherschutzstandards für breite Bevölkerungsschichten.

IG-Metall-Stellungnahme zum TTIP Verdi-Stellungnahme zum TTIP