Insektensterben stoppen - aber wie?"
- Mittwoch, 23. Januar 2019 08:29
- Melanie Nowak
Foto: Uwe Meier
Eine Veranstaltung der Reihe "Zukunftsfragen kontrovers"
Insektensterben stoppen – aber wie? Helfen gleiche Strategien für Stadt und Land?
Montag, 28. Januar 2019, 18:30 Uhr
TU Braunschweig, Altgebäude, Hörsaal SN 19.7
Es diskutieren:
Dr. Helmut Saucke, Universität Kassel
Henri Greil, Julius Kühn-Institut Braunschweig
Geht es der Biene mittlerweile in der Stadt besser als auf dem Land? Und müssen wir uns keine Gedanken mehr machen um das Insektensterben, weil doch die Städte immer mehr Blühstreifen anlegen und das auch noch mit geringerem Insektizid-Einsatz als auf dem Land? – Die Bundesregierung arbeitet an einem „Aktionsprogramm Insektenschutz“.
Eins ist klar. Die komplexen Ursachen und Folgen des Insektensterbens zeichnen ein bedrückendes Bild von den Umweltveränderungen der jüngeren Vergangenheit. Derzeit gelten von 3.500 Insektenarten 1.400 als gefährdet. Auch Wildbienenarten in Niedersachsen sind betroffen. Weil Insekten weit unten an der Basis der Nahrungspyramide stehen und mehr als 80 Prozent der Blütenpflanzen weltweit von Insekten bestäubt werden, ist letztlich auch der Mensch gefährdet.
faire Computermäuse bei der Polizei in Braunschweig
- Sonntag, 20. Januar 2019 18:08
- Verena Kaiser
Nager IT e.V. produziert seit 2012 die "faire Computermaus", eine so ausbeutungsfrei wie möglich hergestellte Computermaus. Mit der Produktion der fairen Computermaus möch-ten wir den Grundstein legen für eine alternative, nämlich menschenwürdige und nachhaltige Produktionsweise von Elektronikgeräten.
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„Der Grenzwert für Stickoxid sollte sogar noch strenger werden“
- Mittwoch, 16. Januar 2019 07:52
- Kristine Schmieding
19-01-14
So äußert sich die Düsseldorfer Umweltmedizinerin Dr. Barbara Hoffmann am 17.12.18 in einem Interview mit der Zeit-Online. (Link https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2018-11/stickoxid-grenzwerte-umweltmedizin-barbara-hoffmann-eu-grenzwerte-feinstaub-verkehrsabgase). Sie ist Ärztin und Professorin für Umweltepidemiologie am Universitätsklinikum in Düsseldorf.
Sie widerspricht damit auch den Aussagen des Lungenfacharztes Prof. Dieter Köhler, der am 15.12.18 in einem Interview mit der Braunschweiger Zeitung erklärt hat , dass der Stickoxid-Grenzwert von 40 Mikrogramm willkürlich und viel zu niedrig festgelegt worden sei. Nach seiner Einschätzung leben Stadtbewohner „nicht gefährlich, jedenfalls nicht wegen des Stickstoffdioxids und auch nicht wegen der Feinstaubwerte in der Luft.“ - „Es stirbt kein einziger Mensch wegen Stickoxids an den Hauptstraßen.“
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Scheuer (CSU) ohne Plan. Ein Propaganda-Cent für Fussgänger
- Montag, 14. Januar 2019 18:22
- Fachverband Fußverkehr Deutschland
Pressemitteilung von FUSS e.V. vom 8. Januar 2019
Ein Cent pro Jahr und Fußgänger – das ist der Betrag, den Bundesverkehrs-minister Scheuer Deutschlands wichtigstes Stadtverkehrsmittel wert ist. In der Antwort auf eine 28 Punkte umfassende Anfrage des grünen Abgeordneten Stefan Gelbhaar ist dies die einzige Geldsumme, die die Regierung für den Fußverkehr nennt. Investiert werden soll sie in „eine bundesweite Kampagne zum Schutz von älteren Menschen…, in deren Rahmen motorisierte Fahrerinnen und Fahrer für die Schutzbedürftigkeit insbesondere älterer Fußgänger/innen sensibilisiert werden… Dafür werden Haushaltsmittel in Höhe von 800 000 Euro eingesetzt.“ Das Bundesverkehrsministerium hat 2019 einen Etat von 29,3 Milliarden Euro. Der genannte Betrag ist 0,0027 Prozent davon.
