Carsten Müller (CDU-BA): Fracking - ja oder nein?

In der nächsten Woche übergeben Bürger/innen eine Petition gegen das Fracking-Gesetz an Carsten Müller – Abgeordneter aus Ihrem Wahlkreis in Braunschweig. Als Mitglied des Umweltausschusses hat Carsten Müller es in der Hand, unser Trinkwasser zu schützen. Bitte unterzeichnen  auch Sie die Petition:

Klicken Sie hier für ein Verbot des gefährlichen Frackings...

Die Bundesregierung will Fracking per Gesetz ermöglichen – und gefährdet damit unser Trinkwasser. Doch der Plan trifft im Bundestag auf überraschend starken Widerstand von SPD und Teilen der Union. Besonders großen Einfluss auf den Gesetzentwurf  haben derzeit die Mitglieder des Umweltausschusses. Sie kommen am 1. Juli das nächste Mal zusammen. Das ist eine wichtige Chance: Wir müssen nur wenige Abgeordnete überzeugen, damit es zu entscheidenden Änderungen kommt.

Carsten Müller ist Abgeordnete/r aus Ihrem Wahlkreis und sitzt im Umweltausschuss. Wählerstimmen aus dem eigenen Wahlkreis haben für Abgeordnete das größte Gewicht.  Ein Campact-Aktiver bei Ihnen vor Ort hat deshalb einen Appell für ein Fracking-Verbot gestartet.

Schon nächste Woche übergeben die Initiator/innen die Petition an Carsten Müller – mit möglichst vielen Unterschriften aus Ihrem Wahlkreis. Seien Sie dabei, unterzeichnen Sie den Appell auf WeAct, der neuen Petitionsplattform von Campact:

Fordern Sie ein Fracking-Verbotsgesetz – hier klicken

Mit den Petitionen setzen wir genau da an, wo es die Abgeordneten am stärksten spüren: in ihren Wahlkreisen. Viele Abgeordneten melden uns zurück, dass wir damit genau richtig liegen. Wir sind selbst überrascht, wie stark der Widerstand gegen Fracking in den Fraktionen von SPD und Union geworden ist. Dafür ausschlaggebend war unser gemeinsamer Protest im Bündnis mit Umweltverbänden und Bürgerinitiativen.

Die Fraktionsspitze der Union möchte unbedingt eine Fracking-Expertenkommission durchsetzen. Diese könnte ab 2018 ohne parlamentarische Kontrolle kommerzielles Schiefergas-Fracking erlauben: Der Bundestag hätte sich selbst entmachtet. Die geplante Zusammensetzung der Kommission mit mehrheitlich industrienahen Behördenvertretern und  Wissenschaftlern lässt vermuten, dass sie dem Schiefergas-Fracking dauerhaft grünes Licht geben würde. Das müssen wir heute schon verhindern!

Klicken Sie hier und zeigen Sie, dass Sie ein Fracking-Verbot wollen...

http://www.campact.de/

PS: Wussten Sie, dass Fracking-Bohrungen Erdbeben auslösen? Die US-Geologiebehörde hat dies belegt. Auch in Deutschland hat die Erdgasförderung schon Erdbeben ausgelöst. Ein weiterer Grund, das Fracking-Verbot zu beschließen!

 


Kommentare   
 
0 #1 Wolfgang Florack 2015-07-15 00:50
Empfehle immer wieder Herrn MdB Müller nach seinen politischen An/bsichten via http://www.abgeordnetenwatch.de/carsten_mueller-778-78352.html zu befragen.
Herr Müller ist betr.des Themas "Fracking" ja Mitglied der Umweltausschuss es des Deutschen Bundestages. Ist er nun ein Umweltschützer ? Man kann natürlich auch Frau Dr. Reimann befragen: http://www.abgeordnetenwatch.de/dr_carola_reimann-778-78412.html
Wenn der Braunschweig-Sp iegel dann noch die Antworten unserer Bundestagsabgeo rdneten veröffentlicht, wären wir wieder einen wichtigen Schritt weiter in Richtung von mehr politischer Transparenz.
Schön wär`s !
NS: Sorry, hab eben nicht auf dem Schirm, wer seitens B90/Die Grünen bzw. DIE LINKE für die "Löwenstadt" zuständig ist.