Für FUSS e.V. resümiert Sprecher Roland Stimpel: „Die Antwort auf die Anfrage zeigt Minister Scheuers komplette Ignoranz gegenüber der größten Gruppe der Verkehrsteilnehmer. Seine Politik ist fußlahm, dabei müsste er es besser wissen.“ Erst im November 2018 hatte das Bundesverkehrsministerium die Ergebnisse der eigenen Groß-Erhebung „Mobilität in Deutschland“ bekannt gegeben. Danach werden mehr als 20 Prozent aller Wege in Deutschland komplett zu Fuß zurück-gelegt, in Berlin und Hamburg sogar 27 Prozent – mehr als mit allen anderen Verkehrsmitteln.
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Asse II: Erheblich erhöhte Laugenzuflüsse
- Montag, 14. Januar 2019 10:09
- Andreas Riekeberg, Asse Koordinationskreis
Asse II-Koordinationskreis (A2K) fordert Beschleunigungen:
1. Schacht 5 jetzt abteufen!
2. Atommüll-Rückholung von der 725m- und 511m-Sohle beginnen und vorhandene Unterbringungsmöglichkeiten nutzen!
3. Bergwerk stabilisieren! Vollständige Pressemitteilung
siehe auch: Gefahr für den Atommüll in der ASSE
NABU-Stellungnahme zur #unfällbar-Demonstration am 12.01.2019
- Montag, 07. Januar 2019 15:49
- Carlo Fuchs
Wir vom NABU unterstützen das Anliegen und die rundum nachvollziehbare, umfassende Argumentationsführung der Bürgerinitiative in vollem Umfang. Auch wir fordern den Erhalt der alten Bäume und damit auch den durchgängigen Erhalt der bestehenden Allee!
Der durch die Ratsfraktionen von CDU, SPD und FDP herbeigeführte Ratsbeschluss, 87 vitale alte Bäume auf der Jasperallee für einen kosmetischen Eingriff fällen zu lassen, um einen nur kurzzeitig existenten Zustand zu Beginn der 1900er-Jahre wiederherzustellen, kann dagegen nur Kopfschütteln hervorrufen und ist aus einer Vielzahl von Gründen abzulehnen.
Wir können nicht nachvollziehen, dass der großflächig für das gesamte Lebensumfeld wirkenden, riesigen, gleich mehrfachen Wohlfahrtswirkung dieser alten Bäume (realer Allee-Charakter, Mikroklima, Sauerstofflieferanten, Feinstaubfilter u.a.m., ebenso als Lebensraum für Tiere) in der politischen Entscheidung offenbar kaum Gewicht beigemessen wurde. Die unbestreitbar positive Wirkung der vorhandenen Alleebäume würde nach einer Rodung von den Neupflanzungen erst nach Jahrzenten erreicht werden. Das kann keine Entscheidung zum Wohle der Bürger/innen sein. Und das in Zeiten, in denen das Thema "Klimawandel" offiziell eigentlich auch in der Politik angekommen ist oder zumindest in aller Munde geführt wird.
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ADFC warnt: Deutschlands Radwege taugen nicht für massenhaft E-Roller
- Sonntag, 06. Januar 2019 13:53
- Sabine Kluth ADFC
Der ADFC warnt vor chaotischen Zuständen auf der ohnehin schon überlasteten Fahrrad-Infrastruktur und fordert ein bundesweites Investitionsprogramm für sichere und breite Radwege, auch für Braunschweig. Hintergrund
Alexander Gerst mit klarer Botschaft aus dem All
- Samstag, 05. Januar 2019 16:50
- Alexander Gerst aus Internationaler Raumstation
Eine eindrucksvolle 5-Minuten-Ansprache sendet Alexander Gerst aus dem All zum zerbrechlichen Raumschiff Erde am 25.11.2018 an seine Enkelkinder.
Grüne Verkehrspolitik: Die Bahn
- Samstag, 05. Januar 2019 09:23
- Uwe Meier
Es ist schon schwierig in politischer Verantwortung zu stehen und aus ihr heraus Opposition zu betreiben. Es stehen in diesem Jahr drei Landtagswahlen an und die wichtige Wahl zum Europäischen Parlament. Da verlockt es schon auf den Putz zu hauen, Brandbriefe zu schreiben und die Öffentlichkeit im parteitaktischen Sinne wachzurütteln.
"Schacht Konrad: Das Gebirge bewegt sich"
- Montag, 31. Dezember 2018 10:33
- Reimar Paul, TAZ
Treckerdemo auf einem Acker vor der Schachtanlage Konrad Foto: Uwe Meier
Tonschicht sorgt für Schwierigkeiten beim Bau des vorgesehenen Atommüllendlagers in Salzgitter
Der Bau des Atommüllendlagers Schacht Konrad in Salzgitter stellt Ingenieure und Bergleute weiter vor Herausforderungen. Beim Auffahren des sogenannten Füllortes, das in einer tonhaltigen Schicht liegt, seien Gebirgsbewegungen „im Zentimeterbereich“ beobachtet worden, teilte die Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) mit. Zum Text